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Donnerstag, 31. Januar 2013

Beitrag 444 aus der FRENKENKLINIK: Vorzeitiger Zahnverlust

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Vorzeitiger Zahnverlust
Bei Kleinkindern sollten Milchzahnlücken, die vor dem Zahnwechsel durch Zahnunfall oder durch kariöse Defekte entstanden sind, geschlossen werden. Der Milchzahn dient nebst dem kauen, sprechen und Lachen auch als Platzhalter für den nachrückenden, bleibenden Zahn.

Wenn Milchzähne zu früh verloren gehen , ist ihre seitliche Abstützung nicht mehr gegeben, es entsteht eine Zahnlücke, die Nachbarzähne wandern seitwärts und kippen nach vorn. Hierdurch können sämtliche Zähne im Kiefer ihre Position verändern, Kauflächen liegen nicht mehr exakt aufeinander und es entsteht eine falsche Belastung, sodass sich einzelne Zähne überdurchschnittlich stark abnutzen.

Der bleibende Zahn, der später durchbricht, findet den ihm zugestandenen Platz nicht und kann sich somit nicht korrekt in die Zahnreihe einordnen. In der Folge wächst der Zahn schief, was vielfach in einem späteren Zeitpunkt eine aufwendige kieferorthopädische Zahnkorrektur nach sich zieht. Wenn der Milchzahn von selbst ausfällt, ist dies eine natürliche Erscheinung, um dem nachfolgenden bleibenden Zahn Platz zu machen.

Bei stark schief stehenden Zähnen beissen sich Kinder vermehrt auf Lippe oder Wange und haben vermehrt Probleme mit einer klaren Aussprache, denn Zähne werden auch zum Sprechen gebraucht.

Das FRENKENKLINIK Team nimmt bei kleinen Patienten einen Augenschein auf verfrühten Milchzahnverlust, damit Zahnfehlstellungen frühzeitig vermieden werden können.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 30. Januar 2013

Beitrag 443 aus der FRENKENKLINIK: Zahndurchbruch

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Wenn die ersten Milchzähne gekommen sind, benötigen diese eine regelmässige Zahnpflege. Dies liegt in den ersten Lebensjahren in den Händen der Eltern - was sehr wichtig ist für die Zahngesundheit der Zukunft. Milchzähne die nicht dauerhaft im Kiefer bleiben, müssen gepflegt werden, denn die Meinung, dass diese Zähne nicht dieselbe Sorgfalt brauchen wie bleibende Zähne ist falsch. Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Milchzähnen und der Gesundheit der bleibenden Zähne, die als Nachwuchszähne bezeichnet werden.

Nachwuchszähne
Zwischen dem sechsten und neunten Lebensjahr beginnt bei Kindern der natürliche Zahnwechsel.
Die Milchzähne fallen als Platzhalter erst dann aus, wenn die zweiten Zähne bereit sind bzw. die Milchzähne ausstossen. Ein wackelnder Milchzahn, der nur noch an einem Faden hängt und sich mit der Zunge rausdrücken lässt, ist für jedes Kind eine spannende Angelegenheit.
Geht ein Kinderzahn vorzeitig durch einen Unfall verloren, kann das die gesunde Entwicklung des Gebisses langfristig stark beinträchtigen. Der Wechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen ist der erste Zeitpunkt für einen Wechsel der Zahnpasta, denn die neuen bleibenden Zähne, die ab etwa sechs Jahren in die Mundhöhle durchbrechen, brauchen in den ersten Jahren besonderen Schutz, da der Zahnschmelz noch nicht vollständig ausgehärtet ist.

Durchbruchszeiten und Reihenfolge der bleibenden Zähne:
Erster grosser Backenzahn 06. – 07. Jahr
Mittlerer Schneidezahn 07. – 08. Jahr
Seitlicher Schneidezahn 08. – 09. Jahr
Erster Prämolar 09. – 11. Jahr
Zweiter Prämolar 11. – 13. Jahr
Eckzahn 11. – 13. Jahr
Zweiter grosser Backenzahn 12. – 16. Jahr
Weisheitszahn 17. – 99. Jahr

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 29. Januar 2013

Beitrag 442 aus der FRENKENKLINIK: Die ersten Zähne beim Kind

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In der 6. bis 8. Schwangerschaftswoche bilden sich beim Embryo die Keimanlagen für 20 Milchzähne. Auch die bleibenden Zähne die erst zwischen dem 6. - 12. Lebensjahr durchbrechen, sind schon vor der Geburt angelegt.
Die, für den Aufbau der Zähne benötigten Stoffe, bekommt man vor der Geburt aus dem mütterlichen Organismus. Daher ist die richtige Ernährung während der Schwangerschaft, für eine gute Entwicklung der Zähne des werdenden Kindes, wichtig.

Zwischen dem dritten und zwölften Monat brechen die Zähne durch die Oberfläche vom Zahnfleisch durch, sodass das Zähneputzen mit dem ersten Zahn beginnt.

Es empfiehlt sich, die Zähne täglich mit einer kleinen, weichen Zahnbürste zu reinigen.
Zahnpasten für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren unterscheiden sich von Zahnpasten für ältere Kinder oder für Erwachsene, denn nebst einem kindgerechten Fluoridanteil haben Kinder-Zahnpasten einen milderen Geschmack, den Zahnpasten für Erwachsenen schmecken Kindern oft zu scharf.

Einen Mund voller strahlend weisser Zähne hat das Kind meist, wenn es drei Jahre alt ist.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 28. Januar 2013

Beitrag 441 aus der FRENKENKLINIK: Mein Kind hat Angst vor dem Zahnarzt

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Wir empfehlen Ihnen einen ersten Besuch bei uns in der Klinik. Dieser dient zum gegenseitigen kennen lernen.
Ziel ist es, den Zahnarztbesuch mit einem positiven Erlebnis zu verknüpfen und es ist wichtig, diesen Besuch nicht erst bei beginnenden Zahnschmerzen durchzuführen.
Um den ersten Besuch Ihres Kindes so stressfrei wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, dass die Kinder ihr Lieblingskuscheltier zur Behandlung mitbringen.

