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Samstag, 31. März 2012

Beitrag 195 aus der FRENKENKLINIK: Mein Kind hat Angst vor dem Zahnarzt

Für Sie gelesen:



Wir empfehlen Ihnen einen ersten Besuch bei uns in der Klinik. Dieser dient zum gegenseitigen kennen lernen.
Ziel ist es, den Zahnarztbesuch mit einem positiven Erlebnis zu verknüpfen und es ist wichtig, diesen Besuch nicht erst bei beginnenden Zahnschmerzen durchzuführen.
Um den ersten Besuch Ihres Kindes so stressfrei wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, dass die Kinder ihr Lieblingskuscheltier zur Behandlung mitbringen.

Vorbereitung auf den Besuch beim Kinderzahnarzt:
Eine bedeutende Rolle spielt das Verhalten der Eltern. Kinder nehmen unbewusst die Ängste ihrer Eltern auf. Daher sollten Sie auf positives Verhalten und Wortwahl achten. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für Ihr Kind aus. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt sollten sie für sich behalten und auch niemals mit dem Zahnarzt drohen, wenn Ihr Kind sich nicht die Zähne putzen lassen möchte. Vermeiden Sie negative Formulierungen, wie “das tut nicht weh” oder “du brauchst keine Angst haben”. Denn solche Sätze implizieren, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie können Ihr Kind auf den Zahnarzttermin vorbereiten, indem Sie mit ihm Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen.

Um ängstlichen Kindern die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, haben wir mehrmals jährlich einen Clown in der FRENKENKLINIK.
Der nächste Clown Nachmittag findet am Mittwoch, 2. Mai 2012 statt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 30. März 2012

Beitrag 194 aus der FENKENKLINIK: Entspannung durch Musik

Für Sie gelesen:



Der Besuch beim Zahnarzt wird insbesondere in Unterhaltungsfilmen als eine äusserst unangenehme Erfahrung präsentiert. Die Darstellung eines „bösen“ Zahnarztes in den Medien ist ein Relikt aus früheren Zeiten, als der Zahnarztbesuch eine äusserst schmerzhafte Erfahrung war, und ist heutzutage nicht mehr gerechtfertigt. Dank den Fortschritten in der lokalen Schmerzbetäubung ist es in den meisten Fällen möglich eine schmerzfreie Behandlung durchzuführen.

Ein herzhaftes Lächeln und ein kurzes Gespräch sowie das Verständnis der Behandlung durch den Patienten wirken befreiend und angstlösend. Während eines zahnärztlichen Eingriffe kann Musik hören oder dass drücken von Stressbällen stressmindernd sein.
Da Musik Gefühle anregen kann, wird sie ganz bewusst in der Medizin eingesetzt. Es hat sich als hilfreich erwiesen, Patienten vor einer Operation beruhigende Musik vorzuspielen, weil sie das entspannt.

Entspannung durch Musik bezieht sich sowohl auf den körperlichen als auch auf den emotionalen Bereich: Die Anspannung im Körper lässt nach, Verkrampfungen lösen sich. Musik, die als entspannend bezeichnet wird, ist oft auch "leichte" Musik. Sie hat also eine einfache Struktur und beim Hören muss man sich nicht sehr konzentrieren oder anstrengen.
Wenn jemand aber sehr "schwierige" Musik gern hört, braucht er auch vielschichtige Musik um sich zu entspannen, sonst wird es ihm zu langweilig. Ob und welche Musik entspannend ist, ist demnach sehr individuell.

In der FRENKENKLINIK geben ihre Zahnärzte das Beste um die Behandlung für sie so stress- und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 29. März 2012

Beitrag 193 aus der FRENKENKLINIK: Teilen Sie Ihrem Zahnarzt Ihre Ängste mit

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Viele Menschen müssen sich überwinden, zum Zahnarzt zu gehen. Untersuchungen zeigen, dass etwa 70 Prozent der Bevölkerung ängstlich ist, wenn sie zum Zahnarzt geht. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, nicht jeder Patient hat die gleichen Ängste und Abneigungen.

Ein paar Beispiele:
Angst vor Spritzen: heute gibt es Gels, welche vor dem Setzen der Spritze auf getragen werden, damit ist der Einstich kaum noch spürbar. Nicht jeder Mensch braucht das, setzen Sie deshalb Ihren Zahnarzt davon in Kenntnis.

Angst vor den Geräuschen: hören Sie Musik während der Behandlung, den Zahnarzt wird dies nicht stören.

Angst vor Hilflosigkeit: lassen Sie es den Zahnarzt wissen, dann können Sie zu Beginn der Behandlung ein Stoppzeichen (z.B. ein Handzeichen) vereinbaren, bei welchem der Zahnarzt sofort die Behandlung unterbricht.

Angst vor Schmerzen: schmerzhafte Behandlungen beim Zahnarzt gibt es heute kaum noch. Es ist ausserordentlich wichtig, dass Sie dem Zahnarzt mitteilen, wenn Sie während der Behandlung noch etwas spüren.

Im ersten Schritt sollten Sie herausfinden, was Ihnen am Zahnarztbesuch am meisten Angst macht und im zweiten Schritt sollten Sie dies unbedingt dem Zahnarzt mitteilen. Dadurch ermöglichen Sie es dem Zahnarzt, auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein zu gehen und damit den Behandlungsablauf für Sie angenehmer zu gestalten. Oft sind es Details, welche schon viel weiter helfen. Manchmal hilft es auch, dies in einem Vorgespräch oder bei der ersten Untersuchung mit dem Zahnarzt gemeinsam zu besprechen.

Zahnärzte kennen sich mit diesen Situationen aus und werden Sie ernst nehmen, es gibt heute keinen Grund mehr, sich dafür zu schämen. So können Sie vielleicht schon beim nächsten beim nächsten Zahnarztbesuch ein bisschen entspannter sein.

