Seiten

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Beitrag 357 aus der FRENKENKLINIK: Prophylaxeassistentin und Dentalhygienikerin



Prophylaxeassistentinnen und Dentalhygienikerinnen sind Prophylaxefachfrauen und aus einer Zahnarztklinik kaum mehr wegzudenken.
Welches ist ihre Ausbildung, welches sind ihre Tätigkeitsschwerpunkte und wie werden ihre Leistungen verrechnet?

Die Prophylaxeassistentin (PA) ist eine aus- und weitergebildete Dentalassistentin mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Sie hat zusätzlich zu ihrer Ausbildung einen von der SSO anerkannten Prophylaxe-Weiterbildungskurs absolviert. Sie erstellt Behandlungsunterlagen (Dokumentation der Mundhygiene, Herstellung von Röntgenbildern). Sie erklärt ihren Patientinnen und Patienten die Mundhygiene und instruiert Verbesserungen in der Mundhygienetechnik. Sie entfernt Zahnbeläge, Zahnstein und Verfärbungen, welche sich oberhalb des Zahnfleisches, also im sichtbaren Bereich befinden. Sie poliert Zahnflächen und sie fluoridiert und bleicht Zähne. Die PA betreut diejenigen Patienten, welche nicht an einer Parodontitis leiden. Sie erledigt daneben die normalen Aufgaben einer Dentalassistentin. Bei einem Taxpunktwert von Fr. 4.00 kostet die Prophylaxeassistentin 120.00 Franken pro Stunde.

Die diplomierte Dentalhygienikerin HF (DH) hat nach ihrer Erstausbildung (Lehre, Fachmittelschule oder Matura) einen dreijährigen Ausbildungsgang an einer höheren Fachschule absolviert. Auch sie erstellt Behandlungsunterlagen, diagnostiziert Karies und Parodontitis, erklärt dem Patienten die Mundhygiene und instruiert Verbesserungen der Mundhygienetechnik. Zudem entfernt sie Zahnbeläge, Zahnstein und Verfärbungen sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zahnfleisches. Sie beobachtet und beurteilt Veränderungen der Schleimhaut und der Zahnhartsubstanz, allfälligen Kariesbefall und den Entzündungsgrad des Zahnfleischs. Zusammen mit Zahnarzt und Patient erstellt sie einen Behandlungsplan.

Die DH ist spezialisiert auf die Betreuung von Patienten, welche an einer Parodontitis (mit Belägen unterhalb des Zahnfleischs) leiden. Sie behandelt auch schwierige Fälle selbständig und ist vorwiegend auf dem Gebiet der nicht-chirurgischen Parodontologie tätig. Bei einem Taxpunktwert von Fr. 4.00 kostet die Dentalhygienikerin 168.00 Franken pro Stunde.

Sowohl Dentalhygienikerin als auch die Prophylaxeassistentin tragen dazu bei, dass vermeidbare Schäden gar nicht auftreten oder dass sie möglichst frühzeitig erkannt werden. Regelmässige Besuche bei der DH oder PA (Recall) tragen dazu bei, die Zahnarztkosten zu senken. Durch die durchgeführten Prophylaxe Massnahmen zeigen sowohl die Zähne als auch die eingesetzten Rekonstruktionen nachweislich eine längere Lebensdauer.

Fragen Sie Ihren Zahnarzt SSO, welche Zahnhygiene Massnahmen für Sie am sinnvollsten sind.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 29. Oktober 2012

Beitrag 356 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "gesunde Zähne für alle" - Budgetlinie

Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.


So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie. Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen. Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden.


Den Flyer zur Budgetlinie können Sie hier herunterladen. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 28. Oktober 2012

Beitrag 355 aus der FRENKENKLINIK: Kieferfehlstellungen als Auslöser von Tinnitus

Für Sie gelesen:


Knackgeräusche, Pfeiftöne oder auch ein unbestimmtes Rauschen im Ohr: Tinnitus äußert sich in vielen unterschiedlichen Formen. Dabei unterscheiden sich diese Töne von der natürlichen Klangwahrnehmung darin, dass sie nicht wie gewöhnlich der Schall auslöst. Meist stecken bestimmte Erkrankungen hinter den unheimlichen Lauten. Hierzu gehören neben einem Schalltrauma, etwa in Folge starker Lautstärke während eines Konzertbesuchs, auch Verspannungen der Kiefer- und Nackenmuskulatur.

Um den Kopfbereich spannt sich ein komplexes Geflecht aus Sehnen, Muskeln und Nervenbahnen. Bei Kiefergelenksfehlstellungen gerät das gesamte Gebilde aus dem Gleichgewicht. Dadurch können verschiedene Störungen entstehen, zu denen auch Tinnitus gehört. Insbesondere in Fällen, bei denen die Kiefergelenke durch die Verspannung der Kiefermuskeln unter Spannung geraten, überträgt sich der Druck in den nur durch eine papierdünne Knochenlamelle getrennten äußeren Gehörgang. Daraus resultieren in diesen Bereichen Durchblutungsstörungen und eine entsprechende Kettenreaktion beginnt.

Lauter Stress
Tinnitus schränkt Betroffene stark in ihrem alltäglichen Leben ein. Denn ständiges oder immer wiederkehrendes Ohrenklingeln behindert häufig einen geruhsamen Schlaf und wirkt sich damit negativ auf die Psyche aus. Auch Muskelverspannungen, Hörprobleme und akute Stresszustände zählen zu den möglichen Folgen. Als Auslöser hierfür kommen Fehlstellungen der Kiefergelenke in Betracht. Dabei verschiebt sich, etwa durch die falsche Verzahnung, der Unterkiefer und das sensible Gleichgewicht des Kausystems geht verloren – Spannungskopfschmerzen können die Folge sein. Zudem weiten sich die Schmerzen und Verspannungen oft auf den Nacken- und Rückenbereich aus.

