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Sonntag, 9. Juni 2013

Beitrag 539 aus der FRENKENKLINIK: Zahnimplantate




Jedes Jahr verbessern wir die Kaufunktion und die ästhetischen Ansprüche unserer Patienten mit vielen Zahnimplantaten. Wir blicken mittlerweile auf eine Erfahrung von über 25 Jahren in der Implantologie zurück.

In komplexen Fällen mit einem geringen Knochenangebot, können durch computergestützte Planungen mit dreidimensionalen Röntgenbildern Implantate an Stellen gesetzt werden, wo es früher nicht möglich war. So können oft schwierige Knochenaufbauten und zusätzliche chirurgische Eingriffe vermieden werden. Viele Eingriffe können auch in Vollnarkose durchgeführt werden.

Für Sie gelesen:

Wann kommt ein Implantat überhaupt infrage? 
Daneben muss die Mundhöhle saniert werden und es sollte eine Hygieneschulung erfolgen. Denn die perfekte Mundhygiene ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lebensdauer der Implantate. 

Beratungsgespräch 
Heute kann zwar fast jeder Patient von einem erfahrenen Mundchirurgen erfolgreich mit Implantaten behandelt werden, ein Vorgespräch ist jedoch sehr wichtig, um Risiken auszuloten. Es kann sein, dass der Patient eine systemische Erkrankung hat, die gegen ein Implantat spricht. Auch aus juristischen Gründen muss der Patient über die Alternativbehandlungen - wie z.B. eine Brücke - aufgeklärt werden. 

Für welche Patienten nicht geeignet?
Bei schweren körperlichen Erkrankungen, die in der Fachsprache Systemerkrankungen genannt werden, wie z.B. bei den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, oder bei schlecht einstellbarer Zuckerkrankheit ist man zurückhaltend, wenn es um ein Zahnimplantat geht. Der Arzt legt ein individuelles Risikoprofil fest, und entscheidet mit dem Patienten gemeinsam. In besonderen Fällen kann man auch den Hausarzt in das Beratungsgespräch einbeziehen.

Behandlungszeitpunkt 
Man kann direkt nach einem Zahnverlust ( Extraktion) die Vorbereitung des Implantats beginnen. Solche sogenannten Sofortimplantate sollten jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn keine Entzündungsgefahr besteht. 
Häufiger sind die verzögerten Sofortimplantaten bis zwei Monate nach dem Zahnverlust. 
Spätimplantate können wegen evtl. Knochenrückbildung längere Vorbereitungen benötigen. 

Knochenmenge 
Für eine erfolgreiche Implantation ist es notwendig, dass die künstliche Zahnwurzel von einer ausreichenden Knochenmenge umgeben ist. Wenn sich das Knochenvolumen spürbar zurückgebildet hat, kann es mit Hilfe einer Therapie aufgebaut werden. Der aufgebaute Knochen erreicht in der Regel aber nicht die Qualität des natürlichen Knochens, was bei der Einheilzeit und der Belastungsplanung berücksichtigt werden muss. 

Knochenstruktur
Weiter ist es wichtig, dass der Knochen eine genügend feste Knochenstruktur mit aktiven Knochenzellen hat. Je weicher der Knochen ist und je weniger Knochenzellen vorhanden sind, desto geringer ist auch die Stabilität des Implantats. Aber auch zu fester Knochen kann für die Einheilung ungünstig sein, weil die Durchblutung dieses Knochentyps geringer ist. 

Lassen Sie sich in FRENKENKLINIK individuell und persönlich beraten. Bei uns hängt an jedem Zahn ein Mensch.

Ihr FRENKENKLINIK Team

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