Ihr FRENKNKLINIK Team


Mittwoch, 28. März 2012

Beitrag 192 aus der FRENKENKLINIK: Natürlich entspannt beim Zahnarzt mit Bachblüten

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Die Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet. Sie ist eine Kombination aus Angst vor Spritzen, Angst vor Schmerzen, Blut, dem Geruch vom Behandlungszimmer und vor allem vor den Zahnbohrern. Die Ursache für die Angst sind meistens schlechte bzw. schmerzhafte Erfahrungen die Menschen in der Vergangenheit mit Zahnärzten gemacht haben.


Mit Bachblüten können wir diese Ängste erträglicher machen, so dass man nicht mehr mit schwitzigen Händen und schlotternden Knien in die Zahnarztpraxis hineingeht.
Bachblüten sind ein Heilmittel aus der Natur. Als Bachblüten „Rescue-Remedy“ bezeichnet man eine besondere Mischung aus fünf Original Bachblüten (Star of Bethlehem, Rock Rose, Cherry Plum, Clematis, Impatiens).

„Rescue-Remedy“ wird für die allgemeine Angst vor dem Zahnarztbesuch und für akute Stress-Situationen mit Panikattacken empfohlen.
Die natürlichen Blütenkonzentrate haben keine schmerzbetäubende Wirkung. Dafür ist die Lokalanästhesie des Zahnarztes zuständig. Aber vor dem Gang zum Zahnarzt entspannen sie das Gemüt und nehmen der Stress-Situation die Spitze.

Dosierung: Vier Tropfen „Rescue-Remedy“ in ein Glas Wasser geben und trinken. Sollte kein Wasser oder anderes Getränk zur Verfügung stehen so können vier Tropfen direkt auf die Zunge geträufelt werden. Am besten nimmt man die Tropfen mehrmals täglich bereits einen Tag vor dem Termin beim Zahnarzt.

Die sanften Original Bach-Blüten eignen sich auch perfekt für ängstliche Kinder die den Zahnarztbesuch fürchten. Die Dosierung entspricht den oben genannten Angaben. Eltern können die Tropfen alternativ auch auf die Hautpartien hinter den Ohren, auf die Schläfen oder bei Kleinkindern auf die Fontanellen träufeln.

Weiter Infos über Original Bach-Blüten auch im Web unter: www.bachbluetenwissen.de

Ihr FRENKENKLINIK Team


Dienstag, 27. März 2012

Beitrag 191 aus der FRENKENKLINIK: Entspannen beim Zahnarzt mit Hypnose

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Entspannung beim Zahnarzt? Das klingt wie ein Widerspruch, aber es kann Wirklichkeit sein.

Es gibt viele Methoden sich zu entspannen: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson zum Beispiel kann jeder sehr leicht und schnell erlernen und ist immer und überall anwendbar. Wie der Name schon sagt wird jeder Körperabschnitt schrittweise in einen angenehmen Entspannungszustand versetzt und hilft dem Patienten, sich auch auf dem Zahnarztstuhl zu entkrampfen. Dabei kann der Zahnarzt den Patienten auffordern, die betreffenden Muskelabschnitte an- und anschliessend zu entspannen oder aber der Patient führt die Übungen selbständig durch.

Eine andere Art der Entspannung ist Hypnose oder Selbsthypnose. Dabei stellt man sich selber eine angenehme Situation vor oder wird vom Therapeuten/Zahnarzt angeleitet, in einen Zustand tiefer Entspannung einzutauchen, allerdings ist nicht jeder Mensch „suggestibel“, dies gilt es vorab, in einer sog. „Leersitzung“ festzustellen, in dem möglichst keine zahnärztliche Behandlung durchgeführt wird. Es gibt übrigens wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit von Hypnose.

Ihr FRENEKENKLINIK Team

Montag, 26. März 2012

Beitrag 190 aus der FRENKENKLINIK: Dentophobie

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Dentophobie (krankhafte Angst vor dem Zahnarzt) ist eine Urangst, vergleichbar mit Höhenangst, oder Angst vor Spinnen.

Beschreibung
Auf einen Zahnarztbesuch freuen sich die wenigsten. Meist sind Bohrgeräusche oder die Angst vor einer Spritze Auslöser dieser Vorfreude. Dies ist vollkommen normal und hat nichts mit einer Dentophobie zu tun.

Leiden Sie bereits beim Gedanken an den Zahnarzt an:
  • Schweissausbrüchen
  • Herzrasen
  • Brustschmerzen
  • Übelkeit
  • Erstickungsgefühl
  • Durchfall
So sind dies Symptome einer Dentophobie (krankhafte Angst vor dem Zahnarzt). Traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Schauergeschichten vom Freundes- oder Bekanntenkreis sind die häufigsten Ursachen.
Die Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahrzehnten massgeblich verändert. Die früher oftmals schmerzhaften und eher ruppigen Behandlungen gehören der Vergangenheit an. Aktuelle Spritzensysteme sind schmerzärmer und die verwendeten Medikamente wirken schneller. Ebenfalls stark verändert hat sich das Verhältnis von Patienten und behandelndem Zahnarzt. Während dem Patienten früher oftmals nicht klar war was genau gemacht wurde, wird heute vermehrt der Dialog gesucht.

In der FRENKENKLINIK wird jeder Kunde individuell betreut und informiert. Es ist uns allen ein grosses Anliegen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Die Räumlichkeiten und das Klinikkonzept sind darauf ausgerichtet, Ihnen den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu machen.
Dazu gehören:
  • Keine Wartezeiten
  • Eine optimale Kunden-Information
  • Eine entspannte und umsorgende Atmosphäre
  • Eine absolute Professionalität, die Ihnen Sicherheit und Gewissheit gibt bestens versorgt zu sein.
Angst und Schweissausbrüche verschwinden nicht mit ein paar netten Worten. Um Ihre Angst abzubauen braucht es Zeit, Geduld und viel Erfahrung. Vor allem aber braucht es Vertrauen.
Unser Team weiss worauf es ankommt. Wir lassen Sie nicht warten. Wir informieren Sie über alle Arbeitsschritte und beantworten Ihnen sämtliche Fragen kurz und verständlich. Bei uns wird konzentriert und präzise gearbeitet, es herrscht aber eine familiäre, freundliche Stimmung.
Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre Angst verlieren und uns jederzeit gerne besuchen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 25. März 2012

Beitrag 189 aus der FRENKENKLINIK: Kiefergelenkschmerzen

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Beschwerden im Kieferbereich wirken sich nicht nur auf das anliegende Gebiss aus, sondern können weit herum Probleme verursachen, denn viele Muskeln wie die vom Gehörgang und die Kieferhöhle grenzen an den Kieferbereich an, sodass vielfach die eigentliche Ursache des Kieferschmerzes nicht genau geortet werden kann.