Mit Schiene zur Ruhe
Zur Therapie von Kieferfehlstellungen eignen sich in erster Linie Aufbissschienen, die Patienten in der Nacht tragen. Diese fertigen Spezialisten nach entsprechenden Untersuchungen und Auswertungen der individuellen Kiefergelenksbahnen an. Durch den daraus entstehenden natürlichen Biss, gelangt der Kiefer zurück in seine eigentliche Position, auf diese Weise minimieren sich die Spannungen in Kiefergelenk und Gesichtsmuskulatur und Tinnitusbeschwerden nehmen ab. Begleitend bietet sich in vielen Fällen Physiotherapie an, da diese zusätzlich die Muskulatur im Kiefer-, Nacken- und Rückenbereich lockert.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Quelle: www.humannews.de

Samstag, 27. Oktober 2012

Beitrag 354 aus der FRENKENKLINIK: Zähneknirschen als Ventil - Oft sind die Gefühle schuld


Für Sie gelesen:



Jeder Zehnte leidet an krankhaftem Zähneknirschen. Zahnschmelz, Kiefergelenke und -muskeln werden beeinträchtigt, sogar Ohrgeräusche und Rückenschmerzen können die Folge sein. Als wesentliche Ursache gilt Stress. Zahnschienen und Entspannungsübungen können helfen.

Meistens passiert es nachts im Schlaf, aber auch im Stau, in der Supermarktschlange oder anderen monotonen Alltagssituationen: Menschen knirschen mit den Zähnen oder pressen sie aufeinander. Häufig hört das Phänomen von allein wieder auf. Bei einem Fünftel kommt es allerdings zu einem dauerhaften Aufeinanderpressen oder Reiben der Ober- und Unterkieferzähne mit problematischen Folgen. Mediziner bezeichnen das als Bruxismus.

Dabei werden enorme Kräfte im Mund freigesetzt. Sie können bis zu einem Zehnfachen des normalen Kaudrucks betragen, dem die Zähne in Extremfällen bis zu 45 Minuten täglich ausgesetzt sind. Der Zahnschmelz, die härteste Substanz des menschlichen Körpers, wird dadurch stark beschädigt. Die Auswirkungen reichen von glatt polierten Flächen über Absplitterungen und Risse bis hin zu lockeren und stark abgeriebenen Zähnen, bei denen der Zahnnerv nur noch von einer dünnen Schicht überdeckt ist.

Durch das Pressen und Knirschen wird zudem die Kaumuskulatur stark angespannt, überlastet und kann punktuelle oder diffuse Schmerzen verursachen. In der Folge wird der Unterkiefer zu stark gegen den Oberkiefer gedrückt. Schmerzen im Kiefergelenk sind möglich. Durch die Änderung der Gelenkstellung kann die Bandscheibe im Kiefergelenk gequetscht werden und aus ihrer normalen Stellung herausspringen.

Die Ursachen von Bruxismus sind vielfältig. Stress gilt aber als wesentlicher Faktor. Man spricht hierbei von einer psychosomatischen Erkrankung. Vermutlich lassen unterdrückte Gefühle, Ängste, Alltagsprobleme oder einschneidende Lebensereignisse Betroffene häufig knirschen. Das Gebisssystem dient dabei als emotionales Entlastungsventil. Daneben können auch falsch stehende Zähne, nicht passende Kronen oder Füllungen sowie orthopädische Gründe wie eine falsche Körperhaltung in krankhaftem Zähneknirschen münden. Weil Bruxismus meistens unbewusst stattfindet, ist ein frühzeitiges Erkennen schwierig. Nachts bekommt das Knirschen häufig nur der Bettnachbar mit.

Dennoch gibt es Möglichkeiten, rechtzeitig aufmerksam zu werden. Schmerzt meine Kaumuskulatur beim Abtasten und kann ich den Mund nicht so weit öffnen wie bisher, insbesondere morgens nach dem Aufwachen? Das kann mit einem Knacken einhergehen, muss aber nicht. Auch eine veränderte Form der Zähne könnte darauf hindeuten. Wer so etwas bemerkt, sollte seinen Zahnarzt ansprechen.

Lautet die Diagnose tatsächlich Bruxismus, bekommt der Betroffene meistens eine Zahnschiene aus Kunststoff. Zudem müssen Betroffene durch Entspannungsübungen lernen, wie man den Kiefer locker lässt: die Backenzähne berühren sich nicht, der Mund ist geschlossen und die Zungenspitze ruht hinter der oberen Zahnreihe.

Ihr FRENKENKLINIK Team
Quelle: dpa

Freitag, 26. Oktober 2012

Beitrag 353 aus der FRENKENKLINIK: Speisesalz kann die Zähne schützen

 Für Sie gelesen:


Fluorid schützt den Zahnschmelz vor Karies und wirkt als Reparaturfaktor bei beginnender Karies. Außerdem hemmt Fluorid Bakterien im Mund. In Speisesalz, Zahnpasta, Trinkwasser oder schwarzem Tee ist Fluorid bedeutend für die Zahngesundheit. Seit Fluoride zum Einsatz kommen, ist die Karieshäufigkeit bei Kindern und Jugendlichen gesunken. Entscheidend ist auch die Art und Dauer der Fluoridversorgung.

Allein Zahnhygiene und die richtige Ernährung reichen nicht aus um Karies zu verhindern. Fluorid ist der entscheidende Kariesschutzfaktor. Richtig wirksam wird Fluorid bei direktem Zahnkontakt. In Lebensmitteln wie Speisesalz trägt Fluorid zum Erhalt der Zahngesundheit bei. Die Verwendung von fluoridiertem Salz sorgt für eine geringere Kariesanfälligkeit der Zähne. Durch die Hemmung des Stoffwechsels der Bakterien vermindert Fluorid die kariesbegünstigende Säureproduktion. Und als wesentlicher Bestandteil des Schmelzminerals sorgt Fluorid für die Festigkeit des Zahnschmelzes. Fluorid hilft Kalzium und Phosphat in die Zähne zu gelangen. Gleichzeitig hemmt es auch, dass sich andere schützende Substanzen aus dem Zahn lösen. Durch Verhinderung dieser Demineralisierung entsteht eine höhere Stabilität des Zahns gegen Säuren.

Fluorid kann auch in Zahnpflegeprodukten wie Zahnpasta, Spüllösungen und Gelees enthalten sein. Oft trägt der Zahnarzt selber Fluorid auf die Zähne der Patienten auf. Für Kinder eignet sich ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns eine Zahnpasta mit niedriger Fluoridkonzentration. Mit der Erwachsenen-Zahnpasta dürfen die Kinder ab dem ersten bleibenden Zahn mindestens zwei Mal täglich putzen.

