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Sonntag, 30. September 2012

Beitrag 330 aus der FRENKENKLINIK: Stomatitis

Für Sie gelesen:


 
Unter einer Stomatitis (Mundkatarrh) versteht man eine Entzündung der Mundschleimhaut.
Stomatitis ist eine eigene Krankheit die auch ein Begleitsymptom einer anderen Krankheit oder Nebenwirkung einer Therapie sein. Eine Mundschleimhautentzündung kann sich durch Schmerzen, Schwellungen, Rötung, Brennen, Juckreiz, Geschwüre, Zahnfleischbluten (Zahnfleischentzündung) oder vermehrtem Speichelfluss äussern.
 
Mundschleimhautentzündungen gehen mit Veränderungen der Schleimhaut bzw. des Zungenbelages einher, wobei die Gründe dafür weit gefächert sein können. Somit können neben Stress, Viren und Pilzen auch Zähne d.h. scharfkantige Schneidezähne und Eckzähne sowie eine schlecht sitzende Zahnprothese der Auslöser sein. Charakteristisch bei einer Stomatitis ist ein weisser Belag auf der Mundschleimhaut.
 
Gefährdet von Stomatitis sind Menschen, die keine Nahrung zu sich nehmen dürfen und ältere Menschen mit Zahnprothesen. Mundschleimhäute unterliegen mit zunehmendem Lebensalter einem grösseren Risiko, denn die Immunabwehr reduziert sich und die Mundschleimhaut wird trockener. Vielfach entsteht auch durch Medikamente ein geringerer Speichelfluss, sodass der Speichel fehlt, der wichtig für die Selbstreinigung der Zähne und vom Mundraum ist. Die Speicheldrüsen produzieren normal ca. eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag. Die darin enthaltenen Stoffe sorgen für einen neutralen pH-Wert und damit für ein Keimfeindliches Mundmilieu. Zudem können Zahnersatz und Prothesen Probleme verursachen. Entzündungen der Mundschleimhaut treten im Besonderen bei geschwächtem Allgemeinzustand und bei mangelnder Mundhygiene auf.
 
Ursachen für Entzündung der Mundschleimhaut nebst Infektionen:
  • Plaque, Zahnstein, Karies
  • Verbrennungen durch zu heisse Speisen oder Getränke
  • Schlecht sitzende Zahnprothesen oder Zahnspangen
  • Trockene Mundschleimhaut (ältere Menschen)
  • Vitaminmangel bzw. Vitamin A, B und C
  • Eisenmangel oder Folsäuremangel
  • Vergiftungen und Schädigungen (Metalle Nikotin, Alkohol)
  • Hormonschwankungen (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre)
  • Reizungen und Bissverletzung beim Kauen oder harter Zahnbürste
  • Stomatitis als Begleiterkrankung bei Hautkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten und Blutkrankheiten oder als Nebenwirkung einer Chemotherapie bei Krebs.
  • Allergische Reaktionen gegen bestimmte Speisen, Prothesenmaterial, Mundpflegemittel, Medikamente oder Arzneimittel im Mundbereich (Stomatitis medicamentosa), vielfach bei Penicillinen als Überempfindlichkeitsreaktion.
Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 329 aus der FRENKENKLINIK: Ladies Nite in Waldenburg

Für Sie besucht: Ladies Nite in Waldenburg



Zum neunten Mal fand vom 26. bis 29. September die Ladies Nite Waldenburg statt. 13 junge Solistinnen traten an vier aufeinanderfolgenden Abenden auf. Darunter waren gleich drei neue Solistinnen zu hören. Das Programm war auch in diesem Jahr vielversprechend. Wundervolle Balladen waren ebenso im Repertoire wie feurige Rock- und Popsongs. Begleitet wurden die Solistinnen von der eingespielten und routinierten Band B 4 Elles.

Eine kleine Gruppe des FRENKENKLINIK Teams wollte sich das High Light nicht entgehen lassen und besuchte als am Mittwochabend im Schlossgartensaal des Hotel Löwen in Waldenburg die Premiere.

Es war nicht allein das Ambiente, der herzliche Empfang der Veranstalter, das farbenfrohe Bühnenbild oder die bekannten Gesichter die wir antrafen – vielmehr war es der Mix aus genau diesen Punkten, die uns beim Betreten des Saales in den Bann zog. Wenn die Organisatoren versprachen, es handle sich um eine Musikveranstaltung auf sehr anspruchsvollem Niveau, dann haben sie nicht übertrieben. Die Gesangvorträge waren abwechslungsreich und spannend. Die Gänsehaut die wir während des Abends immer wieder aufs Neue verspürten, war ein Beweis dafür, dass die Musik uns berührte und fesselte.

Nach der Vorstellung marschierten wir, mit einem beschwingten Gefühl, durch den Regen nach Hause – es war nicht alleine die Musik, die uns auf dem Nachhauseweg begleitete, nein, es war auch ein bisschen Stolz  – Stolz darauf, dass ein solch grosses High Light direkt vor unserer Haustüre, zuhinterst in unserem kleinen Tal stattfindet!

Das FRENKENKLINIK Team gratuliert den Organisatoren und Helfern, der Band und natürlich den sagenhaften Stimmen zu dieser gelungenen Musikveranstaltung und freut sich darauf, im nächsten Jahr, am 10. jährigen Jubiläum der Ladies Nite,  erneut dabei zu sein!