Im Normalfall sind Kiefergelenkschmerzen jedoch auf eine fehlerhafte Zusammenarbeit der Gelenke mit seinen Muskeln und Sehnen zueinander zurückzuführen. Der Kauapparat zeigt bei vielen Menschen Abweichungen von der Idealnorm die jedoch nicht behandlungsbedürftig sind. Wenn die Dysfunktionen jedoch Kieferschmerzen bereiten, sollte man einen Zahnarzt oder Kieferspezialisten aufsuchen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 188 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen durch Fehlhaltung

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Auch Fehlhaltungen im Bereich der Halswirbelsäule können Schmerzen im Kieferbereich auslösen.

Durch eine meist einseitig überbelastete Nackenmuskulatur oder durch einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule können Kieferschmerzen entstehen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 24. März 2012

Beitrag 187 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen durch Zähne

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Freiliegende Zahnhälse und entzündete Zahnwurzeln sowie Zahnfehlstellungen können im Kieferbereich Schmerzen auslösen.

Durch Fehlstellungen des Oberkiefers oder Unterkiefers können Kieferschmerzen entstehen, die durch die Kieferorthopädie behoben werden können, meist braucht es in vielen Fällen einen kleinen, operativen Eingriff durch den Kieferchirurg.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 186 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen durch Infektionen

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Viele Nervenbahnen als Reizleitungssystems durchziehen den Kopf des Menschen, die eine Verbindung zum gesamten Nervensystem herstellen. Wo viele solcher Nervenbahnen aufeinander treffen, ist der Körper schmerzempfindlicher als an Stellen, die von wenigen dieses Reizleitungssystems durchzogen sind.

Infektionen im Mittelohr können auch Schmerzen im Kieferbereich verursachen, denn Entzündungen machen sich über einen Nervenstrang, der über einen Umweg im Gesicht seine Route durch den Rest des Körpers zieht bemerkbar. Ohne dass im Kiefer ein Defekt vorliegen muss werden Kieferschmerzen ausgelöst durch eine Mittelohrentzündung oder Clusterkopfschmerzen. Bei Clusterkopfschmerzen, das Atypische Zahnschmerzen bzw. Kieferschmerzen sind, wechselt der Schmerz in rascher Reihenfolge vom Kiefer zum Aug und zur Stirn und wieder zurück.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 185 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen und Herzinfarkt

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Erkrankungen der inneren Organe können sich auch durch Schmerzen im Kieferbereich bemerkbar machen.

Ein Herzinfarkt kann sich bemerkbar machen durch plötzlich stechende Schmerzen im Unterkiefer, ausstrahlend in die Herzgegend und in den linken Unterarm. Diese „relativ harmlosen“ Kieferschmerzen im Unterkiefer können ein Warnsignal sein.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 22. März 2012

Beitrag 184 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen

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Der Auslöser von Kieferschmerzen kann sehr unterschiedlich sein und die Bandbreite der Ursachen sehr gross und komplex.

Der Auslöser von Kieferschmerzen kann von einer bakteriellen oder viralen Entzündung ausgehen, die im Kieferknochen, Kieferhöhle und im Kiefergelenk lokalisiert sein kann. Nächtliches Zähneknirschen beansprucht die Kiefer mit den Kiefergelenken sehr stark, was häufig auch zu Kieferschmerzen führt. Kieferschmerzen können auch eine Ausstrahlung von der Mundhöhle aus sein.

Auch eine Fehlstellung der Zähne insbesondere der Weisheitszähne können Kieferschmerzen verursachen. Diese Kieferschmerzen beginnen oft langsam und verstärken sich im Verlaufe der Zeit. Kieferschmerzen können durch Verspannungen des Muskelapparates ausgelöst werden und so auch Kopfschmerzen auslösen. Vielfach muss eine kieferorthopädische Korrektur der Gebissstellung erfolgen oder schmerzauslösende Zähne gezogen werden.

Der Kiefer ist unterteilt in Oberkiefer und Unterkiefer, die jeweils von Kieferschmerzen betroffen sein können und wird als besonders störend empfunden. Kieferschmerzen können sehr schmerzhaft sein und vom Kauen, Trinken und Sprechen beeinträchtig sein. Die Einnahme von Schmerzmitteln kann Anfänglich eine Linderung des Kieferschmerzes herbeiführen, eine längere Einnahme ohne ärztlichen Rat sollte aber vermieden werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 20. März 2012

Beitrag 183 aus der FRENKENKLINIK: Schiene gegen Zähneknirschen

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Kaum jemand ahnt, dass die Ursache für ständige Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen an den Zähnen durch Zähneknirschen liegen kann.


Bei Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen kann die Ursache an den Zähnen liegen, wenn man nachts unbewusst mit den Zähnen knirscht oder ständig die Kiefer gegeneinander presst. Das Zähneknirschen schadet nicht nur den Zähnen, sondern überlastet auch die Kiefergelenke. Über die Kiefermuskulatur kann dadurch eine ganze Reihe von Muskelverspannungen in Gang gesetzt werden, denn Kopfschmerzen und Rückenschmerzen sind die häufige Folge von Zähneknirschen. Auch Schluckbeschwerden, Ohrgeräusche und Schlafstörungen können durch Zähneknirschen und Zähnepressen auftreten. In der Medizin spricht man bei diesen Zusammenhängen von Craniomandibulären Dysfunktionen.

Der Grund für Craniomandibuläre Dysfunktionen kann eine falsche Zahnstellung oder z.B. eine zu hohe Füllung sein. Aber auch Stress kann dazu führen, dass nachts die Kiefer mahlen oder mit enormen Kräften gegeneinander gepresst werden (Zähnepressen). Oft spiele verschiedene Faktoren wie Zähne und Stress eine Rolle.