Fluortabletten sind eine Alternative zur fluoridierter Zahnpasta, besonders wenn die Kinder nicht mit dieser putzen. Werden die Tabletten gelutscht ist fluoridiertes Speisesalz unnötig, da es sonst zu viel des Guten ist. Schon bei mehr als 100 µg/kg Körpergewicht/Tag entsteht eine zu hohe Fluoridzufuhr. Der Schmelz ist gestört und weiße Flecken mit einer unscharfen Begrenzung zeigen sich am Zahn. Nehmen Kinder zu viel Fluorid zu sich, ist die Entwicklung der bleibenden Zähne gestört.Insgesamt besteht aber eher eine zu geringe als zu hohe Aufnahme an Fluorid.

Ihr FRENEKNKLINIK Team

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Beitrag 352 aus der FRENKENKLINIK: ein selbstbewusstes Lächeln öffnet Türen





Home-Bleaching
Home-Bleaching ist die bekannteste Methode zum Aufhellen von verfärbten Zähnen. Dabei werden die Zähne mit Hilfe einer Bleaching-Schiene, in die das Bleaching-Gel eingefüllt wird, zu Hause aufgehellt. Das Home-Bleaching kann jederzeit wiederholt werden und gilt als eine sichere und schonende Methode zum Aufhellen Ihrer Zähne.

Power-Bleaching
Beim Power-Bleaching verwendet der Zahnarzt ein hochkonzentriertes Bleichmittel, das durch Licht oder Wärme aktiviert wird. Das Power-Bleaching kann nur in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden und wird nach individuellem Aufwand berechnet.

Walking-Bleaching
Walking-Bleaching wird bei abgestorbenen Zähnen angewendet. Der Zahn wird von innen gebleicht. Zu diesem Zweck wird von aussen unsichtbar ein Loch in den Zahn gebohrt und eventuell verfärbtes Fremdmaterial entfernt. Anschliessend wird das Bleichmittel in den Zahn eingebracht. Das Bleichmittel wirkt nun ein paar Tage und muss dann allenfalls gewechselt werden. Ist das gewünschte Resultat erreicht, wird der Zahn mit einer Füllung wieder verschlossen.

Restaurative Lösung
Falls sie nicht nur weisse Zähne wollen, sondern auch ihre Zahnform und die Zahnstellung korrigieren möchten, empfiehlt sich eine restaurative Lösung. Dabei modelliert der Zahnarzt ihre Wunschzähne und befestigt diese an ihrem natürlichen “Gebiss“. Restaurative Lösungen führen zu sehr guten Resultaten. Diese Methode ist jedoch aufwendig und daher teuer.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 23. Oktober 2012

Beitrag 351 aus der FRENKENKLINIK: Umfrage zeigt - Erwachsene putzen Zähne auf dem Niveau von Grundschülern


Für Sie gelesen:


Zu einem strahlenden Lächeln gehören schöne Zähne – und dazu das tägliche Zähneputzen. Das scheint jedoch nicht so einfach wie gedacht: Eine aktuelle Studie von AXA in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass die Deutschen durch mangelndes Know-how beim Zähneputzen unfreiwillig „Mut zur Lücke“ zeigen. Selbst wenn die Mehrheit der Deutschen mindestens zweimal täglich zur Zahnbürste greift, reinigt sich ein Großteil die Zähne schlichtweg falsch. Die Folgen können mitunter eine kostspielige Behandlung beim Zahnarzt nach sich ziehen.

Verkehrte Welt: Kinder putzen richtig, Erwachsene falsch
57 Prozent der Befragten putzen ihre Zähne in kreisenden Bewegungen, was die falsche Technik ist: Eine kreisende Bewegung der Zahnbürste kann das Zahnfleisch verletzen sowie Zahnbelag und Bakterien unter den Zahnfleischrand schieben, wo Entzündungen entstehen können. Außerdem reinigt sie nicht so gut. Die richtige Technik besteht in fegenden und rüttelnden Bewegungen, die das Zahnfleisch schonen und bakteriellen Zahnbelag optimal entfernen. Weniger als ein Drittel der Befragten reinigt sich die Zähne demnach richtig (32 Prozent). Doch warum putzen so viele Menschen falsch? Die meisten putzen ihre Zähne noch wie in jungen Jahren durch die Eltern oder im Kindergarten gelernt. Für Kinder bis zum Grundschulalter sind kreisende Bewegungen durchaus die richtige, weil einfache Technik. Für Erwachsene jedoch nicht. Die Dentalhygienikerin/Prophylaxeassistentin kann die individuell beste Putztechnik empfehlen.

Keine Konzentration, keine Zeit, kein Geld
Auch wer die richtige Zahnputztechnik beherrscht, sollte sich während des Zähneputzens konzentrieren. Während sich die Befragten über 50 Jahre (78 Prozent) beim Zähneputzen mehrheitlich nur auf diese Tätigkeit konzentrieren, lenken sich besonders die 14- bis 29-Jährigen häufig ab, indem sie beispielsweise durch die Wohnung laufen (31 Prozent) oder an den Tag bzw. die Arbeit denken (25 Prozent). Bei den männlichen Befragten gehören auch das Grimassenschneiden (4 Prozent) und bei den Frauen leichte Gymnastikübungen (4 Prozent) dazu.

Die Dauer des Putzens ist im Bundesdurchschnitt zu gering. Lediglich 40 Prozent aller Befragten nehmen sich für das Putzen ihrer Zähne drei Minuten oder länger Zeit. Darüber hinaus nutzt auch nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten (59 Prozent) „Hilfsmittel“ wie Zahnseide oder Interdentalbürsten für ihre Zahnpflege. Und nur eine Minderheit (11 Prozent) nutzt Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume mindestens einmal täglich.
Die saubersten Ergebnisse erzielt eine professionelle Zahnreinigung. Diese ist aber vielen Deutschen (44 Prozent) schlichtweg zu teuer. Die Vernachlässigung der Zähne aus Kostengründen ist jedoch sehr bedenklich: Nicht nur die Zahngesundheit steht auf dem Spiel. Füllungen, Kronen und Zahnersatz sowie umfangreiche Eingriffe wie Wurzelbehandlungen sind meist teurer als die Vorsorge selbst.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Befragungsdetails:
Im Auftrag von AXA und der Universität Witten/Herdecke hat das Marktforschungsinstitut forsa im März / April 2012 eine repräsentative Online-Befragung unter 1.025 Personen zwischen 14 und 69 Jahren in Deutschland durchgeführt.
Quelle: Universität Wittem/Herdecke