Ihr FRENEKENKLINIK Team, Co Sponsor der Ladies Nite

Mehr erfahren Sie unter: www.ladiesnite.ch

Freitag, 28. September 2012

Beitrag 328 aus der FRENKENKLINIK: Zahnwechsel macht Schulanfängergebiss sehr kariesanfällig

Für sie gelesen:


Die Schulanfänger-Lücke kennt jeder. Die meisten glauben, dass damit der Zahnwechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen beginnt. Doch die ersten bleibenden Zähne erscheinen bereits während des 6. Lebensjahres.

Dieses Ereignis bleibt meist unentdeckt, weil es Backenzähne – oder Mahlzähne – sind, die hinter den zweiten Milchbackenzähnen hervorkommen. Die Besonderheit der neuen bleibenden Zähne: die „Außenhaut“ ist noch nicht vollständig verfestigt und damit für Kariesbakterien sehr anfällig.

Auf Mundhygiene sollte natürlich immer geachtet werden, aber in dieser Zeit besonders auch auf die Ernährung, vor allem auf säure- und zuckerarmes Essen und Trinken während der Schulzeiten.
Das Naschen sollte zu Zeiten stattfinden, in denen das Zähneputzen möglich ist, oder aber das Kind zu einem Zahnpflegekaugummi greifen kann.

In der Zahnmedizin heißt die Zeit des Zahnwechsels auch Wechselgebiss. In der ersten Phase werden bis zum 8. Lebensjahr insgesamt 8 von 20 Milchzähnen von ihren bleibenden Nachfolgern ersetzt, die restlichen 12 Milchzähne dann in einer zweiten Wechselgebissphase zwischen dem 9. und 13. Lebensjahr.

Der regelmäßige Blick des Zahnarztes auf das Wechselgebiss mit stetig neuen Zähnen bietet ein zusätzliches Vorsorge- und Sicherheits-Plus.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 27. September 2012

Beitrag 327 aus der FRENKENKLINIK: Versiegelung der Zähne

Für Sie gelesen:



Was wird versiegelt?
Wenn Sie sich die Kauflächen Ihrer Backen- und Mahlzähne im Spiegel genau anschauen, sehen Sie, dass diese Flächen nicht glatt sind. Sie bestehen vielmehr aus vielen Rillen und Furchen (= Fissuren), welche individuell unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Durch eine Fissurenversiegelung kann die Kariesanfälligkeit der Kauflächen um 70 bis 90 Prozent verringert werden. Es handelt sich also um eine Präventionsmassnahme.

Können/müssen alle Zähne versiegelt werden?
Vor einer Versiegelung muss der Zahnarzt entscheiden, ob diese überhaupt notwendig ist. Bei ganz flachen Fissuren, ist eine Versiegelung nicht notwendig, da die Reinigung hier leicht möglich ist. Bestehen bereits Anzeichen für eine leichte Karies, sollte ein Zahn nicht mehr versiegelt werden. Versiegelt werden vor allem die bleibenden Zähne – in Ausnahmefällen auch Milchzähne.

Wie funktioniert die Versiegelung?
Zuerst erfolgt eine sorgfältige Reinigung der Zahnoberfläche. Anschließend werden die Fissur und ihre unmittelbare Umgebung mit einer schwachen Säure vorbehandelt. "Anätzen" nennt der Zahnarzt diesen Vorgang. Hierdurch entsteht eine leicht raue Oberfläche, an der das Versiegelungsmaterial besser haftet. Nach sorgfältigem Absprühen mit Wasser und anschließendem Trocknen ist der Zahnschmelz für die Versiegelung vorbereitet. Nun wird das Versiegelungsmittel, eine dünnflüssige Kunststoffmasse, direkt in die Fissuren gefüllt und durch Lichteinwirkung (UV-Licht) gehärtet. Zum Schluss wird noch ein Fluor-Lack aufgetragen und fertig ist die Versiegelung. Wichtig ist, dass Sie die Vollständigkeit Ihrer Versiegelung regelmäßig durch den Zahnarzt kontrollieren lassen. Vor allem innerhalb des ersten halben Jahres kann es zum teilweisen oder sogar vollständigen Verlust der Versiegelung kommen.

Wann sollte die Versiegelung stattfinden?
In der Regel erfolgt die Versiegelung nach dem Durchbruch der ersten bleibenden Backenzähne. Der Zahndurchbruch sollte dabei so weit fortgeschritten sein, dass kein Zahnfleisch mehr die Kaufläche bedeckt. Die weiteren Versiegelungen werden dann jeweils beim Durchbruch neuer bleibender Backenzähn.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 26. September 2012

Beitrag 326 aus der FRENKENKLINIK: Nicht jeder Zucker schadet den Zähnen

Für Sie gelesen:



Süßigkeiten sind nicht automatisch schlecht für die Zähne.
Denn für das Entstehen von Karies spielt es eine Rolle, welche Art Zucker sie enthalten. Trauben-, Frucht- oder Haushaltszucker sind am gefährlichsten: Diese Ein- oder Zweifachzucker können die Kariesbakterien im Mund schnell aufspalten und verwerten, erläutert die Initiative proDente in Köln. Daraus bilden sich Säuren, die die Zahnsubstanz angreifen. Das führt irgendwann zu Löchern. Je länger die Säuren freie Bahn haben, desto mehr Schaden richten sie an.

