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Dienstag, 31. Juli 2012

Beitrag 280 aus der FRENKENKLINIK: Lebensdauer eines Implantates

Für Sie gelesen:



Lebensdauer des Implantats: Auf was man achten sollte ...
In Abhängigkeit von der Mundhygiene halten Implantate unter Umständen lebenslang. Die statistische Erfolgsquote liegt im Unterkiefer allerdings aufgrund der günstigeren Knochenqualität höher als im Oberkiefer.

Wenn im Kronenbereich die Keramik beschädigt wird, kann der Arzt das Problem durch eine Ersatzkrone leicht beheben. Das ganze Implantat muss nur dann entfernt werden, wenn durch einen Unfall die Verschraubung oder selbst die künstliche Zahnwurzel gebrochen wird.

Knochenerkrankungen
Einige Knochenerkrankungen können bei schwerem Verlauf die Haltbarkeit der Implantate beeinflussen. Gefährden diese den Erhalt der natürlichen Zähne, dann sind auch die Implantate in Gefahr. Alle diese Erkrankungen sind jedoch sehr selten und müssen auch nicht zwangsläufig zum Verlust der Implantate führen.

Hygiene ist wichtig
Seit den Anfängen der Implantologie wird davon ausgegangen, dass Implantate eine über das normale Maß des Zähneputzens hinausgehende Pflege benötigen. Dafür sorgt die Hygieneschulung, in der man folgendes lernt: Die Anwendung von
  • Zahnseide,
  • Interdentalbürsten und
  • speziellen Zahnbürsten.
Regelmäßige Kontrollen durch den Implantologen sowie eine professionelle Zahnreinigung sichern den dauerhaften Erfolg und gewährleisten die Früherkennung etwaiger negativer Veränderungen, wie Entzündungen um das Implantat herum.

Tipps für Implantatpflege
Es ist bekannt, dass sich durch zu starken Putzdruck das Zahnfleisch zurückzieht und sogar Zahnhartsubstanz abgetragen wird. Die Häufigkeit des Putzens ist weniger von Bedeutung als die Effektivität. Gezielte Putztechnik mit den geeigneten Hilfsmitteln führt zum gewünschten Ergebnis. Dauerndes "Scheuern" oder die falsche Anwendung von Hilfsmitteln sind eher schädlich. Diese Erkenntnisse lassen sich auch auf Implantate übertragen.
Als Grundsatz sollte gelten: Sichere Reinigung mit perfekter Technik, aber nicht mehr als zweimal täglich.

Unsere Patienten wollen Vertrauen.
Dieses Vertrauen kann nur entstehen, wenn wir die Patientenbedürfnisse ernst nehmen. Die Ergebnisse der Analysen werden in Fokusgruppen vertieft, geklärt und dienen als Basis für unsere Leistungsangebote. Vertrauen entsteht durch Herzlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Kontinuität und Innovation. Daran arbeiten wir jeden Tag hart.

Kulanz-Garantie:
Für Patienten, welche die von uns empfohlenen Hygiene- und Kontrollrhythmen in der FRENKENKLINIK durchführen lassen und die empfohlenen persönlichen Hygienemassnahmen konsequent umsetzen, geben wir folgende Kulanz-Garantien:
- Auf Kronen, Brücken und Implantaten unsere Standardlinie: 8 Jahre
- Auf Füllungen und alle festsitzenden prothetischen Arbeiten unserer Budgetlinie: 2 Jahre

Ihr FRENKENKLINIK Team


Montag, 30. Juli 2012

Beitrag 279 aus der FRENKENKLINIK: Zahnimplantate






Jedes Jahr verbessern wir die Kaufunktion und die ästhetischen Ansprüche unserer Patienten mit vielen Zahnimplantaten. Wir blicken mittlerweile auf eine Erfahrung von über 25 Jahren in der Implantologie zurück.

In komplexen Fällen mit einem geringen Knochenangebot, können durch computergestützte Planungen mit dreidimensionalen Röntgenbildern Implantate an Stellen gesetzt werden, wo es früher nicht möglich war. So können oft schwierige Knochenaufbauten und zusätzliche chirurgische Eingriffe vermieden werden. Viele Eingriffe können auch in Vollnarkose durchgeführt werden.

Für Sie gelesen:

Wann kommt ein Implantat überhaupt infrage?
Daneben muss die Mundhöhle saniert werden und es sollte eine Hygieneschulung erfolgen. Denn die perfekte Mundhygiene ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensdauer der Implantate.

Beratungsgespräch
Heute kann zwar fast jeder Patient von einem erfahrenen Mundchirurgen erfolgreich mit Implantaten behandelt werden, ein Vorgespräch ist jedoch sehr wichtig, um Risiken auszuloten. Es kann sein, dass der Patient eine systemische Erkrankung hat, die gegen ein Implantat spricht. Auch aus juristischen Gründen muss der Patient über die Alternativbehandlungen - wie z.B. eine Brücke - aufgeklärt werden.

