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Donnerstag, 28. Februar 2013

Beitrag 470 aus der FRENKENKLINIK: Bakterien/Keime – was ist das eigentlich?

Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


Bakterien/Keime – was ist das eigentlich?
Bakterien sind mikroskopisch kleine einzellige Organismen, die verschiedene ökologische Nischen besetzen. Sie kommen z.B. im Darm oder anderen Organen vieler Lebewesen vor und helfen hier z.B. bei der Verdauung. Bakterielle Keime können aber auch Krankheitserreger sein, die oft mit sog. Antibiotika (z.B. Penicillin) bekämpft werden. Allerdings gewöhnen sich die Bakterien oft schnell an Antibiotika und entwickeln dann eine sog. Resistenz, d.h. sie werden unempfindlich und die Antibioktika verlieren ihre Wirkung.

Ihr FRENKENKLINK Team

Mittwoch, 27. Februar 2013

Beitrag 469 aus der FRENKENKLINIK: Skurrile Verwechslung: Amerikaner putzte sich Zähne mit Senf

Für Sie gelesen:


"Ein Atem wie ein Löwe" – diesen Hintergedanken hatte anscheinend ein Amerikaner, der sich mehrere Monate seine Zähne, wenn auch unwissentlich, mit dem beliebten Löwen-Senf putzte.

Eine Deutsche schickte ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn, beide in Kalifornien lebend, regelmäßig Pakete mit typisch deutschen Lebensmitteln, immer mit dabei mehrere Tuben Senf. Auch ein amerikanischer Verwandter des Paares, ein ehemaliger NASA-Wissenschaftler, erhielt als Präsent eine solche Tube. Doch statt im Kühlschrank landete diese bei ihm im Badezimmer und morgens und abends: auf der Zahnbürste!

Seinen Irrtum bemerkte der Wissenschaftler erst später, als er den Produktnamen googelte. Schäden haben seine Zähne zum Glück nicht davongetragen.
Quelle: bild.de

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 26. Februar 2013

Beitrag 468 aus der FRENKENKLINIK: Übergewicht begünstigt Gingivitis

Für Sie gelesen:



Adipositas ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen und bestimmte Formen von Krebs. Nach einem Artikel in der Januar/Februar-Ausgabe von General Dentistry, der klinischen Zeitschrift der Academy of General Dentistry (AGD), kann Übergewicht auch ein Risikofaktor für Zahnfleischkrankungen sein. Die Forscher um Dr. med. dent. Charlene Krejci vermuten einen direkten Zusammenhang. Die Körper übergewichtiger Personen produzieren demnach fortwährend Zytokine, Proteine mit entzündlichen Eigenschaften. Diese Zytokine können das Zahnfleisch direkt verletzen sowie die Durchblutung reduzieren und so die Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen fördern. Die chronisch-entzündlichen Infektionen produzieren Zytokine, die wiederum die Menge dieser entzündlichen Proteine im Blutkreislauf erhöhen und eine Kettenreaktion von anderen entzündlichen Erkrankungen im ganzen Körper auslösen.

Die Forschung über die Verbindung zwischen Adipositas und Zahnfleischerkrankungen ist damit noch nicht abgeschlossen. Die Forscher empfehlen vorbeugend mindestens zweimal jährlich zum Zahnarzt zu gehen, um sich dort über Präventivmaßnahmen beraten zu lassen. Um das Risiko der Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen zu minimieren, sollte Plaque durch Zähneputzen, Zahnseide, Mundspülung und professionelle Zahnreinigung entfernt werden.

Quelle: EurekAlert!
Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 25. Februar 2013

Beitrag 467 aus der FRENKENKLINIK: Zahnpflege in der Antike

Für sie gelesen:
Minze und Mäuseköpfe – Zahnpflege in der Antike


Viele Weisheiten der griechischen Philosophen aus der Antike nehmen wir uns noch heute zu Herzen – zum Glück jedoch nicht alle.

Hippokrates von Kos – der wohl bedeutendste Mediziner seiner Zeit – der den Grundstein für die wissenschaftliche Medizin in Europa legte, beschrieb in seinem Werk "Corpus Hippocraticum" eine recht skurrile Art der Zahnreinigung. So empfahl er etwa eine Mixtur, bestehend aus der Asche verbrannter Mäuseköpfe, gekochten Hundezähnen, Ziegenknöcheln, zerriebener Minze und Weißwein, um die Mundflora sauber und keimfrei zu halten.

Glücklicherweise wurde im 20. Jahrhundert die Zahnbürste erfunden – und auch die Entwicklungen in der Zahnmedizin sind seither stetig vorangeschritten.

Quelle: NEON - Unnützes Wissen, der-farang.com

Ihr FRENKENKLINIK Team
Quelle: NEON - Unnützes Wissen, der-farang.com

Sonntag, 24. Februar 2013

Beitrag 466 aus der FRENKENKLINIK: Karies und Infektionen vermeiden

Karies ist kein Schicksal! Zwar ist niemand völlig gegen Karies gefeit, aber es gibt eine ganze Menge, was man gegen Karies machen kann:


4. Infektion vermeiden
Über 90 % der Erwachsenen sind mit Kariesbakterien infiziert. Aber wir alle können darauf achten, dass wir unsere Kinder oder Enkel nicht mit unseren Bakterien infizieren. Dabei sollte man auf solche einfachen Dinge achten, wie z.B. den Schnuller der Kleinen nicht in den Mund zu nehmen oder nicht mit dem gleichen Löffel den Brei auf die richtige Temperatur prüfen. Das Risiko für die Kinder wird natürlich auch umso kleiner, je weniger Bakterien wir in unserer Mundhöhle haben.