Vorbereitung auf den Besuch beim Kinderzahnarzt:
Eine bedeutende Rolle spielt das Verhalten der Eltern. Kinder nehmen unbewusst die Ängste ihrer Eltern auf. Daher sollten Sie auf positives Verhalten und Wortwahl achten. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für Ihr Kind aus. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt sollten sie für sich behalten und auch niemals mit dem Zahnarzt drohen, wenn Ihr Kind sich nicht die Zähne putzen lassen möchte. Vermeiden Sie negative Formulierungen, wie “das tut nicht weh” oder “du brauchst keine Angst haben”. Denn solche Sätze implizieren, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie können Ihr Kind auf den Zahnarzttermin vorbereiten, indem Sie mit ihm Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen.

Um ängstlichen Kindern die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, haben wir mehrmals jährlich einen Clown in der FRENKENKLINIK. Der nächste Clown Nachmittag findet am Mittwoch, 6. Februar 2013 statt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 27. Januar 2013

Beitrag 440 aus der FRENKENKLINIK: Wie kann man Karies vorbeugen?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten:


Die effektivsten Maßnahmen, um Karies vorzubeugen, sind:
  • regelmäßiges Zähneputzen auch in den Zahnzwischenräumen
  • regelmäßige zweimal jährliche Kontrolluntersuchungen bei der Zahnärztin/beim Zahnarzt mit zweimal jährlicher professionelle Mundhygiene
  • reduzieren von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln – vor allem als Zwischenmahlzeiten
Auch wenn Sie keine Beschwerden haben, sollten Sie regelmäßig nach Empfehlung Ihrer Zahnärztin/Ihres Zahnarzt Kontrollbesuche wahrnehmen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 26. Januar 2013

Beitrag 439 aus der FRENKENKLINIK: Was sind Anzeichen für Karies?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten:


Anzeichen für Karies
Jeder sollte seine Zähne regelmäßig selbst kontrollieren. Erste sichtbare Zeichen sind weiße Flecken – sogenannte „white spots“ – im Zahnschmelz. Zunächst entsteht auf dem Zahnschmelz eine raue Fläche. Diese begünstigt das Anhaften von Plaque. Wird Karies in diesem Anfangsstadium (Initialkaries) entdeckt, lässt sich die beginnende Zerstörung des Zahnschmelzes durch intensive Mundhygiene und verstärkte Anwendung von Fluoriden oft noch aufhalten.

Bei weiterem Fortschreiten verfärben sich die betroffenen Stellen meist gelblich-braun. Die Karies dringt nach und nach durch den Zahnschmelz und greift das Zahnbein an. Oft machen sich jetzt die ersten Schmerzen bemerkbar. Große Schmerzen verursacht die Karies spätestens dann, wenn sie den Nerv des Zahnes erreicht hat und sich dieser entzündet.

Hinweis
Nicht immer ist eine beginnende Zahnkaries von außen sichtbar. Daher sollten im Jahresabstand Bissflügelröntgen angefertigt werden um Karies im klinisch schlecht einsehbaren Seitenzahnbereich früh genug erkennen zu können. Nur Ihre Zahnärztin/ihr Zahnarzt kann sicher sagen, ob sich Karies gebildet hat.

Regelmäßige Zahnarztbesuche können helfen, Karies rechtzeitig zu entdecken und zu behandeln. Bleibt Karies unbehandelt, bildet sich im Zahnschmelz ein Loch. Im schlimmsten Fall kann es zum Zahnverlust kommen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 438 aus der FRENKENKLINIK: Gibt es verschiedene Formen von Karies?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


Die Zahnmedizin unterscheidet folgende drei Formen von Karies:
  • Schmelzkaries/Dentinkaries: Bei der Schmelz- bzw. Dentinkaries handelt es sich um die am häufigsten auftretende Form der Karies.
  • Wurzelkaries: Mit zunehmendem Alter zieht sich das Zahnfleisch zurück und legt Teile der Zahnwurzel frei. Da die Wurzeln nicht von Zahnschmelz geschützt sind, erkranken diese viel schneller an Karies.
  • Sekundärkaries: Bei der Sekundärkaries handelt es sich um eine erneute Kariesbildung bei einer bereits behandelten Kariesstelle (z.B. zwischen einer Füllung und Zahn).
Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 24. Januar 2013

Beitrag 437 aus der FRENKENKLINIK: Wie entsteht Karies?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten:


Wie entsteht Karies?
Kariesbakterien bevorzugen auf ihrem Speiseplan vor allem Süßigkeiten und Lebensmittel mit besonders vielen Kohlenhydraten, wie z.B. Chips und Pizza. Eine zuckerreiche Ernährung bildet daher die ideale Grundlage für das Überleben und die Vermehrung der kariesauslösenden Bakterien, da diese vor allem die Zuckerbestandteile der Nahrung in Säure umwandeln.

Der Speichel: Natürlicher Schutz gegen Karies
Eine wichtige Rolle spielt der Speichel. Der Speichel neutralisiert Säuren in der Mundhöhle und kann den Zahnschmelz remineralisieren – er bringt von Säuren aus dem Zahnschmelz gelöste Mineralien wie Kalzium wieder zurück. Bei zu wenig „Spucke“ im Mund vermehren sich die Bakterien daher besonders gut. Das ist beispielsweise in der Nacht der Fall, wenn wir schlafen. Zu dieser Zeit haben die Speicheldrüsen wenig zu tun.
Aus diesem Grund ist es wichtig, abends vor dem Schlafengehen nochmals gründlich die Zähne zu putzen, damit sich die Kariesbakterien nicht vermehren können.

