Kronen
Bei der Vielfalt der Kronenarten fällt eine Aufteilung schwer. Man kann nach dem Aussehen (z.B. metallisch oder zahnfarben), den verwendeten Materialien, nach der Präparation, nach der Größe oder nach der Verankerung am/im Zahn unterscheiden. Entsprechend unterschiedlich aufwendig sind dann die einzelnen Verfahren, was sich letztendlich erheblich auf die Kosten auswirkt. Allen konventionellen Arten gemein ist die Herstellung nach Präparation und Abdrucknahme in einem zahntechnischen Labor.
Vollgusskrone ("Metallkrone", Goldkrone")
galt lange Zeit als "Standardkrone" im nichtsichtbaren Bereich , heute eher selten in Gebrauch.
Verblendkrone
Krone mit Metallgerüst welches ganz oder teilweise mit einer zahnfarbenen Schicht (Keramik/Kunstoff) überzogen.
Vollkeramikkrone
umgibt die Zahnkrone mantelförmig; ist i.d.R. aus keramischen Massen gearbeitet ("Jacketkrone").
Stiftkrone
der Name sagt etwas darüber aus, wie die Krone im Zahn verankert ist. Früher waren dieses Metall-Stifte, heute kommen Schrauben, Keramische- oder Komposite-Massen zum Einsatz.
Teilkronen
bedecken nur einen Teil des Zahnes.
Teleskopkrone
gelten als ein Verbindungselement für abnehmbare Prothesen.
Eine Sonderstellung nehmen die Verblendschalen ( Veneers) ein, welche als ein Übergang zwischen großer Komposite-Füllung und Keramikkrone anzusehen sind weniger durchgeführte Verfahren stellen eine Keramik-Krone direkt am Patienten ("Chairside") her.
Ihr FRENKENKLINIK Team
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