Mittlerweile ist bekannt, dass das Bakterium Streptokokkus mutans entscheidend an der Entstehung von Karies beteiligt ist. Es konnte gezeigt werden, dass die Erstinfektion von Kindern mit diesen Bakterien oft über die Mutter erfolgt. Je früher bei Kindern eine Besiedlung mit Mutans-Streptokokken festgestellt werden konnte, desto höher war der Kariesbefall im späteren Alter.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 465 aus der FRENKENKLINIK: Karies und Fluoridierung

Karies ist kein Schicksal! Zwar ist niemand völlig gegen Karies gefeit, aber es gibt eine ganze Menge, was man gegen Karies machen kann:


3. Fluoridierung
Als weitere Maßnahme für gesunde Zähne, neben der Zahnpflege und einer für die Zähne gesunden Ernährung, gelten auch Fluoridanwendungen. Durch Säureeinwirkung werden kleine Kristalle aus dem Zahnschmelz ausgewaschen. Der Speichel kann zwar eine gewisse Menge wieder zuführen, aber durch Fluoridanwendung kann man die Widerstandskraft der Zähne gegen die Angriffe saurer Stoffwechselprodukte von Zahnbelags-Bakterien erhöhen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 22. Februar 2013

Beitrag 464 aus der FRENKENKLINIK: Karies und die richtige Mundhygiene

Karies ist kein Schicksal! Zwar ist niemand völlig gegen Karies gefeit, aber es gibt eine ganze Menge, was man gegen Karies machen kann:


2. Die richtige Mundhygiene
Eine gründliche Entfernung des bakteriellen Zahnbelags durch das regelmäßige Zähneputzen und die sorgfältige Verwendung von Zahnseide ist die beste Prävention, die Sie zu Hause selbst durchführen können. Denn erst die bakteriellen Beläge führen zu Entzündungen des Zahnfleisches, die schließlich sogar auf den Zahnhalteapparat übergreifen können und zu Karies. Die schonende, richtige Zahnputz–Technik zeigt Ihnen Ihre zahnmedizinische Fachhelferin in der Zahnarztpraxis. Scheuen Sie sich nicht, danach zu fragen.
Zahnbürste mit sanftem Druck im 45°-Winkel ansetzen und die Beläge mit kleinen rüttelnden Bewegungen lösen. Nicht hin und her schrubben!
Jetzt die Beläge vom Zahnfleisch bis zur Zahnkrone abwischen. Das Ganze zehn Mal pro Abschnitt wiederholen und die Beläge immer von Rot (Zahnfleisch) nach Weiß (Zahn) abwischen.
Jeder Putzabschnitt umfasst zwei bis drei Zähne. Putzen Sie erst außen, dann innen, erst den Ober–, dann den Unterkiefer.

Besonders wichtig ist es, auch die inneren Zahnflächen zu reinigen, denn auch hier setzt sich der bakterielle Zahnbelag fest. Die Innenflächen der Zähne werden oft beim Zähneputzen vergessen. Auch hier gilt: Erst rütteln, dann wischen!
Beim Putzen der Kauflächen dürfen Sie dann wie gewohnt schrubben.

Vergessen Sie beim Zähneputzen nicht, auch Ihre Zunge zu reinigen. Auch hier siedeln sich Bakterien an, die auch die Zahnflächen besiedeln können. Und noch etwas: Vergessen Sie Ihre Zahnzwischenräume nicht! Ihr Zahnarzt zeigt Ihnen gerne, wie Sie Zahnseide  bzw. Interdentalproduktrichtig verwenden.

Tipp
Aber Vorsicht: Wenn Sie es gut meinen und nach den Mahlzeiten Ihre Zähne putzen wollen, so warten Sie eine gute halbe Stunde, bis sich der Säurehaushalt im Mund normalisiert hat. Die nach einer Mahlzeit durch die Bakterien gebildeten Säuren lösen nämlich die Mineralstoffe aus dem Zahn heraus. Der Speichel sorgt für die Normalisierung des Säurehaushaltes im Mund und dafür, dass sich die Mineralstoffe wieder in den Zahn einlagern. Durch den allzu gut gemeinten Griff zur Zahnbürste, etwa unmittelbar nach dem Genuss säurehaltiger Getränke wie z. B. Orangensaft, würden die herausgelösten Mineralstoffe einfach weggebürstet werden. Auf die Dauer könnte so eine langsame, aber stete Entmineralisierung die Folge sein.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 21. Februar 2013

Beitrag 463 aus der FRENKENKLINIK: Karies und die richtige Ernährung

Karies ist kein Schicksal! Zwar ist niemand völlig gegen Karies gefeit, aber es gibt eine ganze Menge, was man gegen Karies machen kann:


1. Die richtige Ernährung
Für die problemlose Nahrungsaufnahme sind gesunde Zähne unerlässlich und jeder Mensch strebt doch im Grunde danach, so lange wie möglich die eigenen Zähne zu erhalten, weil problemloses Kauen und Sprechen eine hohe Lebensqualität darstellen. Aufgrund verschiedener Zahnprobleme – auch in jungen Jahren – sind Menschen häufig in Ihrer unbeschwerten Ernährung eingeschränkt, sie essen aufgrund ihrer Zahnbeschaffenheit oder Prothesenbeschaffenheit z. B. nichts Heißes, nichts Kaltes, nichts Zähes oder beißen nur auf einer Seite ab. So wird deutlich, wie wichtig die Zahngesundheit für eine unbeschwerte Ernährung oder Kommunikation ist, ebenso wichtig ist aber die Ernährung für unsere Zahngesundheit. Eine bewusste Ernährung ist also auch wichtig für die Rundum-Gesundheit. Um gut versorgt zu sein, müssen wir unserem Körper täglich lebenswichtige Nährstoffe zuführen.

Obst und Gemüse sind gesund und sollten einen wichtigen Bestandteil des täglichen Speiseplans bilden. Allerdings enthalten viele Lebensmittel Zucker oder Säure, die in Verbindung mit dem bakteriellen Zahnbelag den Zahnschmelz angreifen können. Achten Sie möglichst darauf, Süßes nur zu den Hauptmahlzeiten zu naschen und zwischen den Mahlzeiten möglichst auf zuckerhaltige Getränke und Süßspeisen zu verzichten. Zwischendurch empfiehlt sich kauintensive Nahrung, welche die Speichelbildung anregt (z.B. Karotten).