Ihr FRENKENKLINIK Team


Mittwoch, 23. Januar 2013

Beitrag 436 aus der FRENKENKLINIK: Was ist Karies?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten:



Was ist Karies?
Unter Karies versteht man die Zerstörung der Zahnsubstanz durch Säuren von Bakterien aus der Plaque/dem Biofilm (Zahnbelag).

In unserer Mundhöhle befindet sich eine Vielzahl von Bakterien – das ist ganz natürlich. Die meisten der Bakterien sind sogar nützlich, da bereits im Mund die Verdauung beginnt. Kariesauslösende Bakterien (z.B. Streptococcus mutans, Laktobazillen) sind bei der Geburt noch nicht vorhanden. Sie werden jedoch meist in den ersten Lebensjahren durch die Eltern, Geschwister oder andere Personen auf das Kind übertragen (z.B. durch das Abschlecken eines Löffels oder Schnullers).

Sind die „Kariesbakterien“ einmal in der Mundhöhle, halten sie sich dort hartnäckig. Nur regelmäßiges Entfernen der Zahnbeläge durch Zähneputzen und Verwenden von Zahnseide hilft, Karies zu verhindern. Bei mangelnder Zahnpflege bleiben Zahnbeläge auf, an und zwischen den Zähnen zurück. Die Bakterien beginnen sofort mit der Zersetzung der Kohlenhydrate (z.B. Zucker) aus der Nahrung. Dabei entsteht Säure (z.B. Milchsäure), die den Zahnschmelz auflöst.

Schreitet die Karies fort, werden auch das Zahnbein und der Zahnnerv befallen. Im schlimmsten Fall kann Karies zum Zahnverlust führen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 22. Januar 2013

Beitrag 435 aus der FRENKENKLINIK: News LV Frenke

Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten:


97er-Mädchen drücken gegen die "Arrivierten"
Dass sie die arrivierten Athletinnen Celine Albisser und Noémie Kipfer herausfordern oder sogar schlagen können, war für Elena Koch und Michelle Müller bestimmt nicht so schnell zu erwarten. Mit ihrem Bärenstarken Auftritt in St.Gallen haben sie am vergangenen Sonntag aber die "arrivierten" gedrückt und bewiesen, dass die LV Frenke in der Kategorie WU18 eine sehr starke Truppe mit 4 ausgezeichneten Athletinnen verfügt.

Elena Koch; 7.94s und 5.43m
Ihr wechsel in die Sportklasse und den dazugehörenden Trainings hat Elena wieder einen Schritt vorwärts gebracht. Mit ihren 7.94s über 60m lief sie gleich auf den zweiten Platz der CH-Bestenliste. Im Weitsprung belegte sie mit ihrer Vereinskollegin Michelle Müller gemeinsam den ersten Platz (5.43m). Ein überzeugender Auftritt, verbesserte sie ihre Bestleistung doch um über 35cm.

Michelle Müller; 9.03s und 5.43m
Erneut verbesserte Michelle Müller ihre Bestzeit über 60m Hürden auf 9.03s. Eine Zeit unter 9 Sekunden ist nur noch eine Frage der Zeit, wenn sie es schafft, noch besser aus den Startpflöcken zu kommen. Im Weitsprung sitzt der neue Absprung schon sehr gut (5.43m). Weitere Sprünge sind bestimmt möglich.

Noémie Kipfer und Celine Albisser
Für einmal standen die beiden Athletinnen im Schatten der jüngeren. Dennoch waren die Leistungen der beiden für ihren ersten Auftritt gut. Noémie erlief sich über 60m in 7.95s die drittbeste Leistung der CH in der Bestenliste. Im Weitsprung passte der Anlauf noch nicht und sie notierte sich 5.29m. Bestimmt wird sie noch etwas drauflegen.
Celine Albissser braucht über die 60m Hürdendistanz noch den Speed um wieder vorne mit zu laufen, was ihr dann auch im Weitsprung (5.25m) für weitere Flüge helfen wird. Auch sie bekundete im Weitsprung wie im Dreisprung noch Mühe mit dem Anlauf.
Das Kugelstossen war mit 11.41m solide.
Vanessa Berni erlief sich über die 200m-Strecke mit 27.83s eine tolle Zeit. Sie blieb lediglich 0.40s über ihrer PB.

Mischa Gass mit 2 Bestleistungen
Einen tollen 60m Hürdenlauf mit 9.02 Sekunden und dem Richtwert für die SM zeigte Mischa Gass. Auch er wird die 9-Sekundenmarke noch knacken.
Im 60m blieb er zum erstenmal mit 7.86s unter 8-Sekunden.
Leicht müde wirkte er im Anlauf zum Weitsprung und Dreisprung. Dementsprechend haderte auch er mit einem nie optimalen Balkenabsprung. Trotzdem darf er mit dem ersten Auftritt zufrieden sein.

WU16 mit 3x B-Final 60m
Die U16-Mädchen Athina Schweizer, Robin Gächter, Vanja Lazic und Joy Blaser zeigten ebenfalls einen tollen Auftritt. Dabei standen die drei erstgenannten im B-Final über 60m.
Im Weitsprung ersprangen sich Athina Schweizer (4.90m) und Robin Gächter (4.78m) Finalplätze. Vanja Lazic und Joy Blaser sprangen zum erstenmal vom Balken und machten ihre Sache gut (Vanja 4.33m; Joy 3.54m).
Ebenfalls zu ihrem ersten Auftritt im Dreisprung kam Vanja Lazic. Dabei zeigte sie, dass sie eine zukünftige Dreispringerin werden könnte. Mit 9.22m sprang sie schon sehr weit.