Einen zuckerähnlichen Aufbau haben Zuckeraustauschstoffe wie Mannit, Sorbit und Xylit. Sie sind nicht so süß wie Ein- oder Zweifachzucker. Zuckeraustauschstoffe führen kaum zu Karies, weil die Kariesbakterien sie nur sehr schlecht aufspalten können. Daher steckt zum Beispiel Xylit in vielen Zahnpflegekaugummis, so die Initiative. Solche zahnfreundlichen, wissenschaftlich getesten Süßwaren tragen oft das Symbol eines Zahnmännchens mit Schirm.

Eine dritte Gruppe, die der Zuckerersatzstoffe, führt gar nicht zu Karies. Denn die Kariesbakterien können diese auch als Süßstoffe bezeichneten Zuckerverbindungen nicht aufspalten. Dabei handelt es sich proDente zufolge um künstlich hergestellte oder natürliche Stoffe, die deutlich süßer sind als normaler Zucker. Beispiele sind Aspartam, Cyclamat, oder Saccharin.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 325 aus der FRENKENKLINIK: Mit Klasse zum Staffelerfolg

Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten:

 
 

WU18; Mit "Klasse" zum Staffelerfolg
Nachdem die Startläuferin der WU18 Equipe, Elena Koch, nicht ganz an Noémie Kipfer heranlaufen konnte, bremste Noémie beträchtlich ab und lief eigentlich aus. Das Rennen schien gelaufen. Um die letzten Wechsel dennoch für die kommenden Staffel SM zu üben, lief Noémie weiter und übergab an Michelle Müller. Zum Abschluss übersprintete Celine Albisser noch die beiden vor ihr liegenden Kontrahentinnen und sicherte sich mit diesem "Stopper" und 52.94 Sekunden doch noch den Kantonalmeistertitel.

Auf den dritten Schlussrang stürmten die Mädchen der WU14. Nadja Weiser, Vanja Lazic, Celine Corpataux, Nisrin Moosa und Nora Güdel.

Nach ihrem Stabverlust beim vierten Wechsel konnten die Mädchen der WU12 für einmal nicht auf das Podest steigen. Der Zeitverlust war zu gross.

Herzlichen Glückwunsch allen AthletInnen zu den tollen Resultaten!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 24. September 2012

Beitrag 324 aus der FRENKENKLINIK: Kamagne für Teenager

Freundschaften sind wie schöne Zähne - Du solltest sie pflegen!



Schöne Zähne sind immer in Mode. Weisst Du, wie Du Dich gegen Verfärbungen, Mundgeruch und Zahnschäden schützen kannst? Die Aktion Mundgesundheit 2012 zeigt Dir wie. Hier findest Du alle Infos für schöne und gesunde Zähne. Und noch viel mehr:

Was passiert, wenn Du ein hartgekochtes Ei in Red Bull einlegst und dann mit einer Zahnbürste putzt? Verändert sich etwas, wenn Du dabei Weissmacher-Zahnpaste benutzt? Was geschieht mit dem Ei, wenn Du es Zigarettenrauch aussetzt? So macht der Zahnputz-Unterricht Spass: Auf dieser Website findest Du lustige Filme und Experimente zur Mundgesundheit. Sprich Deine Lehrpersonen oder die Schulzahnpflege-Instruktorin auf die Experimente an. Sie werden sie gerne mit Deiner Klasse durchführen.

Mach mit und Du kannst eine Woche in einem Chalet mit Freunden oder Familie und weitere attraktive Preise gewinnen!

Lustige Filme auf der Website www.mundgesund.ch 

Dies sind die Informationsmittel der Aktion Mundgesundheit:
  • Website www.mundgesund.ch
  • Facebook-Seite Keep smiling
  • Lektionseinheiten mit spannenden Experimenten
  • Broschüre im Handyformat
  • Wettbewerb
Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 23. September 2012

Beitrag 323 aus der FRENKENKLINIK: Was ist ein Tiefbiss?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was ist einTiefbiss?


Störung der normalen Gebisssymmetrie.
Bei einem Tiefbiss überdecken die oberen Schneidezähne die unteren Zähne. Im Gegensatz zu dem Deckbiss sind hierbei aber auch die seitlichen Zähne von der Fehlstellung betroffen.

Ein Tiefbiss unterscheidet sich von einem Deckbiss nur in wenigen Bereichen. Auch hierbei handelt es sich um eine Gebissstellung, bei der die oberen Front- die unteren Schneidezähne verdecken. Zu einem gewissen Prozentsatz – die Grenze liegt bei etwa zwei Millimetern – müssen die oberen auch über die unteren Zähne reichen. Diese Anatomie ist normal und dient dazu, die betreffenden Zähne in Ruhestellung nicht unnötig zu belasten. Die Problematik beginnt, wenn der obere Gebissteil zu stark über den unteren hinweg ragt – also ab etwa drei Millimetern Überhang. Dies führt dazu, dass die unteren Zähne bis an den Gaumen reichen und dort die Schleimhäute verletzen können. Doch auch wenn der tiefe Biss nicht so stark ausgeprägt ist, dass es zu ernstzunehmenden Verletzungen im Gaumen kommt, kann er behandlungsbedürftig sein.

Im Unterschied zum Deckbiss handelt es sich hier meist nicht nur um eine Verschiebung des Gebisses in der Vertikale – also durch die hervorstehenden oberen Schneidezähne – , sondern auch im Seitenzahnbereich. Dabei sind die unteren Gebissteile nicht zwangsläufig vollständig verdeckt. Allerdings ist also häufig der gesamte Kiefer betroffen. Je nach Ausprägung des Tiefbisses kann dies auf Dauer Schmerzen bei der Verwendung des Kauapparates verursachen, die weitere Folgen nach sich ziehen können.