Schon bei den Kleinen ist die Ernährung ein wichtiger Faktor für gesunde Zähne. Frühkindliche Karies kommt heute etwa bei jedem zehnten Kind vor und stellt daher ein beachtliches zahnmedizinisches Problem dar. Dabei handelt es sich hierbei um eine vermeidbare Erkrankung! Vermeiden Sie Saugerflaschen mit gesüßten Getränken, die durch das Dauernuckeln schon zur Schädigung des Milchgebisses führen. Versuchen Sie, Ihr Kind möglichst früh an das Trinken aus einem kindgerechten Becher zu gewöhnen. Auch die Milchzähne müssen unbedingt gepflegt werden, da sie die vorübergehenden Platzhalter für die bleibenden Zähne sind und den Kiefer auf diese vorbereiten.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 20. Februar 2013

Beitrag 462 aus der FRENKENKLINIK: News LV Frenke

Celine Albisser Mehrkampf Vizeschweizermeisterin


An den Mehrkampf-Schweizermeisterschaften in St.Gallen eroberte Celine Albisser mit 3531 Punkten hinter ihrer Mehrkampfkaderkollegin Caroline Agnou den Vizeschweizermeistertitel.
Erneut verbessert zeigte sie sich über 60m Hürden. Die Uhren stoppten in diesem Rennen bei 9.08 Sekunden. Gefolgt von 1.53m im Hochsprung und den 11.72cm im Kugelstossen lag Celine nach 3 Disziplinen an zweiter Stelle. Mit dem Sprung auf 5.37m im Weitsprung festige sie diesen vor dem abschliessenden 800m-Lauf. "Etwas versuchen", lautete die Devise von Celine, oder sprich, die ersten beiden Runden gemächlich laufen und dann das Tempo kontuinierlich steigern. So lief sie dann auch und erreichte mit gelaufenen 2.31.76 Min. eine gute Endzeit. Dennoch werden die künftigen Rennen wieder schneller beginnen.

Wettkampfabbruch von Athina Schweizer
Noch leicht angeschlagen startete Athina Schweizeram 5-Kampf der WU16. Mit 8.49 Sekunden (60m), 4.79m (Weit), 9.41m (Kugel) und 1.43m (Hochsprung) lag sie vor dem 1000m an vierter Stelle. Leider konnte sie aufgrund schmerzen im Knie nicht mehr antreten und musste ihren Traum von einer Medaille begraben. Diese gingen in diesem Jahr relativ günstig mit knapp über 3000 Punkten weg.

Herzliche Gratulation den Athletinnen zu den tollen Resultaten an den Mehrkampf-Schweizermeisterschaften in St. Gallen.

Ihr FRENKENKLINIK Team



Dienstag, 19. Februar 2013

Beitrag 461 aus der FRENKENKLINIK: Kariesrisiko - und ich?

Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Mundraumes negativ – ein Leben lang. Je nach Lebensalter können diese Faktoren sehr unterschiedlich sein:


Und ich?
Haben Sie bei sich selbst oder hat Ihr Zahnarzt bei Ihnen vielleicht ein erhöhtes Karies-Risiko feststellen können? Haben Sie bei Ihrem Zahnarzt schon einmal Ihre Keimzahl im Mund durch einen entsprechenden Speicheltest bestimmen lassen, weil Sie möglicherweise besonders häufig kariöse Stellen im Mund haben? Vielleicht leiden Sie ja auch an einem verminderten Speichelfluss oder können sich aus vielerlei Gründen einfach nicht immer Ihre Zähne ausreichend putzen. Sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Zahnarzt. Dann müssen Sie eventuell mehr für die Erhaltung Ihrer gesunden Zähne tun, als nur die Zähne zu putzen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 18. Februar 2013

Beitrag 460 aus der FRENKENKLINIK: Kariesrisiko in reiferen Jahren

Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Mundraumes negativ – ein Leben lang. Je nach Lebensalter können diese Faktoren sehr unterschiedlich sein:


In den reiferen Jahren
Mit zunehmenden Jahren, wenn der Speichelfluss altersbedingt etwas nachlässt, wird die natürliche Reinigung der Mundhöhle gemindert. Zwar betrifft dies vorrangig ältere Menschen, aber auch die Einnahme von Medikamenten oder das Tragen von Prothesen kann den Speichelfluss reduzieren und die Reinigungsfunktion des Speichels einschränken. Infolge des im Alter oft zurückweichenden Zahnfleisches erhöht sich im Alter darüber hinaus das Risiko für Karies an den freiliegenden Wurzelflächen – der so genannte Zahnhalskaries. Im Alter lässt zudem die Motorik und Motivation oft spürbar nach, so dass eine sorgfältige mechanische Reinigung der Zähne erschwert wird.

Tipp
Lutschen Sie des öfteren zwischendurch ein zuckerfreies Bonbon oder kauen Sie Kaugummi, um die Speichelproduktion anzuregen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 17. Februar 2013

Beitrag 459 aus der FRENKENKLINIK: Kariesrisiko als Erwachsener

Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Mundraumes negativ – ein Leben lang. Je nach Lebensalter können diese Faktoren sehr unterschiedlich sein:


Erwachsene
Auch später, im Berufsleben stehend, lauern ständig um uns herum Kariesrisiken: Vier Termine, noch drei unerledigte Aufgaben und viel zu wenig Zeit. Zwischen Stress, wie er z.B. bei hoher beruflicher oder häuslicher Belastung und bei Hektik auftreten kann, und einer ungenügenden Mundhygiene, die zu Zahnfleischerkrankungen und Karies führen kann, bestehen bekanntermaßen zahlreiche Zusammenhänge. In stressigen Situationen haben wir ein gestörtes Hungergefühl und essen häufig weiche und kohlenhydratreiche Nahrung, z.B. in Form von süßen Snacks und Schokoriegeln. Sie bieten den plaqueverursachenden Bakterien ideale Lebensumstände.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 16. Februar 2013

Beitrag 458 aus der FRENKENKLINIK: Kariesrisiko als Teenager

Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Mundraumes negativ – ein Leben lang. Je nach Lebensalter können diese Faktoren sehr unterschiedlich sein:


Jugendliche
Oft wird die Zahnpflege bei Jugendlichen durch eine Zahnspange erschwert. In den Zahnzwischenräumen, die mit der Zahnbürste nur schwer oder sogar gar nicht zu erreichen sind, fühlen sich die Bakterien besonders wohl. Mit Vorliebe setzen sich die Bakterien und Nahrungsreste, welche sich durch eine klassische Reinigung mit Zahnbürste und Zahncreme nicht immer optimal entfernen lassen, um die Halterungen der Zahnspangen fest. Dadurch kommt es gerade in diesem Bereich verstärkt zum Plaquewachstum und Karies (so genannte White Spot Demineralisation des Zahnes).