Herzlichen Glückwunsch allen Athlet/innen zu den tollen Resultaten!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 21. Januar 2013

Beitrag 434 aus der FRENKENKLINIK: Drei effektive Atemübungen zur Entspannung

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Atemübungen sind hervorragend zur Entspannung und somit zum Stressabbau vor einem Zahnarztbesuch geeignet.

Mit den folgenden drei Atemübungen finden Sie in kürzester Zeit Entspannung.

Atemübung 1: Atemzüge zählen
Zählen Sie beim Ein- und Ausatmen. Beispielsweise fünf Sekunden ein- und fünf Sekunden lang ausatmen. Hier geht es nicht darum, einen Rekord aufzustellen. Vielmehr geht es um das gleichmäßige rhythmische Atmen. Das Einatmen sollte durch die Nase erfolgen, das Ausatmen durch den Mund.
Stellen Sie sich beim Einatmen vor, dass Sie einen wohltuenden Geruch aufsaugen, der dann Ihren ganzen Körper durchströmt. Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch, atmen Sie tief in den Bauch hinein und nehmen Sie diese Atmung wahr. Beim Ausatmen stellen Sie sich vor, wie Sie eine Kerze ausblasen.
Aber immer darauf achten, dass es zu keiner Anstrengung führt. Denn man will ja nicht An-, sondern Entspannung erreichen.

Atemübung 2: Länger ausatmen
Atmen Sie etwa doppelt so lang aus, wie ein. Wenn Sie beispielsweise etwa fünf Sekunden lang einatmen, versuchen Sie dann Ihre Ausatmung zehn Sekunden in die Länge zu ziehen. Einfach bewusst ganz langsam ausatmen. Das entspannt ungemein.

Atemübung 3: Anspannung und Entspannung
Auch eine hervorragende Atemübung, um blitzschnell zu entspannen:
Während Sie langsam einatmen, spannen Sie so viele Muskeln wie möglich an.
Halten Sie dann kurz die Luft an.
Dann langsam ausatmen und alle Muskeln wieder entspannen.
Durch dieses Anspannen der Muskeln wird Blut in die Gefäße gepumpt. Wenn Sie dann die Muskeln wieder lockern, werden die Gefäße erweitert und es fließt dann mehr Blut. Das führt zu einem Gefühl von wohliger Wärme und angenehmer Schwere.

Nachdem Sie etwa fünf Mal diese An- und Entspannung in Kombination mit langsamen Ein- und Ausatmen durchgeführt haben, bleiben Sie noch etwa ein, zwei Minuten mit geschlossenen Augen ruhig sitzen bzw. liegen.

Spüren Sie die Wärme in Ihrem Körper. Denken Sie an etwas Schönes. Das können angenehme Erinnerungen sein, die Sie sich ins Gedächtnis rufen, oder Sie wandern mit Ihren Gedanken an schöne Plätze.

Atmen Sie dabei ruhig weiter, ohne bewusst an die Atmung zu denken.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 20. Januar 2013

Beitrag 433 aus der FRENKENKLINIK: Entspanung durch Musik

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Der Besuch beim Zahnarzt wird insbesondere in Unterhaltungsfilmen als eine äusserst unangenehme Erfahrung präsentiert. Die Darstellung eines „bösen“ Zahnarztes in den Medien ist ein Relikt aus früheren Zeiten, als der Zahnarztbesuch eine äusserst schmerzhafte Erfahrung war, und ist heutzutage nicht mehr gerechtfertigt. Dank den Fortschritten in der lokalen Schmerzbetäubung ist es in den meisten Fällen möglich eine schmerzfreie Behandlung durchzuführen.

Ein herzhaftes Lächeln und ein kurzes Gespräch sowie das Verständnis der Behandlung durch den Patienten wirken befreiend und angstlösend. Während eines zahnärztlichen Eingriffs kann Musik hören oder das Drücken von Stressbällen stressmindernd wirken.
Da Musik Gefühle anregen kann, wird sie ganz bewusst in der Medizin eingesetzt. Es hat sich als hilfreich erwiesen, Patienten vor einer Operation beruhigende Musik vorzuspielen, da dies entspannend wirken kann.

Entspannung durch Musik bezieht sich sowohl auf den körperlichen als auch auf den emotionalen Bereich: Die Anspannung im Körper lässt nach, Verkrampfungen lösen sich. Musik, die als entspannend bezeichnet wird, ist oft auch "leichte" Musik. Sie hat also eine einfache Struktur und beim Hören muss man sich nicht sehr konzentrieren oder anstrengen.
Wenn jemand gerne sehr "schwierige" Musik hört, braucht er auch vielschichtige Musik um sich zu entspannen, sonst wird es ihm zu langweilig. Ob und welche Musik entspannend ist, ist demnach sehr individuell.

In der FRENKENKLINIK geben Ihre Zahnärzte das Beste, um sämtliche Behandlungen so stress- und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.
 
Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 19. Januar 2013

Beitrag 432 aus der FRENEKNKLINIK: Natürlich entspannt mit Bachblüten

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Die Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet. Sie ist eine Kombination aus Angst vor Spritzen, Angst vor Schmerzen, Blut, dem Geruch vom Behandlungszimmer und vor allem vor den Zahnbohrern. Die Ursache für die Angst sind meistens schlechte bzw. schmerzhafte Erfahrungen die Menschen in der Vergangenheit mit Zahnärzten gemacht haben.

Mit Bachblüten können wir diese Ängste erträglicher machen, so dass man nicht mehr mit schwitzigen Händen und schlotternden Knien in die Zahnarztpraxis hineingeht.
Bachblüten sind ein Heilmittel aus der Natur. Als Bachblüten „Rescue-Remedy“ bezeichnet man eine besondere Mischung aus fünf Original Bachblüten (Star of Bethlehem, Rock Rose, Cherry Plum, Clematis, Impatiens).

