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Mittwoch, 5. Juni 2013

Beitrag 537 aus der FRENKENKLINIK: Morgenzigarette verdoppelt das Mundkrebsrisiko

Eine neue Studie aus Großbritannien verdirbt Rauchern den Griff zur Morgenzigarette: Diese verdoppelt nämlich das Risiko, an Lungen- und/oder Mundkrebs zu erkranken. Schon wer in den ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen den Glimmstengel anzündet, ist gefährdeter als jemand, der dies erst nach wenigstens einer Stunde tut.


Die Studie deckt zudem auf, dass es "Morgenrauchern" generell wesentlich schwerer fällt mit dem Rauchen aufzuhören, als anderen. Mundkrebs gehöre im Vereinigten Königreich leider zu einer der aufsteigenden Krebsarten, so Dr. Nigel Carter, Leiter der British Dental Health Foundation. Jährlich sterben hier mehr Menschen an Tumoren im Mundbereich als bei Verkehrsunfällen.

Information
Mundhöhlenkrebs ist eine lebensgefährliche Erkrankung – statistisch gesehen vor allem für Männer, darauf verwies jüngst die Bundeszahnärztekammer. Bei Männern stellte Krebs der Mundhöhle und des Rachens 2012 die fünfthäufigste und bei Frauen die 15-häufigste Krebsneuerkrankung dar. Die Häufigkeit bösartiger Neubildungen ist bei Männern und Frauen unterschiedlich: 10.100 Neuerkrankungsfälle bei Männern und 3.800 bei Frauen wurden für 2012 prognostiziert. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei Männern zwischen 43 und 50 Prozent, bei Frauen zwischen 56 und 65 Prozent. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung sind deshalb entscheidend.

Quelle: BZÄK
Ihr FRENKENKLINIK Team


Dienstag, 4. Juni 2013

Beitrag 536 aus der FRENKENKLINIK: Diagnostik und Erkennung eines Tumors



Diagnostik und Erkennung
Zu den Aufgaben des Zahnarztes und der Dentalhygienikerin gehören die Beseitigung und Vermeidung von auslösenden und verschlimmernden Faktoren (bakterielle Beläge, insuffizienter Zahnersatz) ebenso wie die Beratung und Aufklärung über gesunde Lebensführung und Ernährung. Die wichtigste Aufgabe ist natürlich bei jeder zahnärztlichen Kontrolle oder im Recall die Untersuchung und Inspektion der Schleimhäute. Dies sollte mindestens einmal jährlich erfolgen.

Bei Patienten mit erhöhtem Risiko oder bei Patienten mit bereits vorhandenen präkanzerösen Mundschleimhautveränderungen sollte deutlich engmaschiger kontrolliert werden (drei- bis viermal pro Jahr).
Zu den standardmäßigen Untersuchungsmethoden gehört die genaue Inspektion und Palpation des veränderten Schleimhautbereichs. Um den Verlauf besser beurteilen zu können, empfiehlt es sich eine Foto­dokumentation durchzuführen. Dies ist besonders bei Mehrbehandlerpraxen wichtig, damit der nachfolgende Behandler beurteilen kann, ob sich die Mundschleimhautveränderung seit der letzten Kontrolle verändert hat. Bei verdächtigen Läsionen oder bei zunehmender und rascher Veränderung der Mundschleimhaut (Größe, Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit) ist die histologische Aufarbeitung durch den Pathologen obligat.

Zusammenfassung
Die beste Therapie gegen Krebs ist die Früherkennung. Frei nach dem Sprichwort: „Man sieht nur, was man weiß“ ist es besonders wichtig, potenziell gefährliche Schleimhautveränderungen zu kennen und zu erkennen. Insbesondere bei Risikopatienten (vor allem Raucher, Alkoholiker und Patienten mit schlechter Mundhygiene) müssen bei jedem Termin in der Zahnarztpraxis die Schleimhäute genau inspiziert und untersucht werden. Inhomogene Läsionen mit unterschiedlicher Färbung, leicht blutend und ulzeriert sind besonders verdächtig. Besteht der Verdacht auf eine bereits vorhandene maligne Läsion, muss sofort die Überweisung zum Spezialisten (Oralchirurg; Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurg) erfolgen.

Denn bei Krebs gilt: Je früher und je schneller gehandelt wird, umso besser sind die Chancen auf Heilung! 