Ursachen für einen Tiefbiss
Was die Ursachen für diese Fehlstellung angeht, so sind sowohl genetische als auch durch andere Einflüsse erworbene Faktoren möglich. Fehlt beispielsweise durch vorangegangene Zahnerkrankungen die Stützfunktion bestimmter Zähne, so kann dies eine Verschiebung hervorrufen. Bei genetischen Gründen für den Schiefstand ist die Behandlung anspruchsvoller, da hier häufig die Wuchsrichtung im Kern therapiert werden muss. Verwendet werden zunächst herausnehmbare, später feste Apparaturen, die die Zähne langfristig in die gewünschte Lage zurückbringen. Wie bei den meisten anderen Fehlstellungen auch, sollte damit während oder kurz nach dem Wechsel vom Milch- zum Dauergebiss begonnen werden. In diesem Stadium ist der Kauapparat am besten korrigierbar, da sich sowohl Zähne als auch Kiefer noch im Wachstum befinden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 21. September 2012

Beitrag 322 aus der FRENKENKLINIK: Schaden Whitening-Cremes den Zähnen?

Fragen von Ptienten - Antworten für Patienten: Schaden Whitening-Cremes den Zähnen?



Die meisten handelsüblichen Zahnweiß-Cremes für den täglichen Gebrauch enthalten statt starker Schmirgelstoffe speziell geformte und mittlerweile nur noch sehr milde Putzkörper. Oberflächliche Verfärbungen werden so ganz minimal entfernt. Bei sanfter Putztechnik und gesunden Zähnen schaden sie nicht.

Dunkel verfärbte Stellen oder grau schimmernde wurzelbehandelte Zähne werden damit allerdings nicht verschwinden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 19. September 2012

Beitrag 321 aus der FRENKENKLINIK: Zähne putzen - Kids und Handy?

Für Sie und Ihre Kinder entdeckt und ausprobiert: Zahnputz APP




Die kostenlose Zahnputz-App der CSS Versicherung unterstützt im Kampf gegen die Zahnteufel und zeigt dem Benutzer Kind und Eltern auf spielerische Weise, wie die Zähne richtig gesäubert und welche Stellen besser gereinigt werden müssen.

Bereits in jüngsten Kinderjahren wird gelernt, die kleinen Beisser richtig zu reinigen. Und doch weisen die Zahnärzte und Dentalhygieniker immer wieder auf schlecht geputzte Stellen hin.

Heute als Eltern, stehen wir immer wieder an...
Wir haben alle Möglichkeiten und wir wissen ganz genau worauf es ankommt, um unseren Kindern möglichst gesunde, kariesfreie Zähne zu vermitteln. Wir achten auf gesunde ausgewogene Ernährung, auf Getränke ohne Zucker und vieles mehr - und dann, die ersten Zähne sind da - die grossen Diskussionen um das Thema Zähneputzen beginnen - welche Mutter, welcher Vater, war da nicht auch schon nahe an der Verzweiflung?

Die Kinder schliessen den Mund, beissen die Zähne zusammen, wehren sich mit Händen und Füssen gegen die nasse Bürste und die möglichst farbige mit Himbeergeschmack versehene Zahnpasta.
Was tun?

Mit dem Zahnputz App gibt es nun ein Miniprogramm, einmal für uns Eltern. Wir können einfach und leicht feststellen, ob und wie das Kind die Zähne geputzt hat.
Für die Kids ein Spiel mit Avataren und Zahnteufelchen, die sie auf spielerische Art und Weise der Zahnhygiene näherbringen können.

(Quelle: baz.ch/Newsnet, CSS und Link zum APP)

Ein gelungenes "APP", das wir sehr gerne weiterempfehlen!

Ihr FRENKENKLINIK Team



Beitrag 320 aus der FRENEKNKLINIK: Was ist ein Ankerzahn?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten: Was ist ein Ankerzahn?




Ankerzahn oder Halteelement, bedeutet in der Zahnmedizin eine Retentionsmöglichkeit für Zahnersatz.

Zahnlücken können auf unterschiedlichste Weisen mit Zahnersatz versorgt werden. Man unterscheidet abnehmbare Varianten, von nicht abnehmbaren Varianten. Abnehmbar bedeutet, Sie müssen den Zahnersatz zwecks Reinigungszwecken aus dem Mund entfernen, nicht abnehmbar heißt, der Zahnersatz ist nicht entfernbar.

Jene Zähne, die den Zahnersatz halten, oder sichern werden als Ankerzähne bezeichnet.

Egal welche Version man wählt, klar ist, das Ankerzähne mehr belastet werden, denn sie müssen nun Kaudrücke von den fehlenden Zähnen aufnehmen. Grazile Zähne, wie die Unterkiefer Front, die Weisheitszähne, oder die Oberkiefer Prämolaren eigenen sich wenig als Ankerzähne.
Werden Ankerzähne zu stark belastet, dann führt dies in der Regel nach Jahren zu Zahnverlust.

Dank der Implantologie kann Zahnersatz nun auch direkt mit dem Kieferknochen verankert werden, somit werden Zähne nicht mehr für die Verankerung von Zahnersatz benötigt, das Problem der Überbelastung ist somit gelöst.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 319 aus der FRENKENKLINIK: Lippenstift und Zahnfarbe

Für Sie gelesen:



Ja. Durchschnitts-Graugelb wirkt mit gelbstichigen Farben wie Orange und Kupfer noch gelber, mit blau-stichigen wie Rosa und Beerentönen viel klarer und weniger gelb.