„Rescue-Remedy“ wird für die allgemeine Angst vor dem Zahnarztbesuch und für akute Stress-Situationen mit Panikattacken empfohlen.
Die natürlichen Blütenkonzentrate haben keine schmerzbetäubende Wirkung. Dafür ist die Lokalanästhesie des Zahnarztes zuständig. Aber vor dem Gang zum Zahnarzt entspannen sie das Gemüt und nehmen der Stress-Situation die Spitze.

Dosierung: Vier Tropfen „Rescue-Remedy“ in ein Glas Wasser geben und trinken. Sollte kein Wasser oder anderes Getränk zur Verfügung stehen so können vier Tropfen direkt auf die Zunge geträufelt werden. Am besten nimmt man die Tropfen mehrmals täglich bereits einen Tag vor dem Termin beim Zahnarzt.

Die sanften Original Bach-Blüten eignen sich auch perfekt für ängstliche Kinder die den Zahnarztbesuch fürchten. Die Dosierung entspricht den oben genannten Angaben. Eltern können die Tropfen alternativ auch auf die Hautpartien hinter den Ohren, auf die Schläfen oder bei Kleinkindern auf die Fontanellen träufeln.

Weiter Infos über Original Bach-Blüten auch im Web unter: www.bachbluetenwissen.de

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 17. Januar 2013

Beitrag 431 aus der FRENKENKLINIK: Entspannung durch Hypnose

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Entspannung beim Zahnarzt?
Dies klingt wie ein Widerspruch, aber es kann Wirklichkeit sein.
 
Es gibt viele Methoden sich zu entspannen: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson zum Beispiel kann jeder sehr leicht und schnell erlernen und ist immer und überall anwendbar. Wie der Name schon sagt wird jeder Körperabschnitt schrittweise in einen angenehmen Entspannungszustand versetzt und hilft dem Patienten, sich auch auf dem Zahnarztstuhl zu entkrampfen. Dabei kann der Zahnarzt den Patienten auffordern, die betreffenden Muskelabschnitte an- und anschliessend zu entspannen oder aber der Patient führt die Übungen selbständig durch.

Eine andere Art der Entspannung ist Hypnose oder Selbsthypnose. Dabei stellt man sich selber eine angenehme Situation vor oder wird vom Therapeuten/Zahnarzt angeleitet, in einen Zustand tiefer Entspannung einzutauchen, allerdings ist nicht jeder Mensch „suggestibel“, dies gilt es vorab, in einer sog. „Leersitzung“ festzustellen, in dem möglichst keine zahnärztliche Behandlung durchgeführt wird. Es gibt übrigens wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit von Hypnose.
 
Ihr FRENEKENKLINIK Team

Mittwoch, 16. Januar 2013

Beitrag 430 aus der FRENKENKLINIK: Teilen Sie uns Ihre Ängste mit

Für Sie gelesen:


Viele Menschen müssen sich überwinden, zum Zahnarzt zu gehen. Untersuchungen zeigen, dass etwa 70 Prozent der Bevölkerung ängstlich ist, wenn sie zum Zahnarzt geht. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, nicht jeder Patient hat die gleichen Ängste und Abneigungen.

Ein paar Beispiele:
Angst vor Spritzen: heute gibt es Gels, welche vor dem Setzen der Spritze auf getragen werden, damit ist der Einstich kaum noch spürbar. Nicht jeder Mensch braucht das, setzen Sie deshalb Ihren Zahnarzt davon in Kenntnis.
  • Angst vor den Geräuschen: hören Sie Musik während der Behandlung, den Zahnarzt wird dies nicht stören.
  • Angst vor Hilflosigkeit: lassen Sie es den Zahnarzt wissen, dann können Sie zu Beginn der Behandlung ein Stoppzeichen (z.B. ein Handzeichen) vereinbaren, bei welchem der Zahnarzt sofort die Behandlung unterbricht.
  • Angst vor Schmerzen: schmerzhafte Behandlungen beim Zahnarzt gibt es heute kaum noch. Es ist ausserordentlich wichtig, dass Sie dem Zahnarzt mitteilen, wenn Sie während der Behandlung noch etwas spüren.
Im ersten Schritt sollten Sie herausfinden, was Ihnen am Zahnarztbesuch am meisten Angst macht und im zweiten Schritt sollten Sie dies unbedingt dem Zahnarzt mitteilen. Dadurch ermöglichen Sie es dem Zahnarzt, auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein zu gehen und damit den Behandlungsablauf für Sie angenehmer zu gestalten. Oft sind es Details, welche schon viel weiter helfen. Manchmal hilft es auch, dies in einem Vorgespräch oder bei der ersten Untersuchung mit dem Zahnarzt gemeinsam zu besprechen.

Die Zahnärzte in der FRENKENKLINIK kennen sich mit diesen Situationen aus und werden Sie ernst nehmen, es gibt heute keinen Grund mehr, sich dafür zu schämen. So können Sie vielleicht schon beim nächsten beim nächsten Zahnarztbesuch ein bisschen entspannter sein.

Ihr FRENKNKLINIK Team

Dienstag, 15. Januar 2013

Beitrag 429 aus der FRENKENKLINIK: Angst vor dem Zahnarzt

Für Sie gelesen:


Dentophobie (krankhafte Angst vor dem Zahnarzt) ist eine Urangst, vergleichbar mit Höhenangst, oder Angst vor Spinnen.

Beschreibung
Auf einen Zahnarztbesuch freuen sich die wenigsten. Meist sind Bohrgeräusche oder die Angst vor einer Spritze Auslöser dieser Vorfreude. Dies ist vollkommen normal und hat nichts mit einer Dentophobie zu tun.