Nach einer Untersuchung der Bayrischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit bei rund 6000 Kindern konnte in der Gruppe der 15-jährigen Haupt- und Realschülern ein sprunghafter Anstieg der Kariesentwicklung festgestellt werden. Die Gründe hierfür seien vor allem in einem steigenden Konsum zucker– und säurehaltiger Alkoholgetränke (so genannter Alco-Pops) sowie in dem pubertätsbedingten Nachlassen der Zahnpflege zu sehen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 14. Februar 2013

Beitrag 457 aus der FRENKENKLINIK: Kariesrisiko als Kind

Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Mundraumes negativ – ein Leben lang. Je nach Lebensalter können diese Faktoren sehr unterschiedlich sein:



Als Kind
Gerade Kinder nehmen es mit dem Zähneputzen oft nicht so genau und vernachlässigen vor allem die Pflege der schwer zu erreichenden hinteren Zahnbereiche. Sie müssen erst an die richtige und regelmäßige Zahnpflege herangeführt werden und dies unter Anleitung erlernen. Die Eltern sollten sich für die Zahngesundheit ihrer Kinder ins Bewusstsein rufen, dass auch die Ernährung einen starken Einfluss übt und ein erhöhter Konsum von Zucker und Kohlenhydraten sich schädlich auf die Zahngesundheit des Kindes auswirken kann. Auch die Milchzähne sollten gewissenhaft vor Karies geschützt werden, da sie als Platzhalter der späteren bleibenden Zähne eine wichtige Funktion übernehmen, indem sie den Kiefer auf die bleibenden Zähne vorbereiten. Als Eltern sollten Sie eine frühe Infektion Ihres Kindes mit karies-auslösenden Bakterien möglichst vermeiden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 13. Februar 2013

Beitrag 456 aus der FRENKENKLINIK: Wie entsteht Karies?


Fragen von Patienten - Antworten für Patienten


Aus der Zeit um 1800 v. Chr stammt die erste Theorie darüber, wie Karies entstehen könnte. Sie besagt, dass ein "Zahnwurm" dafür verantwortlich zu machen sei, der sich in das Innere des Zahnes fräße.

Dabei kennt jeder den rauen Film, der sich schon einige Zeit nach dem Zähneputzen wieder auf den Zähnen bildet. Dieser dichte, klebrige Zahnbelag – die so genannte Plaque – besteht aus Bakterien, Proteinen und Mineralien aus dem Speichel und Nahrungsresten.

Die Plaque–Bakterien wachsen vorzugsweise in geschützten und schlecht zugänglichen Bereichen des Zahnes wie in den Zahnzwischenräumen, im Bereich des Zahnhalses am Übergang zum Zahnfleisch und in bereits bestehenden Zahnfleischtaschen. Auch die Kauflächen der Backenzähne sind nicht etwa glatt, sondern weisen tiefe Furchen – so genannte Fissuren – auf, in denen sich Bakterien einnisten können

Neben den Bakterien spielen bei der Entstehung von Karies auch die Ernährung und die Beschaffenheit des "Lebensraums Mundhöhle" eine wichtige Rolle: Eine regelmäßige zuckerreiche Ernährung oder eine geringe Speichelproduktion können die Entstehung und das Wachstum von Plaque und damit auch die Entstehung von Karies begünstigen.

Die karies-verursachenden Bakterien (insbesondere die so genannten Mutans–Streptokokken und Laktobazillen) ernähren sich im Zahnbelag vom Zucker in unserer Nahrung und bilden daraus Säuren, die den Zahnschmelz angreifen, indem sie ihm die Mineralien entziehen und ihn so mit der Zeit durchlöchern.

Während dieses Karies–Geschehens arbeiten sich die Bakterien immer weiter in den Zahn hinein. Zuerst wird der harte Zahnschmelz angegriffen und geschädigt, dann die weichere Dentinschicht. Unbehandelt kann Karies zur "Verfaulung" des gesamten Zahns führen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 12. Februar 2013

Beitrag 455 aus der FRENKENKLINIK: Ist Karies ansteckend?


Fragen von Patienten - Antworten für Patienten




Jeder von uns weiß, dass eine Grippe oder eine Erkältung ansteckend ist, aber wussten Sie auch, dass Karies ebenfalls ansteckend ist? Karies ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sogar die am weitesten verbreitete Infektionskrankheit. Fast 95 % der Bevölkerung sind davon betroffen.

Karies wird – wie auch Zahnfleischerkrankungen – durch Bakterien ausgelöst. Generell kommen alle Menschen zunächst ohne diese karies-auslösenden Bakterien auf die Welt. Um Karies zu bekommen, muss man sich also zunächst mit den Erregern infizieren. Anstecken kann sich grundsätzlich jeder.

Meist findet die Erstinfektion bereits schon im Kleinkindalter statt. Das kann unter anderem dadurch passieren, dass Eltern den Löffel oder Schnuller ihres Kleinkindes ablecken, um ihn zu "säubern". Die karies-verursachenden Bakterien der Eltern siedeln sich so im Mundraum des Kindes an. Je früher die Ansteckung mit Kariesbakterien erfolgt, desto höher kann die spätere Kariesrate sein. Von Kindern, die in den frühen Lebensjahren infiziert wurden, bekamen 89 % schon vor dem 5. Lebensjahr Karies.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 11. Februar 2013

Beitrag 454 Zahnunfall - wer bezahlt?