Anhand von Kieferabdrücken und der Funktionsanalyse wird sie individuell durch Schienen angepasst. Beim Tragen der Schiene werden die Zahnkontakte entkoppelt, so dass die Kiefer in die von der Muskulatur bestimmte Optimalposition rücken können. Viele Zahnpatienten sind oft über Nacht ihre Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen los und müssen Zähneknirschen nicht mehr befürchten bzw. sich im Schlaf die Zähne kaputt zu knirschen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 18. März 2012

Beitrag 182 aus der FRENKENKLINIK: Kieferschmerzen durch Knirschen

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Intensives Knirschen während der Nacht führt zu einer Überbeanspruchung der Kaumuskeln und des Kiefergelenkes, so dass es zu Kaumuskelschmerzen aufgrund von schmerzhaften Muskelknoten und Kiefergelenksbeschwerden kommen kann, was unangenehme Folgen des Bruxismus ist. Auch das Kiefergelenk kann durch die übermässige Belastung abgenutzt werden und reagiert mit Kiefergelenksknacken oder Kiefergelenkkrachen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 17. März 2012

Beitrag 181 aus der FRENKENLINIK: Aus Rücksicht auf Ihr Zahnfleisch und die Zähne

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Rauchen schadet dem Zahnfleisch
Tabak ist Gift - nicht nur für die Lunge und das Herz, sondern auch für das Gebiss. Das Risiko, dass sich Kiefer und Zahnfleisch entzünden, ist bei Rauchern um das Fünffache erhöht. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Zähne zu früh ausfallen.

Wer qualmt, hat ein fünfmal höheres Risiko, Parodontitis zu bekommen
Ob Zigarette, Pfeife oder Zigarre: Rauchen schadet den Zähnen - über Umwege. Der Krebs erregende Qualm streicht durch die Mundhöhle und lagert sich auf Zähnen, Zunge und Munschleimhaut ab. Gelangt das Nikotin über die Schleimhäute und die Lunge in die Blutbahn, sorgt es dafür, dass sich die Adern zusammenziehen.

Die Folge:
Die Schleimhaut und das Zahnfleisch werden nicht mehr gut durchblutet, das Immunsystem muss seine Abwehrzellen durch enger gewordene Nachschubwege schleusen. Dadurch sinkt die Abwehrkraft, auch die des Zahnfleisches. Damit steigt automatisch das Risiko, an Parodontitis. zu erkranken, und zwar um das Fünf- bis Sechsfache.

Wie negativ sich Tabakkonsum auf Zahnfleisch und Kiefer auswirken, belegen die Ergebnisse der jüngsten deutschen Studie zur Mundgesundheit. Danach leiden 27,1 Prozent der Raucher im Alter von 35 bis 44 Jahren an einer schweren Parodontitis.

Der Kieferknochen kann schrumpfen
Weil Rauchen die Abwehrkräfte schwächt, wird das Zahnfleisch auch anfälliger für lang andauernde Entzündungen. Das kann den Kieferknochen schädigen und lässt ihn schrumpfen. Irgendwann kann er den Zahn nicht mehr halten, der Beißer fängt an zu wackeln, schließlich fällt er aus.
Besonders tückisch ist: Das Zahnfleisch von Rauchern blutet nicht so schnell, wenn es entzündet ist. Das liegt an den durch das Nikotin verengten Adern. Das Blut ist aber ein typisches Warnzeichen für Parodontitis. Fehlt es, wird das Problem nicht so schnell erkannt - weder vom Betroffenen noch vom Zahnarzt. Zudem heilen bei Rauchern Wunden wesentlich langsamer, auch solche Wunden, die durch Zahn- oder Kieferoperationen entstehen.

Wenn Sie rauchen, sollten Sie ihre Zähne besonders gründlich pflegen und sich mehrmals im Jahr die Zähne professionell reinigen lassen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 15. März 2012

Beitrag 180 aus der FRENKENKLINIK: Zahnarzt Instrumente

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Der Zahnarzt nutzt viele Instrumente. Wann kommt die Kürette zum Einsatz? Was befindet sich in den Döschen auf der Ablage? Die Infografik zeigt die wichtigen Werkzeuge und erklärt, wie sie funktionieren.

Alle Instrumente im Blick.
(Quelle stern.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 179 aus der FRENKENKLINIK: Prophylaxeassistentin und Dentalhygienikerin


Prophylaxeassistentinnen und Dentalhygienikerinnen sind Prophylaxefachfrauen und aus einer Zahnarztklinik kaum mehr wegzudenken.
Welches ist ihre Ausbildung, welches sind ihre Tätigkeitsschwerpunkte und wie werden ihre Leistungen verrechnet?

Die Prophylaxeassistentin (PA) ist eine aus- und weitergebildete Dentalassistentin mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Sie hat zusätzlich zu ihrer Ausbildung einen von der SSO anerkannten Prophylaxe-Weiterbildungskurs absolviert. Sie erstellt Behandlungsunterlagen (Dokumentation der Mundhygiene, Herstellung von Röntgenbildern). Sie erklärt ihren Patientinnen und Patienten die Mundhygiene und instruiert Verbesserungen in der Mundhygienetechnik. Sie entfernt Zahnbeläge, Zahnstein und Verfärbungen, welche sich oberhalb des Zahnfleisches, also im sichtbaren Bereich befinden. Sie poliert Zahnflächen und sie fluoridiert und bleicht Zähne. Die PA betreut diejenigen Patienten, welche nicht an einer Parodontitis leiden. Sie erledigt daneben die normalen Aufgaben einer Dentalassistentin. Bei einem Taxpunktwert von Fr. 4.00 kostet die Prophylaxeassistentin 120.00 Franken pro Stunde.

Die diplomierte Dentalhygienikerin HF (DH) hat nach ihrer Erstausbildung (Lehre, Fachmittelschule oder Matura) einen dreijährigen Ausbildungsgang an einer höheren Fachschule absolviert. Auch sie erstellt Behandlungsunterlagen, diagnostiziert Karies und Parodontitis, erklärt dem Patienten die Mundhygiene und instruiert Verbesserungen der Mundhygienetechnik. Zudem entfernt sie Zahnbeläge, Zahnstein und Verfärbungen sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zahnfleisches. Sie beobachtet und beurteilt Veränderungen der Schleimhaut und der Zahnhartsubstanz, allfälligen Kariesbefall und den Entzündungsgrad des Zahnfleischs. Zusammen mit Zahnarzt und Patient erstellt sie einen Behandlungsplan.

