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Freitag, 29. Mai 2015

Beitrag 542 aus der FRENKENKLINIK: nach dem Schulaustritt zum Zahnarzt

Während der obligatorischen Schulzeit werden unsere Kinder beim Zähne putzen von den Eltern und der Schulzahnpflege unterstützt. Einmal jährlich müssen die Kids zum Schulzahnarzt, in den Unterstufen kommt die „Zahnfee“ regelmässig in die Klassen und zeigt den Kindern, wie sie Mund und Zähne pflegen sollen.
Nach dem 18. Geburtstag fällt diese Betreuung weg, umso wichtiger ist es, dass die Jugendlichen aber auch die Erwachsenen regelmässig ihre Zähne pflegen, aber auch mindestens 1 x pro Jahr einen Kontrollbesuch beim Zahnarzt machen, denn nur so können Zahnschäden (aber auch Schmerzen und Behandlungskosten) erkannt und allfällig vermieden werden. Eine Routinekontrolle inkl. Zahnreinigung ist nicht so teuer, eine Kariesbehandlung kann hingegen rasch teurer werden.
(Quelle SSO-Zahninfo 1/15)

Mittwoch, 27. Mai 2015

Beitrag 541 aus der FRENKENKLINIK: Energydrinks – so schädlich sind sie für den Zahnschmelz


Dass die grösste Gefahr in Energydrinks lauert, zeigt eine Studie von Adrian Lussi, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin an der Uni Bern. Zwar ist Karies nach wie vor das grösste Problem, doch die Säureschäden holen auf. «Karies kann überall an den Zähnen vorkommen, aber nicht so breitflächig wie die Erosion, die vor allem die Kauflächen angreift», sagt Lussi in einem Beobachter-Artikel.

Energydrinks sind im Vergleich zu Süssgetränken wie Cola oder IceTea viel schädlicher für den Zahnschmelz, weil Red Bull und Co. mit den darin enthaltenen Säuren den Zahnschmelz länger dauernd angreifen. Die Energydrinks werden oftmals schluckweise konsumiert und lassen den Schmelz im Extremfall über Stunden in der Säure baden.

Der beste Schutz gegen die Schädigung des Zahnschmelzes wäre der Verzicht auf Energydrinks. Als wirksame Alternative gilt ein grosser Schluck Wasser: Dieser ist jederzeit erhältlich und kostet nichts.