Für welche Patienten nicht geeignet?
Bei schweren körperlichen Erkrankungen, die in der Fachsprache Systemerkrankungen genannt werden, wie z.B. bei den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, oder bei schlecht einstellbarer Zuckerkrankheit ist man zurückhaltend, wenn es um ein Zahnimplantat geht. Der Arzt legt ein individuelles Risikoprofil fest, und entscheidet mit dem Patienten gemeinsam. In besonderen Fällen kann man auch den Hausarzt in das Beratungsgespräch einbeziehen.

Behandlungszeitpunkt
Man kann direkt nach einem Zahnverlust ( Extraktion) die Vorbereitung des Implantats beginnen. Solche sogenannten Sofortimplantate sollten jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn keine Entzündungsgefahr besteht.
Häufiger sind die verzögerten Sofortimplantaten bis zwei Monate nach dem Zahnverlust.
Spätimplantate können wegen evtl. Knochenrückbildung längere Vorbereitungen benötigen.

Knochenmenge
Für eine erfolgreiche Implantation ist es notwendig, dass die künstliche Zahnwurzel von einer ausreichenden Knochenmenge umgeben ist. Wenn sich das Knochenvolumen spürbar zurückgebildet hat, kann es mit Hilfe einer Therapie aufgebaut werden. Der aufgebaute Knochen erreicht in der Regel aber nicht die Qualität des natürlichen Knochens, was bei der Einheilzeit und der Belastungsplanung berücksichtigt werden muss.

Knochenstruktur
Weiter ist es wichtig, dass der Knochen eine genügend feste Knochenstruktur mit aktiven Knochenzellen hat. Je weicher der Knochen ist und je weniger Knochenzellen vorhanden sind, desto geringer ist auch die Stabilität des Implantats. Aber auch zu fester Knochen kann für die Einheilung ungünstig sein, weil die Durchblutung dieses Knochentyps geringer ist.

Lassen Sie sich in FRENKENKLINIK individuell und persönlich beraten. Bei uns hängt an jedem Zahn ein Mensch.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 29. Juli 2012

Beitrag 278 aus der FRENKENKLINIK: Unsere Leistungen und das Umfeld im Kinderklub


Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen sind das A und O, wenn es darum geht, ängstlichen Kindern unterstützend beizustehen. Die Mitarbeitenden unserer Teams sind freundlich, fürsorglich und lieben es, mit Kindern zu arbeiten. Unser Team wurde speziell geschult, den Kindern die Zahnpflege und Zahnbehandlung so zu erklären, dass sie diese auch wirklich verstehen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung von Kindern ist das Vertrauen. Wichtig um das Vertrauen der Kinder erhalten zu können ist, dass der BehandlerIn direkt eine Beziehung zum Kind aufbaut.

Bei uns im Kinderklub sorgen wir für individuelle und ihrem Kind gerecht werdende Behandlungen:
Unsere Leistungen:
  • Untersuchung
  • Prophylaxe
  • Zahnreinigung
  • Füllungstherapie
  • Hypnose
  • Vollnarkose
  • Notfälle
  • Zahnunfälle
  • Zahnschutz für die kleinen Sportler
Für Sie gelesen:

Kinderzähne nicht gleich mit normaler Zahnpasta reinigen | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 26. Juli 2012

Beitrag 277 aus der FRENKENKLINIK: Die Gesundheit des Kindes beginnt bei der Mutter | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Für Sie gelesen:

Die Gesundheit des Kindes beginnt bei der Mutter | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 276 aus der FRENKENKLINIK: Schwangerschaft und Zähne

Für Sie gelesen:


In der Schwangerschaft ist das Zahnfleisch besonders empfindlich. Umso wichtiger ist die gründliche Pflege der Zähne.

Damit Sie auch weiterhin bedenkenlos lächeln und dabei Ihre gesunden Zähne zeigen können, sollten Sie gerade in der Schwangerschaft auf gute Zahnpflege achten. Durch den Einfluss der Hormone wird das Zahnfleisch während der Schwangerschaft stärker durchblutet und die Gefäße schwellen an. Dadurch kann es öfter mal zu Zahnfleischbluten kommen, da diese Mundpartie schon auf kleinste Berührungen empfindlich reagiert.
Sie sollten deshalb aber nicht weniger sorgsam putzen. Im Gegenteil! Durch mangelnde oder nachlässige Pflege entstehen häufiger Parodontose (Zahnbettentzündung) und Karies.