Was ist ein Zahnunfall?


Beim Kauen ist ein Zahn abgebrochen. Wer jetzt von der Unfallversicherung Geld verlangt, muss beweisen, dass er auf etwas Ungewöhnliches gebissen hat. 

Wer zahlt bei einem Zahnunfall?
Grundversicherung oder Suva?
Wer wegen eines Zahnunfalls zum Zahnarzt geht, muss für einmal die Rechnung nicht fürchten. Bei Arbeitnehmern, die bei der Suva versichert sind, zahlt die Suva. Bei Kindern, Studierenden, Hausfrauen und -männern und anderen nicht bei der Suva Versicherten zahlt die Krankengrundversicherung.

Rauferei zwischen Kindern: Zahlt die Haftpflichtversicherung?
Wenn ein Kind einem anderen während einer Rauferei einen Zahn ausschlägt, stellt sich oft die Frage: Zahlt die Haftpflichtversicherung des Dreinschlagenden? Die Antwort hängt von dessen Verschulden und Schuldfähigkeit ab. Wenn ein 14-Jähriger in vollem Bewusstsein der Gefahr ein siebenjähriges Kind schlägt, wird die Haftpflichtversicherung des 14-Jährigen bezahlen müssen. Besteht jedoch keine offenkundige Absicht (etwa bei einem Schlag im Eifer eines Handballspiels), zahlt die Grundversicherung des Verunfallten.

Kauunfall: Zahlt die Versicherung?
Wenn jemand beim Essen auf einen harten Gegenstand beisst und dadurch ein Zahn beschädigt wird, spricht man von einem Kauunfall. Die Unfallversicherung zahlt die Kosten, wenn eine «von aussen kommende, unerwartete Schädigung» vorliegt. Als «unerwartet» gelten zum Beispiel ein Stück Nussschale in einer Nussschokolade oder Knochen in einem Landjäger. Als «nicht unerwartet» gelten Knorpel in einem Landjäger, Knochen in einem Steak oder Dekorationsperlen auf einem Kuchen. In einem solchen Fall liegt kein Unfall vor, und der oder die Geschädigte muss die Zahnarztrechung selbst berappen.
(Quelle Beobachter 2/01)

In den folgenden Fällen haben Gerichte einen Unfall verneint, die Unfallversicherung oder Krankenkasse musste nicht zahlen:
  • Zwetschgenstein in Wähe, die mit nichtentsteinten Früchten zubereitet wurde
  • Knorpel in Wurstwaren
  • Knochensplitter in Lamm- oder Kaninchenvoressen
  • Figur in Dreikönigskuchen
  • Dekorationsperlen auf Torte
  • Meersalzkorn in Roastbeef
  • Unzermahlene Gewürze (Pfefferkörner, Nelken usw.)
  • Zerbeissen von Bonbons
  • Zerbeissen von «Totenbeinli»
  • Hart gebratene Haut eines Lammgigots
  • Nicht geplatztes Maiskorn im Popcorn
  • und andere.
Sicher ist, das verursachende Teil, sollte als Beweismaterial aufbewahrt und der Unfallversicherung übergeben werden. Diese Angaben sind alle ohne Gewähr.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 10. Februar 2013

Beitrag 453 aus der FRENKENKLINIK: Zahnschmerzen


Zahnschmerzen zu verdrängen, gelingt fast niemandem. Ratsam ist es ohnehin nicht. Ziehen im Mund kann ein Zeichen für Karies sein. Pochender Schmerz deutet auf eine Entzündung hin. Tut es richtig weh, stirbt vielleicht gerade ein Zahn in Ihrem Mund. Hört die Pein dann irgendwann wieder auf, ist der Zahn möglicherweise unwiderruflich verloren. Schmerzen sollten daher immer ein Anlass für Sie sein, zum Zahnarzt zu gehen.

Die Zeit bis zum Zahnarzt-Termin können Sie mit Schmerzmitteln aus der Apotheke überbrücken. Es gibt verschiedene Substanzen, die gegen Zahnschmerzen wirken. Die gängigsten sind:
  • Acetyl-Salicyl-Säure (ASS)
  • Paracetamol
  • Ibuprofen
Kurz vor der Zahn-OP kein Aspirin nehmen!
Einer der bekanntesten Wirkstoffe gegen Schmerzen ist Acetyl-Salicyl-Säure (ASS). Die Substanz unterdrückt die Schmerzwahrnehmung, senkt Fieber und kann - in höherer Dosierung Entzündungen lindern. ASS verdünnt aber auch das Blut, daher gerinnt es nicht so schnell. Wunden bluten daher länger oder leichter. Deshalb ist ASS nicht geeignet, wenn Sie kurz vor einer Zahn-OP stehen.

Paracetamol hemmt die Schmerzempfindung und kann Fieber senken. Die Substanz hilft gut gegen Kopfschmerzen, gegen Zahnschmerzen aber nur bedingt. Sie kann schlechter Entzündungen dämpfen als ASS. Paracetamol wird in der Leber abgebaut, eine Überdosis kann das Organ schnell schädigen. Zudem kann der Wirkstoff allergische Reaktionen auslösen. Paracetamol gilt als unbedenklich für Schwangere, sofern es nur kurzzeitig eingenommen wird.

Ibuprofen gehört zu einer Klasse von Schmerzmitteln, die auch gegen Rheuma gut wirken, zu den so genannten Nicht-Steroidalen-Anti-Rheumatika (NSAR). Diese Substanzen dämpfen Quält Sie ein Zahn, hilft eine Tablette. Eine Dauer-Lösung ist die Chemie aber nicht. Denn Schmerzen sind wichtige Signale des Körpers: Möglicherweise stirbt Ihnen der Zahn gerade weg.