Die DH ist spezialisiert auf die Betreuung von Patienten, welche an einer Parodontitis (mit Belägen unterhalb des Zahnfleischs) leiden. Sie behandelt auch schwierige Fälle selbständig und ist vorwiegend auf dem Gebiet der nicht-chirurgischen Parodontologie tätig. Bei einem Taxpunktwert von Fr. 4.00 kostet die Dentalhygienikerin 168.00 Franken pro Stunde.

Sowohl Dentalhygienikerin als auch die Prophylaxeassistentin tragen dazu bei, dass vermeidbare Schäden gar nicht auftreten oder dass sie möglichst frühzeitig erkannt werden. Regelmässige Besuche bei der DH oder PA (Recall) tragen dazu bei, die Zahnarztkosten zu senken. Durch die durchgeführten Prophylaxe Massnahmen zeigen sowohl die Zähne als auch die eingesetzten Rekonstruktionen nachweislich eine längere Lebensdauer.

Fragen Sie Ihren Zahnarzt SSO, welche Zahnhygiene Massnahmen für Sie am sinnvollsten sind.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 12. März 2012

Beitrag 178 aus der FRENKENKLINIK: Jugendliche im Zahnpflegestress...

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Nicht alles, was Teenagern Spaß macht, bleibt ohne Konsequenzen. Eine britische Studie mit mehr als 1.000 Kindern hat einen direkten Zusammenhang zwischen dem Limonadenkonsum und der Zahnerosion nachgewiesen. Bei 14jährigen stieg mit über 4 Gläsern Süssgetränk das Risiko zu erkranken um über 500%. Neben der Süssgetränk können auch Mixgetränke, Alkohol und Zigaretten bleibende Spuren an den Zähnen hinterlassen.

Genau in der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein, wo Teenager für Argumente zuweilen schwer zu begeistern sind, nimmt die Verantwortung für den eigenen Körper und damit auch die Gesundheit zu. Besonders die Zähne werden dabei oftmals vergessen. Schäden durch Karieskann der Zahnarzt zwar reparieren, einen neuen Satz Zähne erhält man jedoch nicht. Alles was jetzt „kaputt“ geht kann nur noch repariert und muss im schlimmsten Fall ersetzt werden. Wichtiger als rein kosmetische Maßnahmen wie etwa Bleaching ist die grundlegende Mundhygiene.

Saure Attacken
Säure in Lebensmitteln greifen die Zähne ohne Umwege an und weichen ihn auf. Vor allem Lebensmittel mit einem Übermaß an sauren Komponenten wie säurehaltige Softdrinks, Säfte und Cocktails machen den Zähnen zu schaffen. Bei häufigem Konsum scheinen schwerwiegende Schäden der Zahnhartsubstanz vorprogrammiert.

Denn zu allem Übel halten Softdrinks den pH-Wert im Mund lange Zeit auf saurem Niveau – beste Bedingungen für Kariesbakterien.
Tipp: Solche Getränke sollten nicht zwischendurch und in regelmäßigen Abständen, sondern nur zu den Hauptmahlzeiten getrunken werden. Wasser oder Milch puffern das saure Milieu ab. Keinesfalls gleich nach säurehaltigen Getränken und Speisen die Zähne putzen, sondern mindestens eine halbe Stunde warten. Der weich gewordene Zahnschmelzkann sich so wieder regenerieren.

Alkopops, Biermixgetränke und Cocktails
Neben den allgemein bekannten Folgen des Alkoholkonsums können auch langfristige Gesundheitsprobleme auftreten. Forscher der Universität Birmingham haben einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Zahnschäden bei Jugendlichen festgestellt. Dabei handelt es sich um eine chemische Zersetzung der Zahnhartsubstanz, bei der zuerst der Zahnschmelzund dann das Zahnbein betroffen sein können. Die Effekte können nicht rückgängig gemacht werden. Kommen bei Alcopops und Cocktails noch eine größere Menge Zucker hinzu kann sich bei ungenügender Zahnpflege Karies ungehindert ausbreiten. Keiner oder gemäßigter Alkoholkonsum und vor allem eine regelmäßige und gründliche Zahnreinigung kann solchen Schäden vorbeugen.

Der blaue Dunst
Rauchen ist vielfach gleichbedeutend mit „Erwachsen sein". Erwachsen werden wird an bestimmten Ereignissen gemessen:  der erste Kuss, die erste Zigarette, der erste Vollrausch, die erste Fahrstunde. Auch das Gefühl dazu zu gehören spielt eine wichtige Rolle. Was viele Jugendliche nicht wissen Rauchen schadet auch den Zähnen. Nach einer Studie der „University of Helsinki“ gefährdet Rauchen bereits in jungen Jahren die Gesundheit von Zahnfleischund Zähnen. Auch Mundschleimhautveränderungen und Mundhöhlenkrebs hängen stark mit dem Tabakgenuss zusammen. Zudem beeinflussen Teer und Nikotin die Zahnfarbe. Ein gelbes Lächeln und schlechter Atem sind die Folge. Damit wird die Lust aufs Küssen erheblich eingeschränkt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 177 aus der FRENKENKLINIK: Zahnfleischentzündung

Ihre Fragen unsere Antworten:



Ich leide unter Zahnfleischbluten. Was kann ich tun?
Zahnfleischbluten ist ein Anzeichen von Entzündungsprozessen am Zahnfleisch. Die Entzündungen werden durch Bakterien im Zahnbelag verursacht. Damit die Entzündung ausheilen kann, müssen diese bakteriellen Beläge möglichst vollständig beseitigt werden. Es ist also wichtig zu wissen, wo Zahnbeläge in Ihrem Mund vorzugsweise anlagern und zurückbleiben und wie sie effektiv entfernt werden können. Hier berät Sie Ihre zahnärztliche Praxis gerne. Auch die individuell geeigneten Hilfsmittel sind unterschiedlich.
Generell gelten folgende Faustregeln, Hilfsmittel und deren Eignung:
  • Zahnseide: Optimale Reinigung der Zahnzwischenräume bei richtiger Anwendung. Einige Zahnseiden sind mit Aminfluorid getränkt zum besseren Schutz der Zahnzwischenräume vor Karies.
  • Zahnzwischenraumbürsten (Interdentalbürsten): Speziell geeignet bei relativ grossen Abständen zwischen den Zähnen
  • Zahnhölzer: Reinigung möglich, aber nur bei richtiger und vorsichtiger Anwendung. Einige Zahnhölzer sind mit Aminfluorid getränkt zum besseren Schutz der Zahnzwischenräume vor Karies.
Verletzungspotential bei Falschanwendung ist vorhanden. Daher kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt oder Dentalhygenikerin und lassen Sie sich die korrekte Anwendung der Hilfsmittel instruieren.
Wird die Plaque nicht vollständig entfernt, dann verhärtet sie sich zu Zahnstein. Dieser kann nur durch eine professionelle Reinigung in der zahnärztlichen Praxis entfernt werden. Zahnstein tut nicht weh. Wird er aber nicht entfernt, dann schiebt er sich immer weiter unter den Zahnfleischrand und es kann eine Zahnfleischentzündung entstehen.

Zahnpasten und Mundspülungen unterstützen Sie bei der täglichen Mundhygiene, indem sie vorhandene Plaque-Beläge inaktivieren und die Neubildung von Zahnbelägen hemmen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 9. März 2012

Beitrag 176 aus der FRENKENKLINIK: Zahnbeläge und Zahnstein

Ihre Fragen und unsere Antworten:



Wie entstehen Zahnbeläge?
Als Zahnbelag wird die gelblich/gräuliche, festhaftende Schicht auf und zwischen den Zähnen bezeichnet. Sie bildet sich, wenn die Zähne nicht bzw. nicht ausreichend gereinigt werden. Besonders häufig bleibt Zahnbelag am Zahnfleischrand und zwischen den Zähnen zurück, also an den Stellen, die beim Zähneputzen schwer erreicht werden. Zahnbelag besteht zu 90% aus Bakterien. Die Bakterien produzieren bei Zuckerzufuhr ständig Säure und führen so zu Zahnschschäden (Karies). Stoffwechselprodukte dieser Plaquebakterien führen auch zu Entzündungen des Zahnfleisches, die sich meist durch Schwellungen und Blutungen äussern. Gesundes Zahnfleisch blutet nicht. Das wichtigste Ziel der täglichen Mundhygiene ist die Entfernung dieser Beläge. Dazu sollten fluoridhaltige Präparate verwendet werden.

Was ist Zahnstein?
Zahnstein besteht aus verkalkten (=versteinerten, mineralisierten) Zahnbelägen. Er bildet sich überall dort, wo Zahnbeläge lange genug liegen bleiben, um Mineralien einzulagern. Vorzugsweise bildet sich Zahnstein an den Mündungsstellen der Speicheldrüsen in der Mundhöhle, also innen an den unteren Schneidezähnen und aussen an den oberen vorderen Backenzähnen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 175 aus der FRENKENKLINIK: Mundgeruch?


Für Sie gelesen:



Mundgeruch (Halitosis) ist ein unangenehmer Geruch des Atems. Rund ein Viertel der Bevölkerung ist davon betroffen.

Wie entsteht Mundgeruch?
Mundgeruch entsteht meistens in der Mundhöhle, und zwar durch Beläge auf der Zunge. Im Zungenbelag siedeln sich geruchsaktive Bakterien an, die Nahrungsmittelreste, abgeschilfferte Zellen, Speichel- oder Blutbestandteile zersetzen. Die dabei entstehenden Stoffwechselprodukte erzeugen den unangenehmen Mundgeruch.
Etwa ein Viertel der Bevölkerung leidet gelegentlich unter Mundgeruch, wobei in etwa 90% dieser Fälle die Ursache in der Mundhöhle liegt. Neben dem Zungebelag können auch schlecht gereinigte Interdentalräume, Zahnfleischtaschen oder ungenügend restaurierte Zähne dafür verantwortlich sein. Auch Erkrankungen des Hals-Nasen-Ohren-Raums oder anderer Organsysteme (z.B. Magen-Darm-Trakt) können in sehr seltenen Fällen zu Mundgeruch führen.

Was kann ich selbst zur Vorbeugung von Mundgeruch tun?
Dauerhafte Erfolge bei der Prophylaxe von Mundgeruch lassen sich in den häufigsten Fällen durch zahnmedizinische Massnahmen und einige einfache Verhaltensänderungen in der Mundhygiene erzielen. Zur häuslichen Mundhygiene gehören die regelmässige Verwendung von:
  • Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Plaqueentfernung in den Zahnzwischenräumen
  • Zungenreiniger für die mechanische Entfernung von geruchsaktiven Bakterien auf der Zunge    
  • Mundspülung gegen geruchsaktive Bakterien
Falls Sie unsicher sind, ob Sie unter Mundgeruch leiden, fragen Sie ihren Zahnarzt oder Ihre Dentalhygienikerin.
Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 7. März 2012

Beitrag 174 aus der FRENKENKLINIK: Notfallsprachführer

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Notfall-Sprachführer
Trotz aller Vorsorge bekommen jedes Jahr viele Menschen im Urlaub Zahnschmerzen. Wenn Zahnschmerzen auftreten oder z. B. ein Stück vom Zahn abbricht, kann man meistens nicht bis nach dem Urlaub warten und es ist unumgänglich, schnellstmöglich einen Zahnarzt aufzusuchen. Das kann eine Herausforderung sein, insbesondere, wenn man die fremde Sprache nicht spricht. Aus diesem Grund gibt es bei Gaba einen Notfall-Sprachführer auf englisch, französisch, italienisch, spanisch und türkisch für den Notfall.