Montag, 22. Oktober 2012

Beitrag 350 aus der FRENKENKLINIK: Die HamonieSchiene - unsichtare Zahnspange




Gerade Zähne flirten schöner
Äusserlichkeiten zählen immer mehr in Job und Privatleben. Nur wer gut aussieht und gepflegt erscheint hat Erfolg. Auch Sie können etwas tun.
Mit der HarmonieSchiene kann auch im Erwachsenenalter die Stellung der Frontzähne korrigiert werden. Dabei ist sie für andere unsichtbar und stört nicht beim Sprechen. Besser Aussehen, ganz einfach. Sanft und diskret. Durchsichtig und flexibel sitzt die HarmonieSchiene auf Ihren Zähnen sanft wie eine Kontaktlinse. Das System ist geeignet für die Korrektur von kleinen bis mittleren Fehlstellungen der Frontzähne.

Und so geht’s:
Zusammen mit Ihrem Zahnarzt in der FRENKENKLINIK bestimmen Sie zunächst das Ziel: die optimale Stellung Ihrer Zähne. Im Fachlabor werden dann die notwendigen Schritte in eine kleine Serie klarer Kunststoffschienen „programmiert“. Die HarmonieSchiene überträgt die erforderlichen Bewegungen in fein dosierten Schritten auf Ihre Zähne, bis diese die gewünschte Endposition erreicht haben. Alles was Sie tun, ist die Schiene den ganzen Tag tragen.
Für einen Termin erreichen Sie uns per Mail auch ausserhalb unserer üblichen Öffnungszeiten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 21. Oktober 2012

Beitrag 349 aus der FRENKENKLINIK: Alles für: "Gesunde Zähne für alle" - Terminerinnerung




Terminerinnerung
Vergessene Zahnarzttermine sind für sie ein Ärgernis, weil es manchmal längere Zeit dauern kann, bis wieder ein passender Termin gefunden ist. Für uns ist es ärgerlich, weil wir uns jeden Tag auf die eingeplanten Patienten vorbereiten und personelle und materielle Ressourcen dafür bereitstellen.

Wenn sie dies wünschen, können sie von uns kostenlose Erinnerungen an ihre Zahnarzttermine über SMS oder E-Mail bzw. Facebook erhalten, damit es keine versäumten Termine mehr gibt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 20. Oktober 2012

Beitrag 348 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "Gesunde Zähne für alle" - Recallsystem




Recallsystem
Unsere Patienten haben die Möglichkeit, sich regelmässig in einem individuell angepassten Rhythmus aufbieten zu lassen. So wird sichergestellt, dass zahnärztliche Kontrollen und Zahnreinigungen zum richtigen Zeitpunkt – nicht zu oft und nicht zu selten – durchgeführt werden und Sie ein Leben lang gesunde Zähne haben.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 19. Oktober 2012

Beitrag 347 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "Gesunde Zähne für alle" - Online Terminreservation






Terminwünsche?

Lange Wartezeiten am Telefon?  Bei uns nicht mehr!

Neu können Sie über unsere Webseite: FRENKENKLINIK Ihre Termine für die Zehnreinigung und Kontrolle beim Zahnarzt reservieren.

Beantragen Sie noch heute Ihren Zugang per Mail oder Telefon.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Beitrag 346 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "Gesunde Zähne für alle" - Schmerzpatienten




In der FRENKENKLINIK nehmen wir unsere ethische Verantwortung ernst.

Schmerzpatienten und Patienten mit ästhetisch sichtbaren Defekten werden deshalb in allen Fällen am gleichen Tag, an dem sie sich mit uns in Verbindung setzen, behandelt. Dies unabhängig davon, ob jemand schon Patient von uns war oder nicht.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 16. Oktober 2012

Beitrag 345 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "Gesunde Zähne für alle" - Zeitersparnis


 


Zeitersparnis
Zeit ist eine der wenigen nicht erneuerbaren Ressourcen. Wir respektieren die Zeit unserer Patienten, indem wir Wartezeiten von maximal 15 Minuten garantieren.

Wer ausnahmsweise einmal länger warten muss, erhält eine Reduktion von SFR 50 auf die Behandlungskosten. Wir tun zudem alles, um Behandlungen so effizient wie nur möglich zu gestalten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 15. Oktober 2012

Beitrag 344 aus der FRENKENKLINIK: Alles für "Gesunde Zähne für alle" - Abholsienst





Abholdienst
Unsere Patienten profitieren von einem kostenlosen Abholdienst im Waldenburgertal.
Ausserhalb des Waldenburgertals verrechnen wir SFR 1 pro gefahrenen Kilometer.

Nehmen Sie mit unserem Empfang Kontakt auf – wir werden dies für Sie organisieren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 13. Oktober 2012

Beitrag 343 aus der FRENKENKLINIK: Zahnerhalt ist immer auch ­psychologischer Halt

Für Sie gelesen:


Gesundheit und Erhalt der eigenen Zähne sind nicht nur aus medizinischer Sicht wichtig – ein gesundes und vollständiges Gebiss hat darüber hinaus einen großen psychologischen ­Stellenwert.

Dem Zahnverlust beim Milchgebiss wird noch freudig entgegengesehen, da er das Erwachsenwerden symbolisiert. Den Zahnverlust der zweiten Zähne möchte man jedoch so lange wie möglich vermeiden, da er mit Alter, Schwäche und Krankheit assoziiert wird.
Jeder Zahnarzt wird die Situation kennen, wenn besonders ältere Patienten stolz von den eigenen Zähnen erzählen, die sie noch haben. Der Verlust der letzten Zähne geht dann häufig mit einem psychischen Verfall einher.

Die Psyche und der Zahn
Die Zähne werden im normalen Sprachgebrauch oft mit psychischen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Man beißt sich durch, geht auf dem Zahnfleisch, ist verbissen, beißt sich auf die Zunge und fühlt anderen auf den Zahn. Die schönste Art, dem Feind die Zähne zu zeigen, ist ein Lächeln.