Wirkstoffe aus dieser Substanzklasse sollten Sie nicht zu lange nehmen, Magenbeschwerden und Durchfall sind noch die harmloseren Nebenwirkungen. Zudem hat sich herausgestellt, dass manche Substanzen dieser Klasse - so genannte COX-2-Hemmer - Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen können.

Völlig ungefährlich sind übrigens Hausmittel. Die Schmerzen lindern kann vielleicht schon ein feuchter Lappen oder ein Tuch, in das Eiswürfel gewickelt sind.
(Quelle stern.de Beate Wagner)

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 9. Februar 2013

Beitrag 452 aus der FRENKENKLINIK: Diabetes und Zähne



Wie beeinflusst Diabetes die Zähne und das Zahnfleisch?
Eine unangenehme Begleiterscheinung des Diabetes können schlechte Zähne und Zahnfleischerkrankungen sein. Bei längerfristig erhöhten Blutzuckerwerten ist die Blutversorgung am Zahnfleisch herabgesetzt. Dadurch kommt es zur Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen. Dies wiederum führt zu einer Abnahme der Widerstandsfähigkeit gegenüber Bakterien, die in die Schleimhaut eindringen und zur Paradontitis führen können.

Bei Paradontitis, ist der Halteapparat rund um den Zahn durch bakteriellen Zahnbelag infiziert. Am Anfang steht die Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis). Unbehandelt kann diese später auf Wurzelhaut, Zement und Kieferknochen übergreifen– bis hin zum Ausfallen des Zahnes als Spätfolge. Chronisch erhöhter Blutzucker kann die Durchblutung des Zahnhalteapparates verschlechtern und gleichzeitig begünstigt schlechte Blutzuckereinstellung, dass sich Infektionen ausbreiten.

Auch die Speichelproduktion ist bei hohen Blutzuckern durch den allgemeinen Flüssigkeitsmangel im Körper herabgesetzt. Dadurch werden die Zähne nicht mehr ausreichend mit Mineralstoffen versorgt. Gleichzeitig können die durch die Nahrungsaufnahme entstehenden Säuren nicht mehr neutralisiert werden und die Zähne bzw. den Zahnschmelz angreifen. Im Speichel jedoch sind eine Vielzahl von Mineralsalzen gelöst, die ständig dafür sorgen, dass schon kleinste "Entkalkungen" des Zahnschmelzes wieder "repariert" werden.

Zahnfleischrückgang kann bei Kindern mit Diabetes früher beginnen als bislang bekannt. Das ergab eine aktuelle Untersuchung des Columbia University Medical Centers. Während man schon länger weiß, dass Diabetes und Erkrankungen des Zahnbettes zusammenhängen, nahm man bislang an, dass der Zahnfleischschwund wesentlich später beginnt.

Das Team um Studienleiter Ira Lamster untersuchte 182 Kindern und Jugendlichen mit Diabetes im Alter zwischen 6 und 18 Jahren auf Karies und Paradontitis sowie 160 Kontrollpersonen ohne Diabetes. Die Kinder mit Diabetes hatten signifikant mehr Zahnbelag und entzündetes Zahnfleisch als die Kinder ohne Diabetes. In dieser Gruppe korrelierte der BMI signifikant mit Rückgang von Bindegewebe und Knochen, nicht aber Diabetesdauer oder HbA1c. „Unsere Untersuchung illustriert, dass Ansätze zur Verhinderung und Behandlung von periodontalen Krankheiten als Standard in der Behandlung von jungen Patienten mit Diabetes erwogen werden sollten“. In punkto Karies zeigte die in Diabetes Care veröffentlichte Arbeit keinen Unterschied. Es ist zu bemerken, dass Diabetiker die eine ausgeglichene Ernährung und eine gute Stoffwechseleinstellung haben, keine besondere Zahnbeschwerden haben.

Wie können Sie sich schützen?
  • Nehmen Sie sich Zeit für Ihre tägliche Zahnpflege. Putzen Sie mindestens zwei mal täglich, morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen, gründlich Ihre Zähne. Ob Sie eine elektrische oder eine „normale“ Zahnbürste benutzen, spielt nur eine untergeordnete Rolle.
  • Zahnpasta mit zugesetztem Fluor härtet den Zahnschmelz und beugt so Karies vor.
  • Säubern Sie die Zahnzwischenräume mit Zahnseide.
  • Mundspüllösungen können helfen, die schädlichen Bakterien zu bekämpfen.
  • Eine regelmäßige Fluorbehandlung beim Zahnarzt kann den Zahnschmelz härten und so vor Karies schützen.
Wann und wie oft sollten Sie zum Zahnarzt gehen?
Wenn Sie eine Zahnfleischentzündung bemerken, gehen Sie am besten sofort zum Zahnarzt. Das erste Anzeichen ist Zahnfleischbluten, zusätzlich können Schwellung und Rötung des betroffenen Zahnfleischabschnitts auftreten. Auch Schmerzen beim Essen, wenn feste Nahrungsbestandteile die entzündeten Areale berühren, sind möglich. Aber selbst wenn Sie keine Beschwerden haben, sollten Sie zweimal pro Jahr zur Kontrolle gehen!

Was ist noch zu beachten?
Weisen Sie den Zahnarzt auf Ihren Diabetes hin. Auch, wenn Zähne gezogen werden müssen, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass Sie z. B. bei einem Typ 1-Diabetes nicht uneingeschränkt lange nüchtern bleiben können.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Quelle: Lalla E, Cheng B, Ahantanu L et al. Periodontal Changes in Children and Adolescent With Diabetes. Diabetes Care 2006; 29: 295-299 Kirsten Lindloff, Deutsche Diabetes-Klinik des Deutschen Diabetes-Zentrums an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung © diabetes-world.net 24.11.2005 www.diabetes-world.net/de/55130

Freitag, 8. Februar 2013

Beitrag 451 aus der FRENKENKLINIK: Unser Konzept





Lange Öffnungszeiten: Besonders berufstätige Menschen sind auf Termine am frühen Morgen, am späten Abend und am Wochenende angewiesen, wir bieten sie an.