So sorgen Sie während der Schwangerschaft für gesunde Zähne:
  • Säubern Sie Ihre Zähne mit einer weichen Bürste, das ist besonders bei  empfindlichem und entzündetem Zahnfleisch angenehm.
  • Reinigen Sie anschließend auch die Zwischenräume mit Zahnseide oder Mikrobürsten, auch wenn Ihr Zahnfleisch dabei etwas bluten sollte. Hinterher mit Wasser gut ausspülen.
Behandlungen beim Zahnarzt während der Schwangerschaft
  • Ärzte und Hebammen empfehlen, während der Schwangerschaft mindestens einmal zum Zahnarzt zu gehen.
  • Wenn möglich, sollten notwendige Reparaturen nicht auf die Zeit nach der Geburt verschoben werden. Am besten ist es, im zweiten Schwangerschaftsdrittel (4. bis 6. Monat) zum Zahnarzt zu gehen, da in diesem Stadium die Gefahr einer Fehl- bzw. Frühgeburt durch „Behandlungsstress“ sehr gering ist.
  • Bei der Behandlung von Löchern und Wurzeln während der Schwangerschaft können spezielle Betäubungsspritzen für Schwangere verabreicht werden, die keine nachweisbare Wirkung auf den Uterus haben. Lassen Sie sich vom Arzt beraten.
  • Hypnose statt Narkose: Manche Zahnarztpraxen bieten Hypnose-Behandlungen für Schwangere an.
Ernähren Sie sich während der Schwangerschaft kalziumreich mit Milch und Käse. Das stärkt die Zähne.

(Quelle: familie.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 275 aus der FRENKENKLINIK: Terminerinnerungen


Vergessene Zahnarzttermine sind für sie ein Ärgernis, weil es manchmal längere Zeit dauern kann, bis wieder ein passender Termin gefunden ist. Für uns ist es ärgerlich, weil wir uns jeden Tag auf die eingeplanten Patienten vorbereiten und personelle und materielle Ressourcen dafür bereitstellen.

Wenn sie dies wünschen, können sie von uns kostenlose Erinnerungen an ihre Zahnarzttermine über SMS oder E-Mail bzw. Facebook erhalten, damit es keine versäumten Termine mehr gibt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 24. Juli 2012

Beitrag 274 aus der FRENKENKLINIK: Online Terminreservation

Für Sie bei uns in der FRENKENKLINIK:


Terminwünsche?
Lange Wartezeiten am Telefon?  Bei uns nicht mehr!
Neu können Sie über unsere Webseite: FRENKENKLINIK, Ihre Termine für die Zahnreinigung und Kontrolle beim Zahnarzt selbst reservieren.
Beantragen Sie noch heute Ihren Zugang per Mail oder Telefon.
Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 22. Juli 2012

Beitrag 273 aus der FRENKENKLINIK: Ein selbstbewusstes Lächeln öffnet Türen



Home-Bleaching
Home-Bleaching ist die bekannteste Methode zum Aufhellen von verfärbten Zähnen. Dabei werden die Zähne mit Hilfe einer Bleaching-Schiene, in die das Bleaching-Gel eingefüllt wird, zu Hause aufgehellt. Das Home-Bleaching kann jederzeit wiederholt werden und gilt als eine sichere und schonende Methode zum Aufhellen Ihrer Zähne.

Power-Bleaching
Beim Power-Bleaching verwendet der Zahnarzt ein hochkonzentriertes Bleichmittel, das durch Licht oder Wärme aktiviert wird. Das Power-Bleaching kann nur in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden und wird nach individuellem Aufwand berechnet.

Walking-Bleaching
Walking-Bleaching wird bei abgestorbenen Zähnen angewendet. Der Zahn wird von innen gebleicht. Zu diesem Zweck wird von aussen unsichtbar ein Loch in den Zahn gebohrt und eventuell verfärbtes Fremdmaterial entfernt. Anschliessend wird das Bleichmittel in den Zahn eingebracht. Das Bleichmittel wirkt nun ein paar Tage und muss dann allenfalls gewechselt werden. Ist das gewünschte Resultat erreicht, wird der Zahn mit einer Füllung wieder verschlossen.

Restaurative Lösung
Falls sie nicht nur weisse Zähne wollen, sondern auch ihre Zahnform und die Zahnstellung korrigieren möchten, empfiehlt sich eine restaurative Lösung. Dabei modelliert der Zahnarzt ihre Wunschzähne und befestigt diese an ihrem natürlichen “Gebiss“. Restaurative Lösungen führen zu sehr guten Resultaten. Diese Methode ist jedoch aufwendig und daher teuer.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 20. Juli 2012

Beitrag 272 aus der FRENKENKLINIK: Kinderklub Gesunde Zähne für Ihr Kind


Beim zahnlosen Baby ist keine spezielle Pflege notwendig.

Baby bis 12 Monate: Ab dem ersten Zahn 1 x am Tag mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta die Zähne putzen. Keine zuckerhaltigen Getränke, keine zuckerhaltigen Zusätze (Guetzli, Biscotti) in die Milch geben. Nuggi, Löffel, etc. nicht durch die Eltern/Betreuungsperson in den Mund nehmen.