Ihr FRENKENKLINIK Team

 


Dienstag, 6. März 2012

Beitrag 326 aus der FRENKENKLINIK: Versiegelung der Zähne

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Was wird versiegelt?
Wenn Sie sich die Kauflächen Ihrer Backen- und Mahlzähne im Spiegel genau anschauen, sehen Sie, dass diese Flächen nicht glatt sind. Sie bestehen vielmehr aus vielen Rillen und Furchen (= Fissuren), welche individuell unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Durch eine Fissurenversiegelung kann die Kariesanfälligkeit der Kauflächen um 70 bis 90 Prozent verringert werden. Es handelt sich also um eine Präventionsmassnahme.

Können/müssen alle Zähne versiegelt werden?
Vor einer Versiegelung muss der Zahnarzt entscheiden, ob diese überhaupt notwendig ist. Bei ganz flachen Fissuren, ist eine Versiegelung nicht notwendig, da die Reinigung hier leicht möglich ist. Bestehen bereits Anzeichen für eine leichte Karies, sollte ein Zahn nicht mehr versiegelt werden. Versiegelt werden vor allem die bleibenden Zähne – in Ausnahmefällen auch Milchzähne.

Wie funktioniert die Versiegelung?
Zuerst erfolgt eine sorgfältige Reinigung der Zahnoberfläche. Anschließend werden die Fissur und ihre unmittelbare Umgebung mit einer schwachen Säure vorbehandelt. "Anätzen" nennt der Zahnarzt diesen Vorgang. Hierdurch entsteht eine leicht raue Oberfläche, an der das Versiegelungsmaterial besser haftet. Nach sorgfältigem Absprühen mit Wasser und anschließendem Trocknen ist der Zahnschmelz für die Versiegelung vorbereitet. Nun wird das Versiegelungsmittel, eine dünnflüssige Kunststoffmasse, direkt in die Fissuren gefüllt und durch Lichteinwirkung (UV-Licht) gehärtet. Zum Schluss wird noch ein Fluor-Lack aufgetragen und fertig ist die Versiegelung. Wichtig ist, dass Sie die Vollständigkeit Ihrer Versiegelung regelmäßig durch den Zahnarzt kontrollieren lassen. Vor allem innerhalb des ersten halben Jahres kann es zum teilweisen oder sogar vollständigen Verlust der Versiegelung kommen.

Wann sollte die Versiegelung stattfinden?
In der Regel erfolgt die Versiegelung nach dem Durchbruch der ersten bleibenden Backenzähne. Der Zahndurchbruch sollte dabei so weit fortgeschritten sein, dass kein Zahnfleisch mehr die Kaufläche bedeckt. Die weiteren Versiegelungen werden dann jeweils beim Durchbruch neuer bleibender Backenzähn.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 4. März 2012

Beitrag 171 aus der FRENKENKLINIK: Erlebnis mit Interdentalbürstchen

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Seit einiger Zeit gibt es Interdentalbürsten in vielen verschiedenen Größen für unterschiedlich breite Zahnzwischenräume. „Früher benutzten nur Patienten mit weit fortgeschrittener Parodontitis diese Hilfsmittel, heute ist dies anders: Fast alle Menschen können von Interdentalbürsten hervorragend profitieren“, sagt der Heidelberger Zahnpflegexperte Hans Jörg Staehle.

Diese Bürstchen haben nämlich einen entscheidenden Vorteil: Selbst wenn die Zähne an der Kaufläche so engen Kontakt haben, dass sich Zahnseide schlecht durchfädeln lässt, stehen sie nahe am Zahnfleisch meist nicht so dicht beieinander. Doch gerade der Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch bildet ein ideales Versteck für Speisereste und Zahnbeläge. Mini-Pfeifenputzer in der richtigen Größe dringen auch in diese Winkel vor. Überdies sind sie leicht zu handhaben: „Viele Menschen kommen damit leichter klar als mit Zahnseide“, weiß Hans Jörg Staehle.

Doch es kommt darauf an, die richtige Größe zu verwenden: „Wenn die Bürste den Zahnzwischenraum ohne jeglichen Widerstand passiert, ist sie weitgehend wirkungslos. Wenn man hingegen eine extrem große Kraft aufwenden muss, besteht die Gefahr, sich zu verletzen. Am besten ist es, wenn sich die Zahnzwischenraumbürste mit einem mäßigen, aber doch deutlich spürbaren Widerstand zwischen die Zähne führen lässt.“

Anfangs kann das leicht schmerzen oder sogar bluten. Außerdem riecht die Zahnzwischenraumbürste unangenehm, wenn sie ungereinigte Bereiche passiert hat. „Der „Riechtest“ ist auch für die regelmäßige Förderung der Eigenmotivation sehr wichtig und nützlich“, betont Hans Jörg Staehle.
Wichtig: Die Zahnzwischenraumbürsten müssen regelmäßig ausgetauscht werden – etwa alle 14 Tage.

Die Tageszeit spielt für die Reinigung der Zahnzwischenräume keine große Rolle: „Man sollte dann reinigen, wenn man genügend Zeit und Konzentration dafür aufbringen kann. Das kann morgens, mittags oder abends sein. Die Empfehlung, vor dem Zubettgehen die Zähne besonders gründlich zu reinigen, ist nicht ganz unproblematisch. Viele Menschen sind zu diesem Zeitpunkt nämlich entweder nicht motiviert oder zu müde dafür“, betont der Heidelberger Zahnexperte.
(Quelle: focus.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 172 aus der FRENKENKLINIK: Zahnzwischenräume nicht vergessen

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Selbst wer seine Zähne sorgfältig und nach allen Regeln der Kunst putzt, pflegt sie noch nicht optimal. Denn mit der Zahnbürste erreicht man nur drei von fünf Seiten eines Zahns. „Beim Zähneputzen bekommen die Zahnzwischenräume meist zu wenig Beachtung“, mahnt Hans Jörg Staehle von der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde in Heidelberg. Doch genau dort lagern sich besonders häufig Speisereste und Zahnbeläge ab – idealer Nährboden für Bakterien.