Weil aber so ein Lippenstiftton auch mit der Haut harmonieren soll, orientieren sich zum Beispiel Frauen mit feinen roten Äderchen und rosigem Teint an blaupigmentierten Tönen. Kollidieren die dann mit der Zahnfarbe, hilft, wenn Sie weniger Deckendes benutzen, z.B. ein farbiges Gloss.

Ihr FRENKENKLINIK Team

(Quelle: brigitte.de)

Montag, 17. September 2012

Beitrag 318 aus der FRENKENKLINIK: UBS Kids Cup

Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten:

Athina Schweizer Vizeschweizermeisterin UBS Kids Cup


Wie vermutet, stieg Athina Schweizer am CH-Final des UBS Kids Cups erneut aufs Podest. In diesem Jahr ein Treppchen höher als im Vorjahr. Sie zeigte vorallem im Sprint mit 8.22 Sekunden und im Weitsprung mit 5.29m eine tolle Vorstellung. Im Ballwurf lag sie mit 42m bei einer für sie normalen Weite. Mit ihrem Vizemeistertitel zeigte sie einmal mehr auf, welches Mehrkampftalent in ihr steckt.

Vorne beim Podest stehend und mit einem Diplom ausgestattet wurde die 8-jährige Sina Schlup. Sie konnte sich gegenüber dem Kantonalfinal im 60m-Sprint (10.04 Sek.) und im Ballwurf (18.36m) steigern. Lediglich im Weitsprung (3.40m) blieb sie einwenig zurück. Dennoch, der 8. Schlussrang ist ein tolles Ergebnis.

Dies zeigte auch Elena Koch. Betrachtet man die Rangliste, war sie sowohl im 60m (8.22 Sek.) wie auch im Weitsprung (5.15m) bei den besten. Lediglich der Ballwurf (34.68m) macht ihr jeweils einen Strich durch die Rechnung. Dennoch. der 12. Schlussrang kann sich sehen lassen.

Vom riesigen Stadion, der Atmosphäre, den Kameras etc. liess sich Nadja Weiser beeindrucken. Wen verwunderts. Sie war zum erstenmal an einen Endkampf dabei und konnte ihre Eindrücke nicht mehr in positive Energie umwandeln. Somit war der 60m in 9.60 Sek., der Weitsprung mit 3.96m wie auch der Ballwurf mit 30.44m jeweils eine Nummer kleiner, als beim Kantonalmeistertitel. Aber für sie bestimmt ein tolles Erlebnis.

Herzlichen Glückwunsch allen Athlet/innen zu den tollen Resultaten am UBS Kids Club.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 16. September 2012

Beitrag 317 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Zusammenfassung

Zusammenfassung


Obwohl es viele Probleme und Situationen gibt, die bei der Behandlung von Kindern auftreten können, sind diese „Top 10“-Ideen für jeden Termin nützlich.

Es handelt sich nämlich um effektive angewandte Psychologie, die sich damit befasst, wie wir mit Ihrem Kind umgehen, und nicht nur damit, wie wir seine Zähne behandeln.

Wir befolgen diese Empfehlungen. Dadurch verbessern wir die Qualität Ihrer Termine mit Kindern und gleichzeitig empfindet unser Team viel mehr Freude.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 15. September 2012

Beitrag 316 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 10: Falsche Erläuterung des Behandlungsplans und der Kosten

Nr. 10: Falsche Erläuterung des Behandlungsplans und der Kosten
 
 
Obwohl es hier nicht um den Umgang mit dem Kind geht, dreht es sich doch darum, die Chance zum Umgang mit dem Kind zu erhalten. Sehr oft werden Behandlungspläne deshalb nicht akzeptiert, weil der Zahnarzt sie den Eltern nicht richtig erläutert. 
  1. Wir erläutern das Problem (Karies).
  2. Wir erläutern die Folgen, wenn das Problem nicht behoben wird (Schmerzen, Abszess, Platzverlust).
  3. Wir erläutern Sie die vorgesehene Behandlung und etwaige Optionen, einschließlich dessen, welche Optionen sich am besten für die Be­hebung des Problems eignen (Stahlkronen, Komposit oder Glas-Ionomer-Füllung, Extraktion und Platzhalter).
  4. Wir erläutern, dass Sie die Behandlung zur Behebung des Problems durchführen können.
  5. Wir erläutern Sie die Kosten.
Wir denken auch daran, nicht zu schnell zu sprechen und gelegentlich Pausen einzulegen, um Fragen zu ermöglichen.
 