Wissenschaftliche Ergebnisse weisen darauf hin, dass jedem einzelnen Zahn psychische Merkmale zugeordnet werden können. Schneidezähne stehen beispielsweise für Vertrauen und Durchsetzungskraft, Eckzähne werden mit Aggressivität in Verbindung gebracht. Zähne werden insgesamt als Zeichen des Zupackens und der Energie gesehen. Fallen sie aus, kann Nahrung nicht mehr zerkleinert und „angegriffen“ werden – der Genuss kommt zu kurz. Besonders ausgeliefert ist man den „harten Brocken“ – weiche Suppen hingegen sind kein Problem. Im psychologischen Bereich kann das ­Gefühl entstehen, sich nicht mehr tatkräftig am Alltagsgeschehen beteiligen zu können. Das Leben plätschert ohne Höhen und Tiefen vor sich hin, man kocht sein eigenes Süppchen. Das Zahnfleisch und die Wurzel stehen für Halt und Fundament. Parodontitis oder Entzündungen des Wurzelkanals können unbehandelt zu Zahnverlust führen. Dies hat wiederum die psychische Auswirkung, dass sich der Mensch „entwurzelt“ und haltlos fühlen kann.

Der Zusammenhang zwischen Zähnen und der Psyche wird deutlich, wenn z.B. ein Mensch anfängt, aus Stress mit den Zähnen zu knirschen. Im nächsten Schritt schädigt er damit sein Gebiss, es kommt zu ­Dysfunktionen, Schmerzen oder Zahnverlust. Dies wiederum beeinträchtigt das Selbstwertgefühl und der Stresspegel steigt weiter an. Bei anderen beginnt der Kreislauf bei den Schmerzen, die zu Stress und damit zu Bruxismus führen. Einige Therapeuten und Coaches schließen daher die Sanierung der Zähne in das Therapiekonzept ein, um den Menschen in der Gesamtheit Körper-Seele-Geist zu unterstützen.

Zahnerhalt und Zahnersatz
Vergegenwärtigt man sich die Bedeutung der Zähne für das psychische Wohlbefinden, so ist die Arbeit der Endodontie und des Zahnerhalts im Allgemeinen weit mehr als der medizinische Erhalt der eigenen Zähne.

Psychologisch gesehen ist kein Zahnersatz in der Lage, die eigenen Zähne zu ersetzen. Die geringste Akzeptanz besteht bei Prothesen, da hier bei jeder Reinigung dem Träger vor Augen geführt wird, dass er seine eigenen Zähne nicht mehr besitzt. Dies erklärt auch die relative Häufigkeit von Prothesenunverträglichkeiten ohne medizinische Indikation und das Prothesen-Shopping bei verschiedenen Zahnärzten.

Festsitzender Zahnersatz in Form von Implantaten wird eher akzeptiert, da er den Ursprungszustand zumindest optisch und funktional wiederherstellt. Viele Patienten können damit gut umgehen, bei einigen bleibt jedoch immer die Enttäuschung darüber, dass sie ihre eigenen Zähne nicht halten konnten. Dennoch bedeutet eine erfolgreiche Behandlung für den Patienten, dass er weiterhin seine eigenen Zähne zeigen kann und somit dem psychologisch wahrgenommenen Alterungsprozess ein Schnippchen geschlagen hat.

Fazit
Der Verlust der „bleibenden Zähne“ ist für viele Menschen ein Paradoxon, mit dem sie schlecht umgehen können. Zahnlücken werden oft als Symbol für Alter und Schwäche wahrgenommen, welche auch durch Zahn­ersatz nicht adäquat aufgefüllt werden können. Für diese Klientel steht der Zahnerhalt an erster Stelle.

Der Zahnarzt geht damit über den medizinischen Bereich hinaus und stärkt das psychologische Selbstwertgefühl seiner Patienten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 12. Oktober 2012

Beitrag 342 aus der FRENKENKLINIK: Die richtige Zahnpflege - so hat Karies keine Chance

Für Sie gelesen:



Zähneputzen ist erforderlich, sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist.
Im Säuglingsalter genügt 1 x täglich, am besten abends vor dem Schlafengehen. Verwenden Sie dazu eine weiche Babyzahnbürste und fluoridhaltige Kinderzahnpasta.

2 x täglich ab etwa zwei Jahren
Spätestens nach dem Erscheinen der Backenzähne mit etwa zwei Jahren müssen die Zähne 2 x täglich gebürstet werden. Benützen Sie dazu eine fluoridhaltige Kinderzahnpasta. Die Zahnpasta sollte mild, aber nicht süss sein. Wechseln Sie die Zahnbürste nach ein bis zwei Monaten aus.

Nachbürsten bis zum Schulalter erforderlich.
Bei Kindern bis zur zweiten Klasse ist es grundsätzlich notwendig, abends noch einmal nachzubürsten, nachdem das Kind selbst geputzt hat. Oft reichen die Feinmotorik – und auch die Geduld – bei ihnen nicht aus, um jeden einzelnen Zahn so gründlich zu putzen, dass alle Karies verursachenden Beläge entfernt sind.

Darauf sollten Sie besonders achten
  • Kaufen Sie eine altersgerechte Zahnbürste mit kleinem Kopf und weichen Borsten.
  • Nach dem Genuss von zuckerhaltigen Speisen sollten Speisereste möglichst bald durch Zähnebürsten entfernt werden.
  • Ist das Zähnebürsten ausnahmsweise nicht möglich, soll das Kind den Mund zumindest gut mit Wasser ausspülen und einen zahnschonenden Kaugummi kauen.
Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 341 aus der FRENKENKLINIK: Karies muss nicht sein

Für Sie gelesen:


Karies muss nicht sein
Heute muss kein Kind mehr an Karies leiden. Durch seltenen Zuckerkonsum und tägliches, sorgfältiges Zähnebürsten mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta kann Karies wirksam vermieden werden.