Leiden Sie bereits beim Gedanken an den Zahnarzt an:
  • Schweissausbrüchen
  • Herzrasen
  • Brustschmerzen
  • Übelkeit
  • Erstickungsgefühl
  • Durchfall
So sind dies Symptome einer Dentophobie (krankhafte Angst vor dem Zahnarzt). Traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Schauergeschichten vom Freundes- oder Bekanntenkreis sind die häufigsten Ursachen.
Die Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahrzehnten massgeblich verändert. Die früher oftmals schmerzhaften und eher ruppigen Behandlungen gehören der Vergangenheit an. Aktuelle Spritzensysteme sind schmerzärmer und die verwendeten Medikamente wirken schneller. Ebenfalls stark verändert hat sich das Verhältnis von Patienten und behandelndem Zahnarzt. Während dem Patienten früher oftmals nicht klar war was genau gemacht wurde, wird heute vermehrt der Dialog gesucht.

In der FRENKENKLINIK wird jeder Kunde individuell betreut und informiert. Es ist uns allen ein grosses Anliegen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Die Räumlichkeiten und das Klinikkonzept sind darauf ausgerichtet, Ihnen den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu machen.
Dazu gehören:
  • Keine Wartezeiten
  • Eine optimale Kunden-Information
  • Eine entspannte und umsorgende Atmosphäre
  • Eine absolute Professionalität, die Ihnen Sicherheit und Gewissheit gibt bestens versorgt zu sein.
Angst und Schweissausbrüche verschwinden nicht mit ein paar netten Worten. Um Ihre Angst abzubauen braucht es Zeit, Geduld und viel Erfahrung. Vor allem aber braucht es Vertrauen.
Unser Team weiss worauf es ankommt. Wir lassen Sie nicht warten. Wir informieren Sie über alle Arbeitsschritte und beantworten Ihnen sämtliche Fragen kurz und verständlich. Bei uns wird konzentriert und präzise gearbeitet, es herrscht aber eine familiäre, freundliche Stimmung.

Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre Angst verlieren und uns jederzeit gerne besuchen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 14. Januar 2013

Beitrag 428 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


10. Frage:
Was würden Sie Patienten raten, die verhindern wollen, dass sie Parodontitis bekommen bzw. die ihre vorhandenen Entzündungen im Zahnbett stoppen möchten?

Auf jeden Fall regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene - aber nicht nur mit der Zahnbürste, sondern auch in den Zahnzwischenräumen mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürste.

Sinnvoll ist auch eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis, besonders, wenn es bereits erste Anzeichen von Parodontitis gibt. Einerseits wird dabei die häusliche Mundhygiene von Profis unterstützt, andererseits kann der Erfolg der häuslichen Mundhygiene überprüft und durch Korrekturtipps zum Gebrauch von Zahnbürste, Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürste verbessert werden.

Manchmal ist es nur ein kleiner Kniff, mit dem man auch in versteckte Ecken kommt. Sollte die Zahnbettentzündung weit fortgeschritten sein, sind regelmäßige Nachsorge und auch spezielle Reinigungsmaßnahmen z.B. durch Dentalhygienikerinnen sinnvoll oder gar notwendig.

Und ganz allgemein:
Wer Parodontitis verhindern will, sollte natürlich auch das Rauchen lassen und sich vitaminreich ernähren und - in großen Stressphasen - Methoden der Entspannung aneignen, um nicht nur seine Zähne vor Parafunktionen wie Knirschen oder Pressen zu schützen, sondern auch, und das Zahnbett zu entlasten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 13. Januar 2013

Beitrag 427 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patieten - Antworten für Patienten


9. Frage:
Gibt es spezielle gesundheitliche, genetische oder krankheitsbedingte Voraussetzungen, warum der eine Mensch heftig zu Parodontitis neigt und der andere nicht oder weniger? Was sind "Risikofaktoren"?

Risikofaktoren sind angeborene Immundefekte, aber auch solche, die im Rahmen von Allgemeinerkrankungen mit immunologischen Veränderungen entstanden sind, schlecht eingestellter Diabetes gehört dazu, eine fortgeschrittene HIV-Infektion auch. Rauchen - das muss betont werden - ist der wichtigste nicht angeborene, sondern selbst beigebrachte Risikofaktor überhaupt!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 12. Januar 2013

Beitrag 426 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen für Patienten - Antworten von Patienten


8. Frage:
Was verschlimmert die Situation im Mund, wenn man öfter mal Zahnfleischbluten und hin und wieder Zahnfleischentzündungen hat?
Rauchen verschlimmert eine Zahnbettentzündung, einseitige vitaminarme Ernährung und starker Streß sind weitere negative Faktoren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 11. Januar 2013

Beitrag 425 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten

7. Frage:
Sind Kinder und Jugendliche davon verschont, Parodontitis zu bekommen?
Gesunde Kinder mit Milchgebiss bekommen in der Regel keine Parodontitis - allerdings kann eine angeborene Immunschwäche auch in diesen frühen Jahren schon Zahnbetterkrankungen fördern. Eine richtige Parodontitis - also nicht Zahnfleischbluten - haben etwa 0,1 % aller Jugendlichen bei uns nordeuropäischen Völkern - in anderen Regionen liegt die Quote etwas höher. Sie entsteht meist in der Zeit des Wechselgebisses, also wenn die Jugendlichen 12 oder 13 Jahre alt sind.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 9. Januar 2013

Beitrag 424 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten

6. Frage:
Was ist das Ziel der Parodontitis-Behandlung: Gibt es Heilung und Nachwachsen von zerstörtem Gewebe?
Schauen wir uns erst einmal die verschiedenen Stufen der Behandlung an:

Stufe 1 ist die Beseitigung der Infektion. Das geschieht meist über eine mechanische Reinigung des Bereiches oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes. Bei bestimmten Formen der Parodontitis kann auch eine antibiotische Therapie notwendig sein.