Kleinkind bis 24 Monate: Zähne 2 x am Tag putzen mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta. Getränke sollen jetzt aus der Tasse getrunken werden. Für den Durst zwischendurch und unterwegs eignet sich am besten Wasser. Zwei Zwischenmahlzeiten pro Tag genügen für Kinder ab 1 Jahr für eine gesunde Ernährung.

Kinder ab 24 Monate: Zähne 3 x am Tag putzen mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta. Bei Süssigkeiten fürs Zwischendurch auf das Zahnmännchen achten!

Kinder im dritten Lebensjahr: Erstmals mit zum Zahnarzt nehmen. Mit dem Zahnarzt besprechen, ob eine spezielle Zahnpflegeversicherung Sinn macht, welche allenfalls die hohen Kosten für Kieferorthopädie übernimmt.

Kinder ab 6 Jahren: Zähne 3 x am Tag putzen mit Junior oder Erwachsenenzahnpasta. 1 x pro Woche mit Fluorid-Gelée Zähne reinigen (abends vor dem Schlafen, nur ausspucken, nicht ausspülen).
Für Sie gelesen:

Kleinkind so früh wie möglich aus Becher trinken lassen | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 18. Juli 2012

Beitrag 271 aus der FRENKENKLINIK: Schnarcher können sich vom Zahnarzt helfen lassen

Für Sie gelesen:


Schätzungen zufolge schnarchen jede Nacht 30 Millionen Deutsche. Doch diese Geräusche stehen nicht für erholsamen Schlaf. Im Gegenteil: Schnarchen ist lästig für die Mitbewohner und kann gesundheitliche Folgen haben. Zahnärzte können mehr als bohren.

Schnarchen, vor Jahren noch als harmlose Erscheinung abgetan, rückt immer stärker ins Blickfeld der Forschung von Schlafmedizinern. Zu ihnen gehören neben Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Lungenfachärzte und Neurologen mittlerweile auch Zahnärzte. Mit einer so genannten Anti-Schnarch-Schiene wollen sie "durchsägten Nächten" ein Ende bereiten.

500 Zahnärzte haben sich nun in der Deutsche Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS) zusammengeschlossen. 22 von ihnen sind zertifizierte Therapeuten für das Schnarchen. Der nördlichste Fachmann unter ihnen ist in Flensburg Stefan Petersen. Nach seiner Erfahrung liegt die Erfolgsquote mit so genannten Unterkiefer-Protusionsschienen bei 90 Prozent.

Schätzungen zufolge schnarchen jede Nacht rund 30 Millionen Deutsche. Doch diese Geräusche stehen nicht für erholsamen Schlaf. Im Gegenteil: Schnarchen ist lästig für die Mitbewohner und kann für die Verursacher gesundheitliche Folgen haben.

Zu der zum Teil heftigen Ruhestörung kommt es, wenn sich während des Schlafs die Muskulatur im Rachenraum entspannt und dadurch das Gewebe bei der Atmung in Schwingung gerät. Fallen dann noch Unterkiefer und Zunge nach hinten, verengt oder verschließt sich der Atemweg, so dass Atempausen (Apnoen) entstehen können. Häufen sich diese Aussetzer, fühlt sich der Betroffene am anderen Tag zerschlagen und müde. Folglich steigt die Gefahr des Sekundenschlafs bei der Arbeit.

"Aus diesem Grund werden schon Busfahrer und Piloten im Schlaflabor auf Apnoen untersucht", berichtet Petersen. Ebenso können Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall und Impotenz Auswirkungen der nächtlichen Atemaussetzer sein. "Bei Apnoen erlebt der Körper eine Sauerstoffversorgung, die vergleichbar ist mit der Besteigung des 8800 Meter hohen Mont Everest innerhalb von ein bis zwei Minuten", beschreibt Petersen diesen nächtlichen Kraftakt.

Für die Behandlung von Schnarchern gibt es unterschiedliche Hilfsmittel und Möglichkeiten. Sie reichen von chirurgischen Eingriffen über Schlafmasken, die mit Überdruck Luft in die Lunge blasen, bis zu Zahnschienen. Mit Hilfe dieser zweiteiligen, nach Gebissabdrücken angefertigten Schienen wird der Unterkiefer leicht nach vorne geschoben, wodurch das Rachenvolumen um 25 Prozent steigt. Gleichzeitig sind während des Schlafs Zunge und Gaumensegel stabilisiert. Damit bleibt der Atemweg geöffnet und die Luft kann ungehindert in die Lunge strömen.

"Voraussetzungen für diese Therapie sind ein intaktes Kiefergelenk und ein Gebiss mit mindestens 10 Zähnen pro Kiefer sowie eine ausreichende Mundöffnung", schildert Petersen. Außerdem muss sich der Unterkiefer mindestens sechs Millimeter nach vorne verlagern lassen. Bei dieser Form der Schnarch-Behandlung durch den Zahnarzt ist eine regelmäßige Kontrolle nötig.