Die Lösung:
Zahnseide und so genannte Interdentalbürsten, die es mittlerweile auch in Drogerien  zu kaufen gibt. Meist besteht Zahnseide aus einem Nylonfaden, der nicht sehr reißfest ist. „Es gibt aber auch Produkte auf so genannter PTFE-Basis, die gleitfähiger und reißfester sind. Meist werden sie unter der Bezeichnung ‚Glide’ vermarktet“, erläutert Hans Jörg Staehle.
Beim Gebrauch von Zahnseide könnten die Deutschen ruhig großzügiger sein: Wissenschaftler haben errechnet, dass man für die optimale Zahnpflege pro Jahr 3,65 Packungen Zahnseide à 50 Meter benutzen sollte – jeden Tag 50 Zentimeter. Tatsächlich verbrauchen die Deutschen durchschnittlich gerade mal 4,1 Meter im ganzen Jahr.

Und so wird’s richtig gemacht:
Etwa einen halben Meter Zahnseide entnehmen und die Enden um die Mittelfinger wickeln – ein Ende zwei- bis dreimal, das andere so lange, biss nur noch drei bis fünf Zentimeter zwischen den Fingern verbleiben. Die Zahnseide straff zwischen Daumen und Zeigefinger halten und vorsichtig zwischen die Zähne gleiten. Sobald der Kontaktpunkt zwischen den Zähnen überwunden ist, führt man den Faden mit Auf- und Abwärtsbewegungen am Zahn entlang.

„Wichtig ist dabei, dass man nicht ins Zahnfleisch sägt“, betont der Zahnpflege-Experte Christian Splieth. Ist der Faden schmutzig, rollt man ihn auf den einen Mittelfinger auf und vom anderen Ende ein sauberes Stück ab. Auf diese Weise sollte man täglich einmal Zahnseide benutzen.
(Quelle: focus.de)

Beitrag 170 aus der FRENKENKLINIK: Zahn um Zahn - die Technik macht's aus

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Zahnpflege - die Technik macht's aus
Experten empfehlen die so genannte „modifizierte Bass-Technik“. Christian Splieth erklärt, wie’s geht: „Führen Sie die Zahnbürste in einem Winkel von 45 Grad von außen an das Zahnfleisch heran. Dann rütteln Sie fünf- bis achtmal auf der Stelle, als würden Sie stark zittern. Anschließend machen Sie eine Auswischbewegung vom Zahnfleisch in Richtung Kaufläche. Dann nehmen Sie sich den nächsten Zahn vor.“ So verfährt man auf den Innen- und Außenflächen der Zähne. „Nur die Kauflächen dürfen Sie richtig schrubben“, betont der Zahnmediziner.

Die gesamte Prozedur dauert etwa zwei bis drei Minuten, manche Experten raten sogar zu einer noch längeren Zeit. Es ist aber nicht nötig, mit der Stoppuhr zu arbeiten, betont Hans Jörg Staehle. „Entscheidend ist eigentlich gar nicht so sehr, wie lange man putzt, sondern dass man effektiv reinigt, ohne die beteiligten Gewebe langfristig zu schädigen.

Es gibt Leute, die sind 5 Minuten zu Gange und trotzdem ist noch alles voller Beläge“, betont er. „Andere können schon in etwa zwei Minuten ziemlich gute Ergebnisse erzielen, vor allem wenn sie gelernt haben, zusätzlich zum Zähnebürsten mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten korrekt umzugehen.

Besondere Aufmerksamkeit sollte man den Stellen widmen, an denen man mit der Zahnbürste umgreift. „Rechtshänder zum Beispiel tun dies sehr häufig, wenn sie ihre rechten Eckzähne putzen. Dabei vernachlässigen sie den betreffenden Zahn häufig“, warnt Christian Splieth. Doch da die meisten Menschen immer mit derselben Technik putzen, schleicht sich dieser Fehler ein. An den betreffenden Stellen lagert sich Plaque ab. Wer wissen will, welchen Stellen er nicht genug Aufmerksamkeit schenkt, färbt seine Zähne zu Hause oder beim Zahnarzt nach dem Putzen an und lässt sich erklären, wie er die kritischen Stellen gründlicher reinigt.
(Quelle: focus.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 1. März 2012

Beitrag 169 aus der FRENKENKLINIK: Die richtige Zahnpasta



Zahnpasta und der RDA-Wert
Der RDA Wert (= Relative Dentin Abrasion oder auch Radioactive Dentin abrasion) ist ein Mass für die Abrasivität einer Zahnpasta und gibt an wie viel Dentin (Zahnbein) im Laborversuch mit der entsprechenden Zahnpasta während einer bestimmten Zeit abgerieben wird. Je grösser dieser Abrieb (Abrasion) desto höher fällt der RDA-Wert aus. Eine hohe Abrasivität ist zum Beispiel zur Entfernung von störenden Zahnverfärbungen (Tabak, Koffein) erwünscht, eine tiefe zur Vermeidung von Zahnhalsdefekten und Überempfindlichkeiten.
  • 0-20: sehr wenig abrasiv
  • 20-40: wenig abrasiv
  • 40-60: mittel abrasiv
  • 60-80: stark abrasiv
  • >80: sehr stark abrasiv
Bei regelmässigem Gebrauch von Zahnpasten mit einem sehr hohen RDA-Wert (>80) besteht ein hohes Risiko von Dentinschäden. Gesetzlich ist es nicht vorgeschrieben den RDA-Wert auf die Zahnpasta zu schreiben, jedoch kann man den RDA-Wert auf den meisten Zahnpasten finden oder beim Hersteller nachfragen. Empfehlenswert ist eine Zahnpasta deren Wert im Bereich zwischen 40 und 80 liegt da die Paste sowohl eine gute Reinigungswirkung hat und dabei die Zähne trotzdem nicht unnötig schädigt. Bei ausgeprägten Zahnhalsüberempfindlichkeiten wird eine Zahnpasta mit ein RDA-Wert von weniger als 40 empfohlen.
Ihre persönliche Zahnpasta sollte also nicht nur anhand des guten Geschmacks ausgewählt werden.
Unter diesem Link finden sie eine Auflistung der gängigen Zahnpasten und ihrem RDA-Wert:
Abrasionswerte von Zahnpasten

Ihr FRENKENKLINIK Team