Ihr FRENKENKLINIK Team
 

Freitag, 14. September 2012

Beitrag 315 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 9: Falsches Verhalten beim Beenden des Termins

Nr. 9: Falsches Verhalten beim Beenden des Termins


In einer Zahnarztpraxis wurde soeben ein Termin erfolgreich absolviert. Es wurde „Erklären – zeigen – tun“ angewandt, und das schüchterne, ängstliche Kind hat den Zahnarzt dabei unterstützt. Das Lob wurde richtig eingesetzt und mehrere Füllungen vorgenommen. Dann ist der Termin vorüber, das Kind geht zur Mutter, die Mutter umarmt es tröstend, und es fängt an zu weinen! Was stimmt da nicht? Der Zahnarzt hat die Kontrolle über die Situation an das Elternteil zurückgegeben. Das Elternteil denkt, dass es mit einer tröstenden Umarmung hilft, aber dadurch, dass es das Kind wie einen „Helden“ behandelt, verstärkt es nur den Eindruck, dass der Besuch beim Zahnarzt etwas ist, vor dem man sich fürchten muss. Das Kind merkt, dass das Elternteil so reagiert, als habe es sich um eine traumatische Erfahrung gehandelt, und fängt an zu weinen, weil es meint, dass man dies von ihm in Verbindung mit traumatischen Erfahrungen erwartet.

Eine gute Möglichkeit zur Verhinderung dieses Problems besteht darin, das Elternteil vorzubereiten, ehe das Kind zu ihm kommt. Während die Dentalassistentin dem Kind eine Belohnung gibt und ihm erklärt, warum es sie bekommt, wird der Zahnarzt mit dem Elternteil sprechen. In der FRENKENKLINIK erklären wir dem Elternteil von der gesamten Behandlung, die wir durchgeführt haben, und sagen konkret, wie das Kind Sie dabei unterstützt hat.

Wir bitten das Elternteil, dass das Kind ihm die Füllungen zeigen darf, die wir vorgenommen haben. Wir bitten das Elternteil, großes Interesse für die Füllungen zu zeigen. Damit hilft das Elternteil uns dabei, die Wirkung unseres Lobs zu verstärken.

Das Kind sieht so die Umarmung als Belohung dafür an, dass es sich die Füllungen hat machen lassen, und nicht dafür, den Termin „überlebt“ zu haben!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 13. September 2012

Beitrag 314 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 8: Falsche Verwendung von Belohnungen

Nr. 8: Falsche Verwendung von Belohnungen


Damit verhält es sich ähnlich wie mit Nr. 7. Am Ende eines Termins geben die meisten Zahnarztpraxen dem Kind eine Belohnung. Diese Belohnung erfolgt aber für gewöhnlich nicht aus einem bestimmten Grund oder für ein bestimmtes Verhalten.

Wenn dies geschieht, fragen Sie das Kind, warum es eine Belohnung bekommen hat. Die meisten Kinder sagen: „Weiß ich nicht.“ Daher hat auf diese Weise erfolgte Belohnung dem Kind nicht dabei geholfen, kooperativer zu sein.

Wenn wir in der FRENKENKLINIK einem Kind eine Belohnung geben, sagen wir ihm genau, für welches Verhalten wir es belohnen möchten – weil es den Mund geöffnet hat, still gehalten hat oder vielleicht im zweiten Teil der Behandlung ruhiger geworden ist und besser mitgearbeitet hat, nachdem es im ersten Teil der Behandlung nicht kooperativ war.

Wir sagen dem Kind genau, warum es die Belohnung bekommt, damit es weiß, was es beim nächsten Mal tun muss, um wieder belohnt zu werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 12. September 2012

Beitrag 313 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 7: Falsche Verwendung von Lob

Nr. 7: Falsche Verwendung von Lob


Kinder lieben es, gelobt zu werden. Und Lob kann eine sehr wichtige Methode zur Verbesserung der Kooperation des Kindes sein.

Leider wird Lob häufig falsch und wirkungslos verwendet wird. Zum Beispiel: Dinge wie „Das machst du ganz toll“, „Du hilfst mir wirklich ganz toll“. Diese Aussagen sind wahr, aber nicht spezifisch, und sie helfen einem Kind nicht dabei zu verstehen, warum es etwas so toll macht.
Das Kind weiß nicht genau, was es tun soll, um noch mehr gelobt zu werden.

Lob muss immer sofort nach oder während des lobenswerten Verhaltens erteilt werden, und es muss sich auf einen konkreten Sachverhalt beziehen. Beispiele dafür sind: „Du hilfst uns wirklich ganz toll, wenn du hier so schön still liegst!“, „Du hilfst uns wirklich ganz toll. Als wir deinen Zahn betäubt haben, hast du geweint, aber jetzt bist du so schön still!“, „Du machst deinen Mund so toll weit auf, dass ich alle deine Zähne sehen kann!“

Wie wirkungsvoll konkretes Lob sein kann, sehen wir beim letzten Satz des Beispiels, während wir arbeiten und das Kind den Mund weit geöffnet hat. Es wird versuchen, den Mund noch weiter zu öffnen, einfach deshalb, weil ihm das Lob gefällt, und wir haben ihm genau gesagt, was es tun muss, um gelobt zu werden!

Diese Methode des Lobs wird die Kooperation des Kindes bei diesem Termin und auch bei künftigen Terminen verbessern.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 11. September 2012

Beitrag 312 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 6: Falsche Geschwindigkeit bei der Behandlung von Kindern

Nr. 6: Falsche Geschwindigkeit bei der Behandlung von Kindern


Viele Zahnärzte werden ängstlich, wenn sie Kinder behandeln. Das führt dazu, dass sie langsamer als normalerweise arbeiten! Das Problem bei einer langsameren Behandlung ist, dass alles, was wir tun, in die Aufmerksamkeitsspanne des Kinds passen muss. Wenn wir diese Aufmerksamkeitsspanne überschreiten, werden wir es am Ende des Termins häufig mit einem unkooperativen Kind zu tun haben – ungeachtet dessen, wie gut Ihre Behandlung ist.

