Minze und Mäuseköpfe – Zahnpflege in der Antike
Viele Weisheiten der griechischen Philosophen aus der Antike nehmen wir uns noch heute zu Herzen – zum Glück jedoch nicht alle.
Hippokrates von Kos – der wohl bedeutendste Mediziner seiner Zeit – der den Grundstein für die wissenschaftliche Medizin in Europa legte, beschrieb in seinem Werk "Corpus Hippocraticum" eine recht skurrile Art der Zahnreinigung. So empfahl er etwa eine Mixtur, bestehend aus der Asche verbrannter Mäuseköpfe, gekochten Hundezähnen, Ziegenknöcheln, zerriebener Minze und Weißwein, um die Mundflora sauber und keimfrei zu halten.
Glücklicherweise wurde im 20. Jahrhundert die Zahnbürste erfunden – und auch die Entwicklungen in der Zahnmedizin sind seither stetig vorangeschritten.
Quelle: NEON - Unnützes Wissen, der-farang.com
Ihr FRENKENKLINIK Team
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