Zucker – der Hauptverursacher von Karies
Der häufige Genuss zuckerhaltiger Speisen und Getränke ist die Hauptursache für Löcher in den Zähnen (Karies). Die Bakterien in den Zahnbelägen (Plaque) vergären den Zucker innerhalb weniger Minuten zu Säuren, die den Zahn angreifen, indem sie Schmelz und Zahnbein auflösen. Sie scheiden zudem Giftstoffe aus, die Entzündungen des Zahnfleisches mit Zahnfleischbluten hervorrufen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Beitrag 340 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Nahrungsmittel für Kleinkinder

Für Sie gelesen:


Diese Nahrungsmittel sind geeignete Zwischenmahlzeiten für Kleinkinder
  • Äpfel, Gurken, allgemein: frische Früchte und frische Gemüse (je nach Alter gekocht oder frisch in Schnitzen)
  • Vollkornbrot oder Ruchbrot, ungezuckerte Vollkorncracker
  • Käse, Naturejoghurt mit frischen Früchten
  • Leitungswasser, Mineralwasser (ohne Zucker und Aroma), ungesüsster Kräuter- oder Früchtetee
Das kann nicht als gesunde Zwischenmahlzeit gelten
  • Zuckerhaltige Backwaren wie Babybiskuits, Guetsli oder Kuchen
  • Gezuckerte Pausen- und Getreideriegel, Schokolade Konfitüren- oder Honigbrote
  • Zuckerwaren wie Bonbons oder Gummibärli
  • Pommes Chips und andere gesalzene fettreiche Snacks
  • Eistee, Sirup und andere süsse, zuckerhaltige Getränke
Ihr FRENKENKLINK Team

Dienstag, 9. Oktober 2012

Beitrag 339 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Ernährung - Ihrem Kinde zuliebe

Für Sie gelesen:


Ernährung von Babys

Wasser ist der beste Durstlöscher
Bei gestillten und flaschenernährten Babys ist der Flüssigkeitsbedarf mit den Milchmahlzeiten abgedeckt. Bei warmem Wetter oder als Ergänzung zu Breimahlzeiten ist normales Wasser der beste Durstlöscher.

Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke
Sirup, Eistee, Fruchtsäfte, Vitamingetränke und andere zuckerhaltige Getränke sind für Babys ungeeignet.

Babys brauchen keinen zusätzlichen Zucker
Für Breimahlzeiten werden reife Früchte verwendet. Damit wird das Bedürfnis nach Süssem genügend abgedeckt. Zusätzlicher Zucker oder Honig usw. ist schädlich.

Vorsicht bei Fertigbreien
Sie enthalten oft Zucker und sollen deshalb auf ihre Zusammensetzung überprüft werden.

Was Sie sonst noch beachten sollten
  • Tauchen Sie Nuggis nie in Honig oder Zucker.
  • Vermeiden Sie das Ablecken von Nuggis, Löffeln usw., da sonst kariesfördernde Bakterien von der Betreuungsperson auf das Baby übertragen werden können.
  • Geben Sie Ihrem Kind die Schoppenflasche nicht zum Dauernuckeln in den Kinderwagen oder ins Bett.
  • Im Alter von zwölf Monaten ist die Umstellung von der Schoppenflasche zur Tasse angebracht.
  • Wenn Süssigkeiten den Charakter des Besonderen behalten, d. h. eine Ausnahme bleiben, lernt Ihr Kind damit umzugehen.

Mahlzeiten für Kinder ab zwölf Monaten
 
Zucker nur zu den Hauptmahlzeiten
Wenn schon zuckerhaltige Mahlzeiten, dann zu den Hauptmahlzeiten. Eine zuckerhaltige Speise, die auf einmal gegessen wird, ist weniger schädlich für die Zähne als die gleiche Menge in mehreren kleinen Portionen. Zuckerhaltige Speisereste müssen möglichst bald durch Zähnebürsten entfernt werden.

Zwischenmahlzeiten: Immer zuckerfrei
Zwei Zwischenmahlzeiten am Tag genügen, eine am Morgen und eine am Nachmittag. Diese sollten immer zuckerfrei sein.
 
Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 8. Oktober 2012

Beitrag 338 aus der FRENKENKLINIK: Vom ersten Milchzahn bis zu den Weisheitszähnen

Für Sie gelesen:



Schwangerschaft und Geburt
Die Entwicklung der Zähne beginnt schon während der Schwangerschaft. Bei der Geburt sind die so genannten Zahnkronen – der später sichtbare Teil der Milchzähne – schon fertig ausgebildet. Die
Wurzelbildung der Milchzähne ist etwa im Alter von drei Jahren abgeschlossen.

Die ersten Zähne
Die ersten Milchzähne brechen meist im Alter von fünf bis zehn Monaten durch. Den Anfang machen in der Regel die beiden unteren Schneidezähne. Meist ist mit etwa zweieinhalb Jahren das Milchzahngebiss mit seinen 20 Zähnen vollständig.

Die bleibenden Zähne
Ab ungefähr sechs Jahren beginnen die Schneidezähne des Milchgebisses auszufallen. Die ersten bleibenden Backenzähne sind um diese Zeit meist schon unbemerkt durchgebrochen. Mit etwa dreizehn Jahren ist der Durchbruch der bleibenden 28 Zähne abgeschlossen.

Die vier restlichen Zähne, die «Weisheitszähne», zeigen sich mit etwa achtzehn Jahren. Der endgültige Durchbruch kann sich aber noch einige Zeit hinziehen, und oft brechen auch nicht alle Weisheitszähne durch.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 7. Oktober 2012

Beitrag 337 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Milchzähne

Für Sie gelesen:



Die Milchzähne sind für die Entwicklung Ihres Kindes von grosser Bedeutung.
Sie sind nicht nur wichtig für die Nahrungsaufnahme. Durch das Kauen wird auch die Ausbildung des Kiefers gefördert, und ausserdem sind sie Platzhalter für die nachfolgenden bleibenden Zähne.

Ein vorzeitiger Milchzahnverlust kann später zu Zahnstellungsanomalien führen. Es ist wichtig, sie von Anfang an vor Erkrankungen zu schützen – insbesondere vor Karies.

Jeder kranke Zahn verursacht nicht nur Schmerzen, sondern kann auch die gesamte kindliche Gesundheit beeinträchtigen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 336 aus der FRENKENKLINIK: Was ist ein Kreuzbiss?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was ist ein Kreuzbiss?




Beim Kreuzbiss ist der Oberkiefer in Relation zum Unterkiefer zu klein.
Der Kreuzbiss hemmt das Wachstum des Oberkiefers, bewirkt eine einseitige Belastung des Kiefergelenkes und kann somit langfristig zu Schmerzen führen. Bei der Korrektur des Kreuzbisses steht meist die funktionale Beeinträchtigung im Vordergrund, weniger das Aussehen.

Der Oberkiefer besteht aus 2 Knochenplatten die mittels einer elastischen Naht verbunden sind. Diese Naht verknöchert erst im Alter von etwa 20 - 25 Jahren. Deshalb ist eine frühere Behandlung des Kreuzbisses weniger aufwändig.