Die 2. Stufe ist die Korrektur der vorhandenen Schäden und Defekte. Das ist meist nur durch einen operativen Eingriff möglich. Es gibt heute verschiedene Möglichkeiten, das natürliche Gewebe zum Nachwachsen anzuregen und damit einen Zustand zu schaffen, der als gesund und stabil bezeichnet werden kann. Damit sind vorrangig die Haltefasern gemeint, die Zahnbett und Zahnwurzel miteinander verbinden, aber auch Knochen kann nachwachsen.

Die 3. Stufe ist die Phase der Erhaltung des Behandlungsergebnisses. Ganz wichtig ist, dass in intensiver Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt der Patient dazu beiträgt, eine Neuinfektion zu verhindern. Die Praxis unterstützt diese oft lebenslange Phase mit regelmäßiger Nachsorge in je nach Patient individuell unterschiedlichem Rhythmus.

Ganz gesund wird man aber nicht wieder, wenn man darunter versteht, dass der ursprüngliche Zustand vor Beginn der Parodontitis erreicht wird - jedenfalls dann nicht, wenn der Prozess schon weit fortgeschritten war. Wer früh kommt und sich helfen lässt, eine Entstehung zu verhindern oder eine Frühentwicklung zu stoppen, kann allerdings damit rechnen, dass er beinahe wieder "ganz gesund" wird.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 8. Januar 2013

Beitrag 423 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


5. Frage:
Wie lange dauert so ein "stiller Prozess", bis ein Zahn verloren geht? Ist das eine Frage von Wochen, von Monaten oder gar von Jahren?

Im allgemeinen kann man von einem über Jahre währenden Prozess reden - aber das ist wirklich individuell verschieden.

Ihr FRENKENKLINIK Team






 
 

Montag, 7. Januar 2013

Beitrag 422 aus der FRENKNKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


4. Frage:
Wie "wächst" eine Parodontitis, wie bilden sich Zahnfleischtaschen und welche
Auswirkungen hat der Prozess?


Durch die Entzündungsreaktion wird das lokale Gewebe aufgelockert, es kommt zu einem vermehrten Flüssigkeitsaustritt aus den Blutgefäßen und zum Einwandern von Entzündungszellen, die ihrerseits wiederum Substanzen freisetzen, die dazu führen, dass das Bindegewebe sich auflockert bzw. sich die Fasern auflösen und die Knochenabbauenden Zellen beginnen, den lokal vorhandenen Alveolarknochen abzubauen. Die sehr komplexen Interaktionen führen dazu, dass sich das Zahnfleisch lokal vom Zahn bzw. von der Zahnwurzel ablöst, die Schleimhaut in die Tiefe wächst und sich der bakterielle Biofilm nach unten (in Richtung Wurzelspitze) ausbreiten kann.

Beim Kauen oder Zähneputzen werden die unter Luftabschluss lebenden Keime in die Blutbahn geschwemmt - das ist möglich, weil das Epithel dünn und quasi "löchrig" ist, die Blutgefäße sind stark erweitert. Von dort gelangen sie an die Innenwände der Gefäße, über den venösen Kreislauf auf die Herzinnenwand und auch in die Lunge. Nach neuesten Erkenntnissen können die parodontal pathogenen Keime zu einer Gerinnselbildung führen und damit auch einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder - wenn auch selten - eine abszedierende Hirnhautentzündung auslösen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 6. Januar 2013

Beitrag 421 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


3. Frage:
Auslöser der Parodontitis sind Bakterien - wo kommen die her? Und kann man diese Bakterien durch sorgfältiges Putzen entfernen?

Keime, die die Parodontitis auslösen, kommen bei den meisten Menschen vor und werden meist schon im Kindesalter von der Mutter auf das Kind übertragen. Das bakterielle Ökosystem der Mundhöhle ist sehr komplex, man weiß, dass bis zu 1000 verschiedene Keimarten vorkommen können.
Durch sorgfältige Reinigung können die Keime nicht vollständig entfernt werden. Sterile Verhältnisse lassen sich in der Mundhöhle nicht erreichen. Jedoch kann die Anzahl der Bakterien wirksam reduziert werden. Dies lässt sich nicht nur durch die mechanische Reinigung, sondern auch durch die zusätzliche Anwendung von oralen Desinfektionsmitteln unterstützen.

Bei fehlender Mundhygiene kommt es bei den meisten Menschen zur Ausbildung einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die dann in eine Parodontitis (Zahnbettentzündung) übergehen kann. Entscheidend sind also nicht nur die Bakterien, die in der Mundhöhle vorkommen, sondern auch das Abwehrsystem des Einzelnen, das auf diese bakteriellen Reize mit unterschiedlicher Intensität reagiert.

Da sich die Parodontitis immer aus einer Gingivitis entwickelt, kann durch eine sorgfältige Mundhygiene in vielen Fällen das Entstehen bzw. das Voranschreiten einer Parodontitis verhindert werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 5. Januar 2013

Beitrag 420 aus der FRENKENKLINIK: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


2. Frage:
Was wären Anzeichen, die ein Patient erkennen könnte und die ihn veranlassen sollten, beim Zahnarzt prüfen zu lassen, ob alles in Ordnung ist?

Ein echtes Alarmzeichen sind locker gewordene Zähne - dann ist der Zerstörungsprozess aber schon weit fortgeschritten. Ein Frühsymptom ist Zahnfleischbluten.
Anders gesagt. Zahnfleischbluten kann ein Frühsymptom sein, denn wenn es beim Zähneputzen gelegentlich blutet, kann das auch andere Gründe haben. Ob hinter dem Zahnfleischbluten eine beginnende Parodontitis steckt oder eine andere Ursache, kann letztlich nur der Zahnarzt unterscheiden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 4. Januar 2013

Beitrag 419 aus der Frenkenklinik: 10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


1. Frage:
Erwachsene verlieren - je älter sie werden - mehr Zähne durch Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) als durch Karies.
Warum merkt - anders als bei Karies - niemand, was da passiert?