Ihr FRENKENKLINK Team

Montag, 3. Juni 2013

Beitrag 535 aus der FRENKENKLINIK: News LV

Erster Mehrkampftitel für Sina Schlup



An den diesjährigen Schülermehrkampfmeisterschaften beider Basel gewann die Nachwuchsathletin Sina Schlup in der Kategorie der WU10 mit 8.40s (50m), 3.71m (Weit), 29.62m (Ball80gr) und 3.56.24 Min. und 1663 Punkten souverän den Meistertitel und war eine Klasse für sich.

Auf dem sehr guten 6. Rang landete bei den WU12 Mädchen Joana Weiser. Sie sprang im Weitsprung mit 3.87m am zweitweitesten und legte so den Grundstein für diese gute Rangierung.
In der gleichen Kategorie belegte Selina Schäublin Rang 13, Salome Berni Rang 16, Jara Bauen Rang 23., Linda Ruff Rang 24., Runa Moritz Rang 25. und Leonie Imhof Rang 62.

Lasse Moritz war bei den MU14-Knaben zwölftbester. Vorallem im Hochsprung, wo er 1.30m erzielte, holte er viele Punkte für das Gesamttotal.
Fabienne Bilat reichte es mit dem 26. Platz nicht ganz für eine Medaille. Dennoch darf sie mit dem Wettkampf zufrieden sein.
Die Medaille sicherte sich als letzter (1/3 der Startenden) Flavio Fortini. Mit einem ausgeglichenen Wettkampf belegte er am Ende den 23. Platz.

Herzlichen Glückwunsch allen Athlet/innen zu den tollen Resultaten!
Ihr FRENKENKLINIK Team


Beitrag 534 aus der FRENKENKLINIK: News LV

Grösster Erfolg ihrer Leichtathletikkarriere; Michelle Müller


Michelle Müller sprintet mit Traumlauf nach Utrecht
Mit einem couragierten Lauf über die 400m Hürdenstrecke sicherte sich Michelle Müller in 61.84 Sekunden nicht nur eine Topzeit, sondern gleichzeitig auch die Limite für die EYOF (Sommerfestival der Europäischen Jugend) in Utrecht / Holland. Damit ist sie seit Carmen Kissling wieder eine Athletin der LV Frenke, welche sich für einen Internationalen Wettkampf qualifizieren konnte.
Der Anlass findet vom 14. - 19. Juli 2013 in Utrecht statt.

Nasser Wettkampf in Horw
Nicht zu beneiden waren die Athleten welche in Horw gestartet sind. Das Wetter spielte wieder einmal nicht mit und bescherte nasse und kalte Einsätze. Dennoch dürfen die Athleten mit den Leistungen zufrieden sein. So erzielte die Mehrkämpferin Celine Albisser mit 15.26 Sek. über 100m Hürden eine neue Bestleistung, was auch Mischa Gass mit 15.84 Sek. über 110m Hürden gelang. Er schaffte dies dann auch im Weitsprung mit 5.79m. Vanja Lazic erlief sich im 80m mit 11.22 Sek. eine gute Endzeit. Vanessa Berni lief über die 100m und 200m. Dabei stoppten die Uhren bei 14.03 und 28.86 Sekunden. Ihre Schwester, Salome Berni, sprang im Weitsprung 3.61m und lief die 60m in 10.04 Sekunden bei den WU14, obwohl sie noch WU12 ist.

Herzliche Gratulation zu diesen ausgezeichneten Leistungen!
Das FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 30. Mai 2013

Beitrag 533 aus der FRENKENKLINIK: Den Tumor erkennen, bevor er entsteht!

Präkanzerosen – Epitheliale Vorläuferläsionen 


Die Zahl der Tumoren im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich steigt stetig an. Die Therapie maligner Neubildungen der Schleimhaut ist äußerst aufwendig und für die Patienten ist die physische und psychische Belastung enorm. Die Prognosen und Überlebensraten sind trotz modernster Therapien und multidisziplinärer Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen unbefriedigend. Alle malignen Tumoren entwickeln sich, mehr oder weniger schnell, aus sogenannten Präkanzerosen oder auch epithelialen Vorläuferläsionen. Deren frühzeitige Erkennung und Therapie kann die Entstehung eines bösartigen Tumors verhindern!
Eine präkanzeröse Läsion, auch epitheliale Vorläuferläsion genannt, ist lokal verändertes Gewebe, in dem das Auftreten von Krebs wahrscheinlicher ist als in entsprechend normalem Gewebe. Unter einer präkanzerösen Kondition versteht man einen generalisierten Gesundheitszustand, der mit erheblich erhöhten Risiko für Krebs einhergeht (Syphilis, blasenbildende Autoimmunerkrankungen, Lichen planus mucosae, Lupus ­erythematodes oder Xeroderma pigmentosum). Präkanzerosen werden nach ihrem Entartungsrisiko in obligate und fakultative Präkanzerosen unterschieden: Obligate Präkanzerosen sind Mundschleimhautveränderungen, die regelmäßig und zeitlich früh entarten (z.B. die inhomogene Leukoplakie oder die Erythroplakie).  Fakultative Präkanzerosen sind Mundschleimhautveränderungen, die nur selten und zeitlich spät entarten (z.B. chronische Ulzera oder Lichen ruber erosivus).