Gesamtes Spektrum unter einem Dach: Wir bieten – mit einigen Einschränkungen bei der Kieferorthopädie – das ganze zahnärztliche Spektrum an. In ganz besonderen Fällen ziehen wir ausgewählte Spezialisten bei.

Vertrauensverhältnis Patient – Zahnarzt: Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Es gibt keine Standardlösungen. Wir behandeln jeden Patienten wie einen lieben Verwandten. Grundsätzlich werden sie immer vom selben Zahnarzt behandelt. Davon ausgenommen sind Notfalltermine (z.B. an Sonntagen) oder Behandlungen, die nur ein Spezialist vornehmen kann.

Notfalltermine am selben Tag und ohne Zuschlag: Wir behandeln Notfallpatienten ohne Termin am selben Tag. Dabei verrechnen wir keinen Notfallzuschlag. Auch wenn sie bei Ihrem Hauszahnarzt bleiben wollen, können Sie gerne für einmalige Notfallbehandlungen zu uns kommen. Wir bieten neutrale Zweitmeinungen an.

Hohe fachliche Qualität: Wir sind mit den modernsten Technologien ausgerüstet. Unsere Zahnärzte werden mit einem aufwändigen Selektionsverfahren ausgesucht, laufend gefördert und weitergebildet. Röntgenbilder und Auffälligkeiten der Mundschleimhaut werden immer von mindestens zwei Zahnärzten beurteilt.

Tarif: Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, sind uns bewusst. Unser Taxpunktwert liegt im schweizerischen Durchschnitt. Wir bieten Teilzahlungen an und suchen dauernd mit unkonventionellen Denkansätzen nach bezahlbaren Lösungen. Fragen Sie nach unserer Budgetlinie. Da wir uns genug Zeit für sie nehmen wollen, um gute Qualität, hervorragende Hygiene und umfassende Beratung zu gewährleisten, möchten wir daran nicht sparen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 7. Februar 2013

Beitrag 450 aus der FRENKENKLINIK: Abholdienst




Unsere Patienten profitieren von einem kostenlosen Abholdienst im Waldenburgertal. Ausserhalb des Waldenburgertals verrechnen wir einen kleinen Beitrag pro gefahrenen Kilometer.
Nehmen Sie mit unserem Empfang Kontakt auf – wir werden dies für Sie organisieren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 6. Februar 2013

Beitrag 449 aus der FRENKENKLINIK: Budgetlinie

Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.



So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie. Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen. Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden.

Den Flyer zur Budgetlinie können Sie hier herunterladen. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 4. Februar 2013

Beitrag 448 aus der FRENKENKLINIK: Zahnschmelzmissbildung


Für Sie gelesen:

Weisse Flecken können folgende Ursachen haben
  • Initiale Karies (Entkalkung des Zahnschmelzes)
  • Hyperfluorose (es wurde zu viel Fluorid in den Zahn eingelagert)
  • Schmelzdysplasie (Schmelzmissbildung)
Initiale Karies Bei Entkalkungen des Zahnschmelzes kann durch lokale Fluoridzufuhr eine Ausheilung der Karies stattfinden. Die weissliche Veränderung bleibt jedoch bestehen.

Hyperfluorose Bei einer Hyperfluorose ist keine Therapie notwendig. Der Zahnschmelz ist nicht geschwächt, es wurde während der Entwicklung des Zahnes nur zu viel Fluorid zugeführt. Sollten diese weissen Flecken ästhetisch als stark störend empfunden werden, so sprechen Sie uns darauf an.

Schmelzdysplasie
Eine Schmelzmissbildung kann mehrere Ursachen haben. Einerseits können diese genetisch verankert sein, andererseits können sie infolge von Hypokalzämie (niedriger Kalziumspiegel im Blut) erworben sein.
Weitaus häufiger liegt aber bei Schmelzdysplasien der bleibenden Zähne ein Milchzahn-Trauma vor. Das heisst, das Kind hatte während der Bildung des Bleibenden Zahnes einen Unfall, bei welchem der Milchzahn die Zahnkrone des bleibenden Zahnes verletzte.

Für eine klare Diagnose und genaue Abklärungen vereinbaren Sie am besten einen Termin für ein persönliches Gespräch.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 3. Februar 2013

Beitrag 447 aus der FRENKENKLINIK: Starker Auftritt der LV Frenke


Aus dem Nachwuchslager der LV Frenke zu berichten:


Sina Schlup triumphiert am Hallenmehrkampf Liestal
Den Hallenmehrkampf in Liestal zu gewinnen, bedeutet etwas und zeugt von Leichtathletischer Ausgeglichenheit in den verschiedenen Disziplinen. Dies zeigte das 8-jährige Nachwuchstalent Sina Schlup. Sie dominierte ihre Kategorie der WU10 souverän und egalisierte im Standweitsprung mit 1.90m sogar die je erzielte Bestleistung. Der Lohn war ein Goldvreneli. Zudem schleuderte sie den Medizinball auf sehr starke 7.60m und war auch dort die Beste. Mit 2154 Punkten distanzierte sie ihre Kontrahentinnen um 200 Punkte und mehr.

Herzliche Gratulation zur tollen Leistung!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 2. Februar 2013

Beitrag 446 aus der FRENKENKLINIK: Zahnunfall

Für Sie gelesen:
Ob Toben in der Wohnung oder ein schöner Nachmittag auf dem Spielplatz, vor allem die jüngsten Kinder haben großen Spaß am Herumtollen. Beim ausgelassenen Spiel sind Stürze nicht ausgeschlossen – manchmal sind davon auch die Zähne betroffen.



Rat an die Eltern, deren Kind einen Zahnunfall haben:
Nicht alle Verletzungen sind offensichtlich, und selbst kleinere Unfälle können erhebliche Folgekomplikationen nach sich ziehen. Deshalb sollten die Eltern mit dem verletzten Kind immer einen Zahnarzt aufsuchen. Auch kleine Unfälle sollten immer der Unfallversicherung angemeldet werden.