Die Parodontitis ist eine chronische bakterielle Infektion, die in den seltensten Fällen mit Schmerzen verbunden ist - warum das so ist, darauf haben wir noch keine schlüssige Antwort. Wenn die Entzündung nicht im Frühstadium behandelt wird, schreitet sie individuell verschieden schnell voran. Ob der Prozess schneller oder langsamer verläuft, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, z.B. von der Ernährung, vom Stress des Patienten und seiner immunologischen Grundsituation.

Mit dem Voranschreiten der Entzündung verbunden ist ein kontinuierlicher Abbauprozess des Zahnhalteapparates, in einem fortgeschrittenen Zustand werden die Zähne locker, das zeigt dann: Es ist viel vom Zahnhalteapparat verloren gegangen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 3. Januar 2013

Beitrag 418 aus der FRENKENKLINIK: Welche Funktionen hat der Mund?

Für Sie gelesen:



Küssen, Trinken, Sprechen, Atmen, Schmecken – der Mund hat viele Funktionen. Er ist das Tor zur Außenwelt.
Mit dem Mund atmen wir, nehmen wir Nahrung auf und kommunizieren mit unserer Umwelt. Wir atmen, sprechen, schmecken und essen auch mit ihm. Er ist wesentlich an der Mimik beteiligt und neben den Augen die ausdruckstärkste Gesichtpartie. Im Zusammenspiel mit Kehlkopf und Nase ermöglicht er die Lautgebung und das Sprechen.
Die Mundhöhle begrenzen nach vorne die Lippen, seitlich die Wangen, nach oben der harte und weiche Gaumen und nach unten der Mundboden. In sie eingebettet liegt die bewegliche Zunge, ein von einer Schleimhaut überzogener Muskelkörper. Die Zunge hilft beim Sprechen, testet Geschmack und Beschaffenheit von Speisen und unterstützt beim Kauen und Schlucken.

Beginn des Verdauungstrakts
Anatomisch gehört der Mund zu den Verdauungsorganen. Jeder Bissen muss die Mundhöhle passieren. Dies wird uns bei Entzündungen der Mundschleimhaut, Mundsoor (Pilzbefall der Mundschleimhaut), Lippenherpes oder Aphten schmerzhaft bewusst. Die Verdauung startet mit den Zähnen. Schneide- und Eckzähne teilen die Nahrung in schluckbare Brocken, die die Backenzähne dann zermalmen und mit Speichel zu einem Brei mischen. Die Speichel-Enzyme beginnen bereits mit der Verdauung und spalten pflanzliche Stärke in kleine Stücke.

Unzählige von Mikroben
Jeder Milliliter Speichel enthält außerdem Millionen von Mikroorganismen. Auch Schleimhäute, Zahnzwischenräume und Zunge sind von unzähligen Keimen besiedelt. Die Mundflora genannte Mikrobengemeinschaft hilft bei Verdauung und Immunabwehr. Manche der Bakterien sind gefährlich. Sobald sie Zucker erhalten, greifen sie die Zähne an und können Karies verursachen. Andere lösen Zahnfleischentzündungen oder Paradontitis aus.

Mundgeruch entsteht vor allem durch Keime, die auf der Zunge sitzen. Deren große rauhe Oberfläche bietet ideale Besiedlungsmöglichkeiten. Die Mikroben zersetzen dort hängengebliebene Nahrungsreste und bilden übelriechende Schwefelverbindungen.

Mikroorganismen gelangen nicht nur über die Nahrung, sondern auch über die Atemluft in den Mund. Bevor diese in die Lunge strömt, wird sie gereinigt. Die Rachenmandeln, die Gaumenmandeln und die Zungenbälge bewachen den Eingang zur Luftröhre und halten Krankheitserreger fest. Sie enthalten spezielle Abwehrzellen, die Lymphozyten, die Antikörper produzieren, um die Eindringlinge zu bekämpfen.

Wir selbst können unseren Körper bei der Abwehr unterstützen. Eine gute Mundhygiene und eine sorgfältige Zahnpflege beugen Infektionen im Mundbereich und Zahnproblemen langfristig vor.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 2. Januar 2013

Beitrag 417 aus der FRENKENKLINIK: Säure und Zähne

Für Sie gelesen:

 

Ein alltägliches Bild:
Jugendliche nippen bei jeder Gelegenheit an Energy-Drinks – während der Schulpausen, bei den Hausaufgaben und im Ausgang. Entsprechend gut läuft das Geschäft. In der Schweiz werden jährlich gegen 100 Millionen 2,5-dl-Dosen verkauft. Ein Trend, der den Zahnärzten allerdings nicht gefällt, denn Energy-Drinks enthalten viel zu viel Säure. Das hat für die Zähne gravierende Folgen.

Die Folge:
Für die Zähne sind saure Getränke fatal. Die Säure greift auf Dauer den Zahnschmelz an. Dieser wird weicher und wird dadurch leichter abgetragen.Die Zähne reagieren empfindlich auf Hitze oder Kälte. Ist es einmal so weit gekommen, kann nur noch der Zahnarzt helfen.

Fachleute raten:
Saure Getränke sollten nur in begrenzten Mengen und möglichst in einem Zug getrunken werden, damit die Zähne nicht lange mit der Säure in Kontakt kommen. Ein grosser Schluck Milch hilft zudem, das Übermass an Säure im Mund schneller zu neutralisieren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 1. Januar 2013

Beitrag 416 aus der FRENKENKLINIK: hAPPy NeW YeAr

Ein glückliches frohes neues Jahr wünschen wir Ihnen!


Zeit für ein herzliches Dankeschön!
Mit den besten Wünschen fürs 2013  für Sie und Ihre Familie vor allem für Ihre Gesundheit, verbinden wir unseren aufrichtigen Dank für das von Ihnen geschenkte Vertrauen!

Ihr FRENKENKLINIK Team