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Sonntag, 20. November 2011

Angstpatienten und Narkosebehandlungen


Viele Menschen vermeiden aus Angst den Zahnarztbesuch oder werden sogar auf Grund einer ausgeprägten Zahnarztphobie von einem Besuch beim Zahnarzt abgehalten. In den meisten Fällen steht die Angst vor Schmerz dabei im Zentrum der Angst. Oft sind es auch die bei der Zahnbehandlung zum Einsatz kommenden Geräte, die die Angst auslösen. Viele ertragen beispielsweise die Geräusche nicht, die Bohrer und andere Instrumente im Betrieb verursachen. Manche Menschen scheuen den Zahnarztbesuch auch, weil die normalerweise bei der Lokalanästhesie angewandten Mittel bei ihnen nicht wirken oder sie mit einer Unverträglichkeit auf sie reagieren.

Menschen mit Zahnarztangst oder Zahnarztphobie vermeiden den Zahnarztbesuch nicht selten so konsequent, dass die durch die mangelnde Behandlung entstehenden Schmerzen viel stärker sind als jene, die bei der Behandlung zu befürchten wären. Zudem ist eine jahrelange Vernachlässigung des notwendigen Zahnarztbesuches nicht nur sehr schmerzhaft. Sie kann auch gefährlich werden, beispielsweise wenn es zu schweren Entzündungen im Mundraum kommt. Und so führt auf Dauer im Grunde kein Weg an einer zahnärztlichen Behandlung vorbei.

Auch bei sehr kleinen Kindern, ängstlichen Kindern oder/und Kindern, die eine sehr aufwändige und zeitintensive Behandlung benötigen, kann die Behandlung unter Vollnarkose vorgenommen werden. Am Besten wird dies alles in der ersten Begegnung mit dem Zahnarzt/ärztin besprochen.

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