Eine gute Faustregel, die wir uns merken, ist, dass ein vier Jahre altes Kind eine maximale Aufmerksamkeitsspanne von 15 Minuten für unsere Arbeit hat. Addieren Sie für jedes Jahr nach dem Alter von vier Jahren fünf Minuten zur Aufmerksamkeitsspanne hinzu. Wir haben also für Ihre Behandlung nicht viel Zeit.

In der FRENKENKLINIK nehmen wir uns deshalb die Zeit, die wir für gute Arbeit benötigen, aber wir verschwenden keine.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 10. September 2012

Beitrag 311 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 5: Falsche Verwendung von „Okay“

Nr. 5: Falsche Verwendung von „Okay“


Wenn wir den Ausdruck „Okay?“ bei Erwachsenen verwenden, wissen sie, dass „Okay“ keine Bedeutung hat. Das sagt man einfach nur aus Gewohnheit. Wenn wir etwas zu einem Kind sagen und den Satz mit „Okay?“ beenden, klingt es für das Kind, als ob wir nach seiner Erlaubnis fragen. „Jetzt besuchen wir Dr. Goho, okay?”, „Ich werde jetzt deine Zähne zählen, okay?“ Was tun wir, wenn das Kind „Nein!“ sagt? Schicken wir es nach Hause, ohne behandelt zu haben, weil es uns keine Erlaubnis erteilt hat? Oder behandeln wir trotzdem und lassen das Kind spüren, dass es keinen Einfluss auf die Situation hat?

In der FRENKENKLINIK haben wir uns das „Okay?“ abgewöhnt, indem wir es an den Anfang eines Satzes stellen. Dann handelt es sich um eine Aussage. So stellen wir keine Frage mehr, in der eine Erlaubnis erbeten wird. „Okay, jetzt werden wir deine Zähne zählen“ ist eine viel bessere Lösung. Wenn wir dem Kind Wahlmöglichkeiten lassen möchten, achten wir darauf, sie so zu formulieren, dass es egal ist, wie das Kind sich entscheidet: „Soll ich erst deine oberen oder erst deine unteren Zähne zählen?“

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 9. September 2012

Beitrag 310 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 4: Falsche Anwendung der Methode „Erklären – zeigen – tun“

Nr. 4: Falsche Anwendung der Methode „Erklären – zeigen – tun“


Dies ist einer der häufigsten und korrekturbedürftigsten Fehler. „Erklären – zeigen – tun“ ist eine ganz wichtige Methode. Leider wird sie oft lehrbuchmäßig gelehrt, ohne darüber nachzudenken, warum oder wie wir das tun.

Das Hauptproblem besteht darin, dass sich das Zahnbehandlungsteam zu oft auf den Teil „Zeigen“ der Methode „Erklären – zeigen – tun“ konzentriert. Das Team denkt, dass „Zeigen“ bedeutet, etwas mit den Augen zu sehen. Aber denken Sie darüber mal einen Augenblick nach. Was verursacht bei einem Kind Ängste? Ist das immer etwas, was Kinder sehen? Was ist mit Druck, Geräuschen oder Gerüchen? Angst verur­sachende Stimuli können von Dingen stammen, denen nicht Abhilfe geschaffen werden kann, indem man sie sich ansieht. Darum müssen wir uns in die Kinder hineinversetzen.

Wenn die Angst eine andere Ursache hat als Dinge, die das Kind sieht, dann müssen wir genau das „zeigen“. Beispiele dafür sind der Druck einer Kofferdam-Klammerzange, den wir „zeigen“, indem wir das Kind an die Schultern fassen und ihm erklären, dass es sich so anfühlen wird, oder dass wir dem Kind erklären, wie sich das Handstück anhört, und dann das Geräusch aus sicherer Entfernung vom Kind vorführen, oder dass wir ihm erklären, der Geruch vom Primer sei so ähnlich wie Parfümgeruch.

In der FRENKENKLINK achten wir auch darauf, Dinge immer zuerst an uns selbst zu „zeigen“, egal, worum es sich handelt. Wenn es um einen Spiegel oder den Sauger geht, zeigen wir ihn zunächst in unsererr Hand, damit das Kind weiß, dass es nicht gefährlich ist.

Ihr FRENKENKLINIK Team



Samstag, 8. September 2012

Beitrag 309 aus der FRENKENKLINIK:„TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 3: Keine „Übergabe“ von der Dentalassistentin an den Zahnarzt

Nr. 3: Keine „Übergabe“ von der Dentalassistentin an den Zahnarzt


Normalerweise beginnt der Termin damit, dass sich die Dentalassistentin mit dem Kind und dem Elternteil allein im Behandlungszimmer aufhält. Währenddessen werden zahnärztliche Fragebögen ausgefüllt, eventuell sieht sich die Assistentin kurz das Gebiss an, und sie bespricht mit dem Elternteil die Gründe des Besuchs.

Dann kommt der Zahnarzt ins Zimmer. Ziemlich häufig, kann man beobachten, wie der Zahnarzt Elternteil und Kind kurz begrüßt und dann sofort versucht, mit der Untersuchung oder Behandlung zu beginnen. Und wenn dies passiert, wird häufig, aus einem kooperativen Kind ein unkooperatives. Das ist nur natürlich, da der Zahnarzt dem Kind „fremd“ ist.