Die Behandlung im Milchgebiss erfolgt mit einer einfachen Dehnplatte. Wird die von den Kindern entsprechend häufig getragen, lässt sich bereits innerhalb von 1 bis 2 Jahren der Kreuzbiss überstellen und es kann ein normales weiteres Oberkieferwachstum erfolgen.

Bei älteren Kindern ist das Einsetzen einer fixen Dehnplatte (Hyrax) für etwa ein halbes Jahr mit anschließender Fixierung mit einem Transpalatinalbogen die übliche Behandlung.

Eine frühe kieferorthopädische Behandlung kann also auf das Wachstum abgestimmt werden und erleichtert damit in vielen Fällen die Therapie.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 5. Oktober 2012

Beitrag 335 aus der FRENKENKLINIK: Demineralisation der Zähne

Für sie gelesen:


Speziell durch Säuren (Säfte, Früchte, Softgetränke, aber auch die Stoffwechselprodukte der Bakterien) hervorgerufene Schwächung der Zahnoberfläche.

Unter Demineralisation versteht man eine pathologische Verarmung an anorganischen Anteilen, besonders der mengenmässig häufigsten Mineralanteile Calcium und Phosphat. Durch Kontakt mit Nahrung und süssen Getränken sowie Bakterien kommt es zu Störungen an den Zähnen, die sich in einer Entmineralisierung des Zahnschmelzes zeigen, im Besonderen an den Kontaktflächen der Zähne, dem Zahnfleischansatz sowie den Zahnzwischenräumen, in denen leicht Speisereste haften bleiben.

Speichel verhindert Entmineralisierung
Speichel ist ein natürliches Schutzsystem des menschlichen Körpers und ist für die Gesundheit der Zähne äusserst wichtig. Der Speichel spielt für die Zahngesundheit eine bedeutende Rolle, indem er eine wichtige Schutzfunktion auf die Zähne ausübt und hat neben der Unterstützung des Kauvorgangs und Schluckvorgangs die Funktion, im Mund entstandene oder mit der Nahrung zugeführte Säuren z.B. Fruchtsaft zu puffern und Mineralien zur Verfügung zu stellen. Dies ist zur Vermeidung der Karies sehr wichtig, denn eine zu starke Säurekonzentration senkt den pH-Wert im Mund. Hierdurch werden Mineralien aus den Zähnen gelöst (Demineralisation). Der Zahnschmelz und bei weiterem Fortschreiten auch das Dentin verlieren ihre Härte. Die Zusammensetzung des Speichels, die von der Nahrung abhängt, und sein pH-Wert (normal pH-Wert 7 = neutral) sind ein entscheidender Faktor für die Zahngesundheit.

Karies entsteht, weil die Zahnoberfläche von den Säuren angegriffen und entmineralisiert wird. Der Speichel enthält alle Mineralsalze, die der Zahnschmelz zur Härtung und den Erhalt der Widerstandskraft gegenüber Säureattacken braucht. Nach der Nahrungsaufnahme bauen Bakterien den in der Nahrung enthaltenen Zucker zu Säure um. Speichel neutralisiert Säuren, die von Zahnschädigenden Bakterien gebildet werden und den Zahnschmelz angreifen. Speichel vernichtet auch einen Teil der Krankheitserreger wie Bakterien und Kleinpilze, die in die Mundhöhle gelangen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Beitrag 334 aus der FRENKENKLINIK: Was ist Zahnbelag?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was ist Zahnbelag?


Zahnbelag (Plaque) ist ein rauher, klebriger Belag auf den Zähnen, der aus Speichel, Bakterien und Nahrungsresten besteht. Zahnbelag ist die Hauptursache für Karies und Zahnfleischentzündungen. Mit bestimmten Farbstofftabletten lässt sich der Zahnbelag anfärben und somit sichtbar machen.
 
Bei starken Rauchern und Teetrinkern kommt es zu einer gelblichen, schwer entfernbaren Verfärbung auf den Zähnen (Raucherzähne). Dies ist vor allem ein kosmetisches Problem.
 
Setzen sich Mineralsalze (z.B. Calcium, Phosphat) aus dem Speichel im Zahnbelag ab, so bilden sich harte, weiße oder gelbliche Ablagerungen am Zahn, die man Zahnstein nennt. In dem porösen Zahnstein kann sich wiederum leicht Zahnbelag absetzen, der das Zahnfleisch angreift.
 
Die Bakterien auf der Zahnoberfläche bauen Kohlenhydrate, besonders Zucker, aus der Nahrung zu Säure ab. Diese Säure löst die Zahnsubstanz auf und es kommt zu Karies (Zahnfäule). Bereits eine Viertelstunde nach der Mahlzeit setzt die schädigende Wirkung des Zuckers ein. 
 
Häufige Ursachen des Zahnbelages
  •  Mangelhafte Zahnpflege.
  •  Häufiges Naschen. Besonders gefährlich sind klebrige Süßigkeiten, die an den Zähnen haften.
  •  Zu wenig harter Zahnschmelz (z.B. durch Fluormangel).
  •  Arbeiten mit hoher Staubbelastung.
Was die FRENKENKLINIK für Sie tun kann
  • Die Dentalhygienikerin/Prophylaxeassistentin kann Zahnbeläge und Zahnstein gründlich entfernen.
  • Der Zahnarzt kann Karies bereits im Anfangsstadium erkennen und behandeln. Die schadhafte Stelle muß sorgfältig ausgebohrt werden und mit einer geeigneten Substanz gefüllt werden.
  • Durch einen Kunststoffüberzug (Versiegelung) kann er rauhe Zahnoberflächen glätten und vor Ablagerungen und Karies schützen.
Vorbeugung durch Zahnpflege
  • Die beste Vorbeugung ist eine regelmäßige und sorgfältige Zahnpflege, von den ersten Zähnen an.
  • Möglichst wenig Süßigkeiten essen. Danach sofort die Zähne putzen. Vorsicht auch vor verstecktem Zucker, z.B. in Ketchup und Fruchtsäften. Auch "natürlicher" Zucker in Honig und süßen Früchten ist zahnschädlich!
  • Gele, Zahnpasten und Mundwässer mit Fluorid machen die Zähne härter und widerstandsfähiger.
  • Wer auf schöne, weiße Zähne Wert legt, sollte auf Rauchen und auf das Trinken von schwarzem Tee verzichten.
Ihr FRENKENKLINIK Team




Mittwoch, 3. Oktober 2012

Beitrag 333 aus der FRENKENKLINIK: Was bedeutet Approximalkaries?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was bedeutet Approximalkaries?



