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Samstag, 10. September 2011

Deutsche Frauen wollen im Durchschnitt 4.5 Jahre jünger aussehen





Über die Wahrnehmung von Schönheit im Jahre 2011

Bei der täglichen Pflege geht es heute weniger um "Anti-Aging"-Effekte, sondern vielmehr darum, möglichst gut für sein Alter auszusehen. So wünschen sich 45% der deutschen Frauen, dass ihr Gesicht frischer und strahlender aussieht, aber nicht zwangsläufig jünger. Und wenn, dann nur ein bisschen: In der Bundesrepublik würden die Frauen am liebsten 4,5 Jahre von ihrem Äußeren wegmogeln (in Italien sind es hingegen 9,5 Jahre). Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Unternehmens Allergan Ltd. unter 10.000 Frauen und Männern in Europa. Die Gesamtauswertung mit weiteren Ergebnissen folgt im Herbst 2011. Schönheit - beziehungsweise der Effekt des Alterns auf unser Erscheinungsbild - ist ein bei Männern und Frauen gleichermaßen heiß diskutiertes Thema. Doch welche Schritte unternehmen wir, um möglichst gut auszusehen? 52% aller Deutschen färben sich beispielsweise die Haare, andere bleichen ihre Zähne (18% der Männer, 16% der Frauen). 28% können sich sogar eine Fettabsaugung vorstellen, hätten sie das Geld dafür. Auch minimal-invasive Injektionsbehandlungen (u.a. mit Hyaluronsäurefillern wie Juvéderm[TM] Ultra) stoßen bei fast jeder zehnten deutschen Frau auf Interesse.

Der goldene Schnitt und die Symmetrie

Über "Schönheit" wird viel gesprochen. Und eines ist dabei ganz klar: Sie liegt immer im Auge des Betrachters, nicht zuletzt auch deshalb, weil Schönheit mehr ist als ein attraktives Gesicht - auch die Mimik, ein gepflegter Eindruck und das Gesamtauftreten bis hin zum Geruch beeinflussen, wie wir wahrgenommen werden. Aber es gibt tatsächlich auch Hinweise, warum manche Gesichter attraktiver als andere wirken: In der Regel sind es männliche oder weibliche "Durchschnittsgesichter", welche bilateral symmetrisch (auch spiegelsymmetrisch genannt) sind, wie wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben.

Doch oft hat auch das Asymmetrische einen bestimmten Reiz. Denn gerade dieses Besondere und Andersartige macht Menschen einmalig und damit interessant. Wichtig dabei ist allerdings, dass sich die Proportionen gleichmäßig verhalten, da so auch die Asymmetrie der Teile als harmonisch - und damit als "schön" - empfunden wird.

Belegt ist dies durch die Wirkung des goldenen Schnittes: Bei diesem stehen die einzelnen Teile im Verhältnis 1 zu 1,618, was nachgewiesenermaßen häufig als attraktiv wahrgenommen wird. Berücksichtigung findet dieses Prinzip deshalb auch in der Zahnmedizin und der modernen Schönheitschirurgie. Dort achtet man beispielsweise darauf, dass die Mundwinkel in einer Linie mit dem Mittelpunkt der Augen liegen oder auch die Nasenflügel nicht breiter sind als der Abstand zwischen beiden Augen.

Aber auch ästhetisch tätige Dermatologen achten auf den goldenen Schnitt, etwa bei Injektionsbehandlungen. Wichtig dabei: Es geht nicht um das praktisch Machbare, sondern um das ästhetisch Sinnvolle. Eine wirklich gute ästhetisch-chirurgische Behandlung zielt deshalb darauf ab, ein Gesicht lebendig und individuell zu bewahren.

Ein Beispiel ist die 3D-Volumengabe. Dabei wird das Gesicht als Ganzes und aus allen Perspektiven betrachtet, um es harmonischer wirken zu lassen. Nach einer Gewichtsabnahme oder altersbedingtem Volumenverlust im Gesicht, können zum Beispiel Hohlwangen mit hocheffektiv vernetzen Hyaluronsäure-Fillern wie Juvéderm[TM] Voluma wieder ein gleichmäßiges, wohlproportioniertes Aussehen erhalten. Die Behandlung dauert nicht mehr als 20 Minuten und das Ergebnis ist sofort sichtbar. Die Behandlungskosten starten bei 300 Euro je nach Injektionsort und verwendeter Produktmenge.

Das Ergebnis einer solchen Behandlung soll stets individuell sein, denn es geht nicht darum, männlichen und weiblichen Stereotypen nachzueifern. Vielmehr soll sich der Patient mit sich selbst wohlfühlen und dies nach der Behandlung ausstrahlen. Auch dies belegte die Umfrage: 55% der Deutschen investieren in ihre Schönheit, um ihrem Selbstbewusstsein einen Kick zu geben - und nicht um anderen zu gefallen.

Quelle: ots via ZWR Online

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