Welche Behandlungen möglich sind, hängt natürlich sehr von der Art der Verletzung ab.
Frakturierte Zähne können wieder aufgebaut werden. Wenn verlagerte Zähne den Zusammenbiss von Ober- und Unterkiefer stören, werden sie meist in ihre ursprüngliche Position reponiert. In der Regel wartet man jedoch ein Wiedereinstellen ab, das häufig von alleine eintritt. Es kann aber auch erforderlich sein, die Zähne komplett zu entfernen.

Was ist zu tun, wenn Milchschneidezähne in den Kieferknochen hineingestoßen wurden?
Besteht der Verdacht, dass die Zahnwurzel des Milchzahnes in den sich entwickelnden bleibenden Zahn hineingetrieben ist, muss der Milchzahn vorsichtig entfernt werden, um eine weitere Schädigung zu vermeiden. Ist der bleibende Zahn nicht in Mitleidenschaft gezogen, wird meist das spontane Wiedereinstellen des Milchzahnes in seine normale Position abgewartet.

Werden herausgeschlagene Milchzähne wieder eingesetzt?
Wenn ein ganzer Zahn des bleibenden Gebisses ausgeschlagen wird, sollten Sie das kostbare Stück sofort suchen. Denn der Zahnarzt kann ihn womöglich wieder einsetzen - auch bei Erwachsenen. Bleibt eine Lücke im Gebiss, können die anderen Zähne schief wachsen. Im Übrigen sollten Sie auch einen Milchzahn nicht einfach unbeachtet liegen lassen - allerdings aus einem anderen Grund: Der Zahnarzt braucht ihn, um das Malheur für die Unfallversicherung zu dokumentieren.
Wichtig ist, dass Sie mit dem guten Stück sofort zum Zahnarzt oder in die zahnärztliche Notaufnahme fahren. Nur dann ist der Beißer zu retten. "Viel zu wenige Menschen wissen, dass das überhaupt möglich ist", sagt Zahnexperte Nils-Claudius Gellrich von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Setzen Sie also alles daran, um schnell in eine Praxis zu kommen: Schon nach einer halben Stunde ist der Zahn so geschädigt, dass er nicht wieder vollständig anwachsen kann.

Wichtig: Die Wurzelhaut nicht anfassen.
Bedroht ist an der freien Luft nicht der gesamte Zahn, sondern nur die Wurzelhaut. Zähne sind mit ihrer Wurzel an feinen Fasern im Knochen aufgehängt. Wird ein Zahn ausgeschlagen, werden diese Bindegewebs-Fäden durchtrennt. Die zarte Wurzelhaut darf aber nicht verletzt werden oder austrocknen - sonst kann der Zahn nicht mehr richtig einwachsen. Vergeht zuviel Zeit, bis der Zahn wieder eingesetzt wird, droht den Zellen an der Zahnwurzel der Tod. Bleiben die zarten Wurzelzellen dagegen weitgehend unbeschädigt, kann der Zahnchirurg den Zahnhalte-Apparat wieder neu aufbauen - der Zahn wächst wieder ein.

Legen Sie den Zahn in kalte H-Milch.
Bis Sie die rettende Praxis erreicht haben, sollten Sie den Zahn möglichst feucht und steril aufbewahren. Es gibt dafür spezielle Zahnrettungsbox. Es bietet dem Zahn eine Nährstofflösung, in der Sie das kostbare Teil aufbewahren können.

Wenn Sie keine Box haben, transportieren Sie den Zahn in kalter Milch, am besten in H-Milch. Wasser oder trockene Papiertaschentücher sind nicht geeignet. Sie entziehen den Zellen des Zahns lebensnotwendige Flüssigkeit. Sie sollten den Zahn auch nicht säubern, damit zerstören Sie die Wurzelhaut.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 1. Februar 2013

Beitrag 445 aus der FRENKENKLINIK: Mit welcher Zahnputztechnik reinigt man Milchzähne?

Für Sie gelesen:



Die Milchzähne werden mit fluoridhaltiger Zahnpasta mit vertikalen Bewegungen - also auf und ab - bis über das Zahnfleisch gebürstet. Die Kauflächen reinigt man mit kleinen, horizontalen Bewegungen. Am Schluss möglichst nicht mit Wasser nachspülen, ausspucken genügt. So kann das wertvolle Fluorid die Zähne länger schützen. Wenn die Kinder grösser sind, lernen sie in Kindergärten und Schulen, wie man die Zähne richtig putzt. Die Methode wurde von den zahnmedizinischen Zentren der Schweizer Universitäten und den Schweizer Dentalhygieneschulen entwickelt. Diese Methode beruht im Wesentlichen auf zwei Elementen: einer einheitlich festgelegten Reihenfolge der zu reinigenden Zahnflächen (Systematik) sowie der richtigen Technik: vertikale Bewegungen der Zahnbürste für die Reinigung von Aussen- und Innenflächen, horizontale Reinigung der Kauflächen. Die Zähne sollten mindestens zweimal pro Tag gereinigt werden, am besten nach den Mahlzeiten.

Welche Zahnbürste braucht mein Kind?
Die erste Zahnbürste sollte eine Handzahnbürste sein. Kleinkinder können damit spielen und sich daran gewöhnen, bevor die Eltern ihnen die Zähne bürsten. In Kindergärten und Schulen wird auch in Zukunft nur der Gebrauch von Handzahnbürsten geübt.
Der Umgang mit elektrischen Zahnbürsten (rotierende Zahnbürsten oder Schallzahnbürsten) muss speziell erlernt werden.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Zahnbürsten mit weichen Kunststoffborsten wirksam in der Plaqueentfernung sowie schonend für das Zahnfleisch und die Zahnhälse sind. Bei der Wahl der Zahnbürste sollte man ausserdem auf die Form des Kopfes achten. Es gilt: Eher klein als gross! Kleine Bürsten mit abgerundeten Formen erlauben auch die Reinigung von sonst schwer zugänglichen Zahnflächen.

Ihr FRENEKNKLINIK Team