Unter Approximalkaries, auch Interdentalkaries genannt, versteht man eine häufig vorkommende Karieserkrankung in den Zahnzwischenräumen, an den direkten Grenzen zu den Nachbarzähnen. Diese Stellen sind deshalb so gefährdet, weil sie sowohl für die häusliche Mundhygiene als auch für die natürliche Reinigungsfunktion im Rahmen des Kauvorganges schwer zugänglich sind.

Approximalkaries kann aufgrund der schwer einsehbaren Stellen auch nur mittels röntgenologischer Diagnostik erkannt werden.

Um Approximalkaries vorzubeugen, empfiehlt sich die tägliche Reinigung der Zwischenräume mit Interdentalbürsten und Zahnseide sowie eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 2. Oktober 2012

Beitrag 332 aus der FRENKENKLINIK: Was ist ein Zahnfleischtaschenabszess?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was ist ein Zahnfleischtaschenabszess?


Wenn sich das Zahnfleisch vom Zahn löst, entstehen Zahnfleischtaschen.
Löst sich das Zahnfleisch vom Zahn, so spricht man von einer Zahnfleischtasche, was das wichtigstes Symptom entzündlicher Zahnbetterkrankungen ist. Es entsteht ein Spalt zwischen Zahn und umgebendem Zahnfleisch bzw. Kieferknochen. Parallel dazu bilden sich an der Zementoberfläche Ablagerungen bzw. Konkremente. Es entsteht eine Vertiefung der Zahnfleischfurche bei Entzündlichen Zahnfleischerkrankung bzw. Zahnhalteapparaterkrankung.
  
Der Taschenabszess
ist ein von tiefen Zahnfleischtaschen ausgehender Abszess, der sich in den parodontalen Geweben ausbreitet, im Normalfall im Zahnfleisch, seltener in den Weichgeweben des harten Gaumens. Da das Zahnfleisch im Bereich der Zahnfleischtasche dem Knochen eng anliegt und so eine Spontanentleerung über die Tasche meist nicht möglich ist, kann ein Parodontalabszess bis zu seinem Durchbruch in die Mundhöhle sehr schmerzhaft sein. Ohne Behandlung kann beim Taschenabszess Spontandurchbruch oder Entleerung durch die Zahnfleischtasche erfolgen.
 
Ihr FRENKENKLINIK Team
 

Montag, 1. Oktober 2012

Beitrag 331 aus der Frenkenklinik: Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten

Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten:

Samstag
Gleich im ersten Versuch beim Weitsprung der WU18 sicherte sich Noémie Kipfer mit 5.66m den Vizeschweizermeistertitel. Nach ihrem zweiten Versuch brach sie den Wettkampf ab um über 100m anzutreten. Dies gelang auch. Mit 12.42 Sekunden über 100m lief sie so schnell wie noch nie in dieser Saison und zeigte auch im Halbfinal mit 12.50 Sekunden eine starke Vorstellung. Mit dieser Zeit lief sie in den Final der besten acht. Dort lag mit 12.59 Sek. am Ende der vierte Schlussrang drin. Ein starker Auftritt.
Die zweite Medaille für die LV Frenke sicherte sich ebenfalls im Weitsprung Michelle Müller. Ihr fünfter Versuch auf 5.35m reichte für die Bronzemedaille. Zwischendurch qualifizierte sie sich noch für den Endlauf über 600m.
Den Richtwert für das Nachwuchskader knacken (12.20m), lautete die Aufgabenstellung für Mischa Gass. Er erfüllte mit seinem besten Versuch auf 12.28m diese souverän. Diese Weite reichte am Ende zu Platz 6.
Nicht ganz auf Touren kamen im Weitsprung Celine Albisser, Athina Schweizer, Robin Gächter, Elena Koch sowie im Diskus Celina Stähli und im Hochsprung Celine Violetti. Sie blieben jeweils im Vorkampf hängen und schieden nach drei Sprüngen, resp. Würfen aus.
In den Halbfinal über 80m stürmte Elena Koch. Sie zeigte im Vorlauf mit 10.49 Sekunden ihr zweitbestes Resultat und auch die 10.59 Sekunden im Halbfinal konnten sich sehen lassen. Am Ende fehlten ihr 5 Hundertstel für den Einzug in den Final. 
 
Sonntag 
Gleich in der ersten Disziplin, dem Dreisprung gelang Athina Schweizer ein toller Wettkampf. Mit regelmässigen Sprüngen um die 10.85m und dem besten auf 10.97m sicherte sich die Sprungspezialistin die Bronzemedaille in der Kategorie der WU16. Sie ist noch im jüngeren Jahrgang und kann nächstes Jahr nochmals in derselben antreten.
Gleiches machte ihr, jedoch im 600m, Michelle Müller nach. Sie holte in einem sehr schnellen Rennen in neuer Bestleistung von 1.37.54 Min. ihre zweite Bronzemedaille an den Titelkämpfen nach dem Weitsprung vom Vortag. Nach dieser Parforceleistung war der Weg über die 8 Hürden sehr lang und hart und so sie schied sie im Zwischenlauf aus.
Langsam nähert sich Celine Albisser nach der Verletzung wieder der Schweizer Spitze. Sie stiess im 100m Hürdenlauf bis in den Final vor und verpasste ihre Saisonbestleistung im Halbfinal mit 14.97 Sekunden lediglich um 5 Hundertstel. Im Final belegte sie dann den 7. Schlussrang.
Dass sie es nicht verlernt hat, zeigt ihr Schweizermeistertitel im Dreisprung. Mit dem zweiten Sprung auf 11.63m distanzierte sie ihre Kontrahentinnen entscheidend und stieg nach dieser langen Zeit wieder einmal aufs oberste Treppchen.
Vanessa Berni erlief sich an ihrer ersten CH-Meisterschaft mit 27.85 Sekunden ein gutes Resultat und kann mit ihrem ersten Endkampfauftritt zufrieden sein.

Herzliche Glückwunsch allen Athletinnen zu Ihren Top Leistungen!

Ihr FRENKENKLINIK Team