Das Kind befindet sich in einer neuen Umgebung, und die „bekannten“ Menschen sind das Elternteil und die Dentalassistentin. Eine gute Möglichkeit, es dem Zahnarzt zu erleichtern, vom Kind akzeptiert zu werden, besteht in einer planmäßigen „Übergabe“. Das ist der Moment, wenn die Assistentin den Zahnarzt in die Gruppe neuer Freunde einführt, die das Kind gewonnen hat. Es gibt dem Zahnarzt auch eine gute Gelegenheit, wichtige Informationen zu erhalten – den Spitznamen des Kindes, den Grund für den Besuch, besondere Bedenken von Kind und Elternteil.

Sobald der Zahnarzt das Zimmer betritt, sollte die Dentalassistentin zuerst sprechen, den Zahnarzt vorstellen und ihm Informationen geben. So wird dieser neue Mensch (der Zahnarzt) für das Kind vom „Fremden“ zum „Bekannten“, und das Kind ist nicht mehr ängstlich. Außerdem hat der Zahnarzt auf diese Weise wichtige Informationen erhalten, ehe er mit der Untersuchung beginnt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 7. September 2012

Beitrag 308 aus der FRENEKNKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 2: Auf dem Weg vom Wartebereich zum Behandlungszimmer nicht beim Kind bleiben

Nr. 2: Auf dem Weg vom Wartebereich zum Behandlungszimmer nicht beim Kind bleiben


Die Begrüßung ist perfekt, und das Kind wird freundlicher. Das Kind ist bereit zu kooperieren – und dann verdirbt die Dentalassistentin alles! Wie? Indem sie mehrere Meter vor dem Kind (und Elternteil) geht, wenn sie das Wartezimmer ver­lassen. Die „Verbindung“ wurde zerstört. Dem Kind wird nichts erklärt, und nach dieser ersten Begrüßung wird kein Vertrauen aufgebaut. Dieses Verhalten gibt dem Kind Zeit, wieder ängstlich zu werden, und es lässt keine engere freundschaftliche Beziehung zwischen dem Behandlungsteam und dem Kind zu.

Nach dieser ersten Begrüßung und wenn es Zeit ist, ins Behandlungszimmer zu gehen, muss die Dentalassistentin beim Kind bleiben.

In der FRENKNKLINIK bietet die Dentalassistentin dem Kind an, es an der Hand zu nehmen. Während Sie gehen, erklärt sie ihm, was es sieht und hört. Sie spricht mit dem Kind darüber, was sie im Behandlungszimmer sehen und tun werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 6. September 2012

Beitrag 307 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen

 Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen



Kinder in der Zahnarztpraxis zu behandeln kann Freude bereiten. Es kann aber auch frustrierend sein, wenn es nicht richtig gemacht wird. Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Termin und einem Desaster hängt oft davon ab, ob man einige wesentliche Dinge beachtet.

Obwohl es viele Dinge gibt, die während der tatsächlichen Behandlung eines kariösen Zahns korrekt befolgt werden müssen, treten die meisten Probleme dann auf, wenn der Zahnarzt nicht richtig mit dem Kind (und dem Elternteil) umgeht. Dies führt zu den meisten Problemsituationen.

Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen

Normalerweise begrüßt die Dentalassistentin das Kind. Nur zu oft wird beobachtet, wie die Assistentin in der Tür am anderen Ende des Zimmers und somit in einiger Entfernung vom Kind steht und den Namen des Kindes ruft. Das Kind geht dann oft zu seinem Elternteil und sträubt sich, den Wartebereich zu verlassen.

In der FRENKENKLINIK achten wir darauf, dass die Dentalassistentin zum Kind geht, sich auf Augenhöhe mit dem Kind begibt und aus etwa einem Meter Entfernung vorstellt. Ein Meter Entfernung ist bei sämtlichen zwischenmenschlichen Begrüßungen der optimale Abstand, um eine psychologische Verbindung herzustellen. Wenn man sich auf Augenhöhe mit dem Kind begibt, hat das Kind keine Angst vor dem „großen Menschen“. Wenn man zuerst mit dem Kind spricht, merkt das Kind, dass es wichtig und der Grund für den Zahnarztbesuch ist und nicht erst das Elternteil um Erlaubnis fragt.

All dies macht die erste Kontaktaufnahme zu einer freundlichen Erfahrung und stellt das Vertrauen her, das die Grundlage für sämtliche Maßnahmen bildet, die während des Termins folgen werden.

Ihr FRENKENLINIK Team
 

Beitrag 306 aus der FRENKENKLINIK: Grosses Meeting für die Kleinen in Bern

Aus dem Nachwuchskader der LV Frenke zu berichten:



Mit 4.14m im Weitsprung der MU12 ersprang sich Lasse Moritz am Grossen Meeting für die Kleinen in Bern nicht nur den Bronzeplatz, sondern gleich eine neue Bestleistung. Auch im 60m war er im B-Final vertreten und realisierte eine Zeit von 9.58 Sekunden.

Zum erstenmal über die Hürden flitzten Salome Berni und Linda Ruff. Beide machten ihre Sache gut und überquerten die Ziellinie in 13.92 (Linda) und 14.27 (Salome).
Im Weitsprung der WU10 platzierte sich Sina Schlup mit einem Satz auf 3.53m auf dem 5. Schlussrang. Mit 3.23m belegte Selina Schäublin den 12. Endrang.

Herzlichen Glückwunsch allen Athlet/innen zu den tollen Resultaten! Ein toller Auftritt in dieser Hitze.

Ihr FRENKENKLINIK Team