Auch bei gesundheitlich nicht gefährdeten, den "habituellen Schnarchern", raten Mediziner zu einer Behandlung, bevor die nächtliche Ruhestörung zum Beziehungskiller wird. Schnarchen habe schließlich auch soziale und finanzielle Auswirkungen. "Eine Therapie ist immer preiswerter als getrennte Schlafzimmer oder gar eine Scheidung", sagt Petersen, der sich in Flensburg mit vier Lungenfachärzten, drei HNO-Ärzten und einem Neurologen zum "Qualitätszirkel Schnarchen" zusammen geschlossen hat.
(Quelle: welt.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 17. Juli 2012

Beitrag 270 aus der FRENKENKLINIK: Kampagne 2012 - Mundgesund

Für Sie gelesen: Mundgesund - Kampagne 2012



Erstmals nimmt Karies bei Jugendlichen wieder zu. Dies ist die Schlussfolgerung einer Studie des Instituts für Präventivzahnmedizin und orale Mikrobiologie der Universität Basel. Die Interessengemeinschaft Mundgesundheit Schweiz reagiert auf diesen Negativtrend. Mit ihrer aktuellen Kampagne will die Aktion Mundgesundheit Jugendliche nachhaltig für die Zahn- und Mundpflege sensibilisieren.

Schule, Handy und Facebook - das ist das Umfeld, in dem sich das Leben der heutigen Jugendlichen hauptsächlich abspielt. Diese Kanäle macht sich die Aktion Mundgesundheit zunutze: Lehrpersonen und Schulzahnpflege-Instruktorinnen erhalten Lektionseinheiten mit spannenden Experimenten, mit denen sich Teenager für das Thema Mundgesundheit begeistern lassen.

Lustige Filme auf der Website www.mundgesund.ch bereichern den Unterricht und hinterlassen eine nachhaltige Wirkung bei der Zielgruppe. Über einen online-Wettbewerb gelangen die Jugendlichen direkt auf die Facebook-Seite Keep similing, wo sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Hier präsentieren die Teenager lustige Fotos und Filme zum Thema Mundgesundheit und halten ihre Erfahrungen mit den Experimenten filmisch und fotografisch fest.

Dies sind die Informationsmittel der Aktion Mundgesundheit:
• Website www.mundgesund.ch
• Facebook-Seite Keep smiling
• Lektionseinheiten mit spannenden Experimenten
• Broschüre im Handyformat
• Wettbewerb

(Quelle: www.mundgesund.ch)

Ihr FRENKENKLINIK Team


Montag, 16. Juli 2012

Beitrag 269 aus de FRENKENKLINIK: Zahnunfall - was tun?

Zahnunfälle passieren zuhause, in der Freizeit oder beim Sport. Junge Menschen sind besonders betroffen: Etwa 50% aller Kinder und Jugendlichen in Europa erleiden heute vor dem 16. Lebensjahr
einen Zahnunfall. Werden Zahnunfälle richtig erkannt und behandelt, können auch schwer verletzte
Zähne häufig erhalten werden. Gelingt dies nicht, kann ein Zahnunfall im Kindesalter hohe
Folgekosten verursachen – unter Umständen ein Leben lang. Eltern sowie Aufsichtspersonen
in Schulen, Kindergärten, Schwimmbädern und Sportvereinen müssen deshalb wissen, wie man
sich nach einem Zahnunfall richtig verhält.




Was ist ein Zahnunfall?
Wenn auf Grund eines äusseren Ereignisses (z.B. Sturz, Schlag) ein Zahn abbricht, stark gelockert, verschoben oder herausgeschlagen wird, spricht man von einem Zahnunfall.

Was können und müssen Sie tun?
Bei einem Zahnunfall ist überlegtes Handeln wichtig: Bleibende Zähne können bei richtigem Verhalten sehr oft gerettet werden!
1. Ruhe bewahren und überlegt handeln
2. Bei starker Blutung auf Gaze oder Stofftaschentuch beissen, äusserlich Eis auflegen
3. Sofort Zahnarzt oder Zahnklinik aufsuchen – bei jedem Zahnunfall!


Zahn locker oder verschoben
Die Zähne in ihrer Position belassen, sofort den Zahnarzt oder eine Zahnklinik aufsuchen.

Zahn abgebrochen
Das abgebrochene Zahnstück in Wasser aufbewahren. Sofort den Zahnarzt oder eine Zahnklinik aufsuchen.

Zahn ausgeschlagen
Den ausgeschlagenen Zahn in eine Zahnrettungsbox legen: Diese ist in Apotheken
oder Zahnarztpraxen erhältlich. Falls nicht verfügbar, Zahn in kalte Milch legen. Sofort den Zahnarzt oder eine Zahnklinik aufsuchen!
Wichtig: Herausgeschlagenen Zahn weder reinigen noch an der Wurzel anfassen, feucht aufbewahren!

Werden auch verletzte Milchzähne behandelt?
Unfälle der Milchzähne können bleibende Schäden an noch nicht durchgebrochenen
nachwachsenden Zähnen verursachen, da sich die verletzlichen Zahnkeime unter
bzw. hinter den Milchzähnen befinden.
Deshalb: Auch bei verletzten oder verschobenen Milchzähnen möglichst rasch einen
Zahnarzt oder eine Zahnklinik aufsuchen.

Wie werden Zahnunfälle behandelt?
Der Zahnarzt untersucht die betroffenen Zähne und prüft (z.B. mit einem Röntgenbild
und dem Kältestab), wie stark der Zahn,die Wurzel oder der Nerv verletzt sind.
Abgebrochene Zahnstücke werden soweit möglich wieder angeklebt. Gelockerte, verschobene
oder hineingeschlagene Zähne werden wieder an ihren Platz gerückt und
mit einer Schiene fixiert. Herausgeschlagene bleibende Zähne werden wieder eingesetzt.

Welche Erfolgsaussichten hat eine Zahnunfallbehandlung?
Je rascher ein Zahnarzt aufgesucht wird, desto grösser die Erfolgsaussichten – Zeit ist
kostbar: Herausgeschlagene Zähne bleiben bei Lagerung in einer Zahnrettungsbox während
mindestens 24 Stunden vital, in kalter Milch nur kurze Zeit. Gelockerte oder verschobene
Zähne sollten möglichst rasch nach dem Unfall geschient werden.

Wer übernimmt die Kosten eines Zahnunfalls?
Zahnunfälle sind versichert. Bei Arbeitnehmenden,welche über ihren Arbeitgeber
versichert sind, ist die Betriebs- bzw. Nichtbetriebsunfallversicherung zuständig. Bei Nichterwerbstätigen (Kinder, Jugendliche oder Pensionierte) ist es die im Unfallzeitpunkt zuständige Krankenversicherung. Alle Zahnunfälle sind der Versicherung unverzüglich zu melden.

Ihr FRENKENKLINIK Team wünscht Ihnen einen unfallfreien Sommer!

Freitag, 13. Juli 2012

Beitrag 268 aus der FRENKENKLINIK: Bezahlbare Lösungen

Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.



So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie. Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen. Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden. Wir verpflichten uns, bei den zahnmedizinischen Arbeiten, zur Einhaltung der Qualitätsrichtlinien der Schweizerischen Zahnärztegesellschaft SSO.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Beitrag 267 aus der FRENKENKLINIK: Gib Säure keine Chance



Wer über den ganzen Tag verteilt immer wieder Süßkram isst, lässt seine Zähne leiden. Kariesbakterien haben dann ein leichtes Spiel. Weniger zuckerhaltige Nahrung, gründliches Zähneputzen und Fluor beugen Löchern in den Zähnen vor.

Auf den Zuckerkonsum folgt die Attacke:
Unzählige Bakterien im Mund bilden dann eine Säure, die die Zähne angreift, wenn man sie nur lange genug lässt. Die Folge sind zunächst kleine weiße Flecken, die dunkler werden können. Irgendwann sind die Zähne spröde, schwarz, und sie schmerzen - Diagnose: Karies.

Die Entstehung von Karies ist sehr komplex:
Sogenannte Veranlagungen spielen eine untergeordnete Rolle. Entscheidende Risikofaktoren sind mangelnde Mundhygiene und falsche Ernährung. Die Bakterien, die die Säure bilden, siedeln auf den Zähnen und bilden dort einen Biofilm. Und der muss regelmäßig entfernt werden.

Bei der Vorbeugung von Karies kommt es darauf an, wie effektiv die Mundhygiene ist: Zweimal am Tag gründlich ist besser als viermal ein bisschen. Mit Mundduschen oder Mundwässern alleine kann man den Biofilm nicht beeindrucken, man muss schon die Zähne richtig putzen. Antibakterielle Mundspülungen, beispielsweise mit dem Wirkstoff Chlorhexidin, wirkten zwar gegen Bakterien. Sie ersetzen aber dauerhaft nicht die gründliche Mundhygiene, zu der auch die regelmäßige Zahnzwischenraumpflege zählt.

Auch der Verzicht aufs Rauchen ist sinnvoll: Denn Rauchen reduziert unter anderem den Speichelfluss und dadurch Abwehrmechanismen, die Karies entgegenwirkten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 9. Juli 2012

Beitrag 266 aus der FRENKENKLINIK: Kinderklub Tipps für Eltern


Der erste Besuch beim Zahnarzt:
Es wird empfohlen, die Kinder im 3. Lebensjahr zum ersten Mal zum Zahnarzt zu bringen. Dadurch können, in Hinblick auf eine zukünftige, bessere Mundhygiene und gesündere Zähne, eventuelle Zahnprobleme im frühestmöglichen Stadium erkannt und behandelt werden. Um den ersten Besuch Ihres Kindes so stressfrei wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, dass die Kinder ihr Lieblingskuscheltier zur Behandlung mitbringen.

Zahnversicherung:
Aus zahnärztlicher Sicht kann den Eltern der Abschluss einer Zahnversicherung inkl. Zusatzversicherung empfohlen werden, wenn das Kind den 5. Geburtstag noch nicht erreicht hat. Es ist jedoch zu prüfen, ob die Prämien hierfür nicht teurer sind als die bis ca. zum 17. Lebensjahr zu erwartende zahnärztliche und kieferorthopädischen Kosten.

Vorbereitung auf den Besuch beim Kinderzahnarzt:
Eine bedeutende Rolle spielt das Verhalten der Eltern. Kinder nehmen unbewusst die Ängste ihrer Eltern auf. Daher sollten Sie auf positives Verhalten und Wortwahl achten. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für Ihr Kind aus. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt sollten sie für sich behalten und auch niemals mit dem Zahnarzt drohen, wenn Ihr Kind sich nicht die Zähne putzen lassen möchte. Vermeiden Sie negative Formulierungen, wie “das tut nicht weh” oder “du brauchst keine Angst haben”. Denn solche Sätze implizieren, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie können Ihr Kind auf den Zahnarzttermin vorbereiten, indem Sie mit ihm Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen.

Clown:
Für sehr ängstliche Kinder lockert ein Clown an ausgewählten Mittwoch Nachmittagen das Klima auf. Erkundigen Sie sich nach den weiteren Terminen.
Für Sie gelesen:
Frühe Sensibilisierung der Eltern für Zahngesundheit | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 7. Juli 2012

Beitrag 264 aus der FRENKENKLINIK: Karies und Ernährung in Kleinkindalter



Bereits im Kleinkindalter lauern die Kariesrisiken durch die Ernährung:
In vielen Nahrungsmitteln ist Zucker enthalten. Es gibt Kleinkinder, die ihre Flaschen zum Dauergebrauch zur Verfügung haben und immer wieder Saft nuckeln. Fertignahrung und viele Kinderlebensmittel müssen sie kaum kauen. Kauen ist aber eine gewisse Selbstreinigung der Zähne, breiartige Nahrung fördert die Entstehung von Zahnbelag.

Insgesamt kommt es weniger auf die Menge der Süßigkeiten an als auf die Frequenz, mit der sie gegessen werden.
Es ist viel ungesünder für die Zähne, eine kleine Tüte Gummibärchen über den Tag verteilt zu essen als eine ganze Tafel Schokolade auf einmal. Die Zähne brauchen Phasen, wo sie keiner Säureattacke ausgesetzt sind.

Als wichtiger Schutz vor Karies gilt neben zuckerarmer Ernährung die Fluoridierung.
Fluoride stärken die Zahnhartsubstanz und beeinflussen den Bakterienstoffwechsel negativ. Dadurch helfen sie, Karies vorzubeugen und beginnende Schäden zu reparieren. Bereits vom ersten Milchzahn an sollten Eltern einmal täglich die kleinen Beißer mit einem Hauch fluoridierter Kinderzahncreme bürsten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 6. Juli 2012

Beitrag 263 aus der FRENKENKLINIK: Diagnostik und Zahnröntgen: So wenig wie möglich, soviel wie notwendig

Für Sie gelesen:


Diagnostik
Im Rahmen eines Projekts musste Prof. Dr. med. dent. Karl-Heinz Kunzelmann, München, alle Bissflügel-Röntgenaufnahmen eines Jahres aus seiner Klinik beurteilen. Die Gesamtschau zeigte, dass zahlreiche Aufnahmen aus dem Klinikalltag weit weg von der Qualität der Aufnahmen entfernt sind, die in Publikationen oder Kongressen gezeigt werden. Statistisch werden nur zwischen der Hälfte und zwei Drittel der Löcher entdeckt. Dies ist sehr ernüchternd.

In der FRENKENKLINIK® werden deshalb alle Röntgenbilder immer von zwei Zahnärzten beurteilt und diese Beurteilungen werden nochmals stichprobenartig überprüft. Nur so können wir eine überdurchschnittliche diagnostische Leistung erreichen und allfällige Defekte dann früh minimalinvasiv und zu geringstmöglichen Kosten beheben.

Zahnröntgen: So wenig wie möglich, soviel wie notwendig | ZWP Online - Das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 3. Juli 2012

Beitrag 262 aus der FRENKENKLINIK: Unser Kinderklub - unsere Philosophie



Im Kinderklub steht das Kind an erster Stelle
Es ist uns wichtig, Ihrem Kind die Zahnpflege und wenn nötig, die Zahnbehandlung auf eine positive und kindgerechte Art und Weise näher zu bringen. Kinder und Jugendliche dürfen nicht überbehandelt werden. Wir konzentrieren uns deshalb auf eine sinnvolle und effiziente Behandlung.

Höchstmöglicher Qualitätsstandard zu fairen Preisen
Unsere kinderfreundliche Praxis wurde so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen unserer jungen PatientInnen entgegenkommt. Darüber hinaus bemühen wir uns, unseren PatientInnen die höchstmöglichen Qualitätsstandards zu fairen Preisen anzubieten.

Finanzierung:
Bezahlung in monatlichen Raten möglich.
Sozialtarif mit Taxpunktwert: SFR 3.10

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 2. Juli 2012

Beitrag 261 aus der FRENKENKLINIK: Wer Charakterstärken trainiert, steigert sein Wohlbefinden

Für Sie gelesen:


Dies ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie eines Psychologenteams der Universität Zürich. Erstmals wurde darin nachgewiesen, dass ein solches Training wirkt. Den grössten Effekt zeigte dabei das Trainieren der Stärken «Neugier», «Dankbarkeit», «Optimismus», «Humor» und «Enthusiasmus».

Charakterstärken definieren sich als moralisch positiv bewertete Eigenschaften. Dass sie auf positive Weise mit Lebenszufriedenheit in Beziehung stehen, wurde bereits in vielen Studien gezeigt. Dass sie sich aber ursächlich auf die Lebenszufriedenheit auswirken und dass ihr Training eine Steigerung des Wohlbefindens zur Folge hat, haben Willibald Ruch, René T. Proyer und Claudia Buschor vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der Universität Zürich jetzt erstmals nachgewiesen.

Wer trainiert, profitiert
Für ihre aktuelle Studie hat das Forscherteam 178 Erwachsene nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen eingeteilt: Während die eine Gruppe über einen Zeitraum von zehn Wochen die Stärken «Neugier», «Dankbarkeit», «Optimismus», «Humor» und «Enthusiasmus» trainiert hat, hatte die andere Gruppe mit den Stärken «Sinn für das Schöne», «Kreativität», «Freundlichkeit», «Liebe zum Lernen» und «Weitsicht» gearbeitet. Die dritte Gruppe fungierte als Kontrollgruppe und hatte keine Übungen durchgeführt. Drei Hauptergebnisse konnten die Autoren der Studie festhalten: Ein bedeutsamer Anstieg der Lebenszufriedenheit im Vergleich mit der Kontrollgruppe fand sich vor allem bei der Gruppe, die Neugier, Dankbarkeit, Optimismus, Humor und Enthusiasmus trainiert hat. Im Vergleich zu vor dem Trainingsbeginn profitierten aber beide Gruppen von den Stärkentrainings. «Wer die einen oder anderen Stärken trainiert hatte, berichtete von gesteigertem Wohlbefinden», zieht Willibald Ruch, Professor für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Bilanz. «Dies äusserte sich beispielsweise darin, dass diese Teilnehmenden heiterer oder häufiger positiver Stimmung waren.» Als dritte Erkenntnis zeigte sich, dass vor allem jene Personen von den Trainings profitiert haben, die im Verlauf der Trainingszeit sowohl ihre Handlungen und Gefühle besser steuern lernten, als auch mehr Enthusiasmus entwickelt hatten.

Die Übungen waren Aktivitäten, welche die Probanden einfach in ihren Alltag integrieren konnten. Dankbarkeit übten sie beispielsweise, indem sie ein Dankesschreiben an eine Person verfassten, die im eigenen Leben eine wichtige Rolle gespielt hat. Den Sinn für das Schöne konnten sie unter anderem damit trainieren, indem sie in ihrem Alltag auf Momente und Situationen achteten, in denen sie Bewunderung für etwas Schönes empfinden konnten. In Betracht kamen hierfür sowohl Menschen und Dinge, die ihnen gefielen, wie auch besondere Fähigkeiten oder Talente von Mitmenschen oder auch bewegende Gesten und Handlungen.

Positive Psychologie und Charakterstärken
Charakterstärken und ihre Beziehung zum Wohlbefinden sind ein wichtiges Forschungsfeld der Positiven Psychologie. Unter diesem Oberbegriff hat sich in den letzten Jahren eine neue Richtung etabliert, die sich hauptsächlich auf die Erforschung positiver Eigenschaften konzentriert und die sich zum Ziel setzt, zu entdecken, was das Leben am meisten lebenswert macht, was also Lebenszufriedenheit ausmacht. Damit fokussiert die Positive Psychologie auf Themen, die von der Psychologie lange Zeit vernachlässigt wurden.

Ihr FRENKENKLINIK Team