Präkanzeröse Risikofaktoren
Die größten Risikofaktoren für die Entwicklung einer präkanzerösen Mundschleimhautveränderung sind Tabak und Alkohol, gefolgt von schlechter Mundhygiene. Infektionen mit Human-Papilloma-Viren treten als Risikofaktor zunehmend in den Vordergrund. Ebenso werden chronische Infektionen mit Candida albicans dis­kutiert. Schlecht sitzende Prothesen mit chronischen Druckstellen sowie scharfe Kanten an natürlichen Zähnen oder am Zahnersatz (Sublingualbügel, Klammern etc.) führen zu chronischen traumatischen Reizungen und sind oft Ursache für Mundschleimhautveränderungen mit Entartungspotenzial. Wangenbeißen oder andere traumatische Habits sind an dieser Stelle ebenso zu erwähnen.

Ihr FRENKENKLINIK Team


Mittwoch, 29. Mai 2013

Beitrag 532 aus der FRENKENKLINIK: Interdentalpflege


So machen Anfänger in der Interdentalpflege alles richtig


Die richtige Grösse ist entscheidend.
Zahnabstände sind verschieden. Deshalb sind Interdentalbürsten in verschiedenen Grössen erhältlich. Am besten wählen Sie zusammen mit Ihrer Zahnarzt oder Dentalhygienikerin die richtige Grösse aus. Das ist wichtig. Denn eine zu kleine Bürste reinigt nicht den kompletten Zahnzwischenraum, und eine zu grosse verletzt das Zahnfleisch.

Die richtige Qualität.
Der Draht der Interdentalbürste muss sehr dünn und die Borsten so fein und lang wie möglich sein. So füllt die Interdentalbürste den ganzen Raum zwischen den Zähnen, und zwar ganz sanft und schonend.

Der Regenschirm-Effekt.
Die Borsten müssen ebenfalls über eine ausserordentlich gute Spannkraft verfügen. Nur so können sie sich im Zahnzwischenraum raumfüllend aufspannen – und dank dieses Regenschirm-Effektes perfekt reinigen.

Keine Gewalt.
Interdentalbürsten nicht mit Gewalt zwischen die Zähne schieben. Lassen Sie die richtige Grösse durch eine Fachperson bestimmen.

Einmal täglich.
Nur einmal täglich rein und wieder raus. Das reicht völlig aus – und macht Ihre Mundhygiene unkompliziert und schnell.

Ganz am Anfang.
Erschrecken Sie nicht, wenn es am Anfang blutet. Das deutet nicht auf eine Verletzung hin, sondern auf eine Entzündung, die durch versteckte alte Zahnbeläge verursacht ist, und in der ersten Woche ganz normal. Mithilfe der Interdentalbürste werden Sie diese Entzündung schnell kuriert haben, und die Blutung hört auf.

Ihr Erfolg.
Wenn es nach dieser Woche nicht mehr blutet, ist das Ihr Erfolg: Die Entzündung ist am Abklingen – und die Gefahr einer Parodontitis abgewehrt. Sollte es länger bluten, lassen Sie sich unbedingt von Ihrer Dentalhygienikerin beraten.

Neue Grösse.
Dieser Erfolg bedeutet auch, dass die Schwellung abgeklungen ist: Der Zahnzwischenraum ist deshalb ein wenig grösser geworden, sodass Sie jetzt wahrscheinlich eine grössere Interdentalbürsten benötigen. Fragen Sie Ihre Dentalhygienikerin.

Lassen Sie sich beraten.
Dentahygienikerinnen können genau bestimmen, welche Grössen Sie benötigen, und sie zeigen Ihnen auch die richtige Anwendung.

Jeder Mensch ist anders.
Jeder Mund, jeder Zahn und jeder Zahnabstand auch. So ist auch ein optimales Zähneputzen der individuellen Anatomie, dem Alter und den Fähigkeiten eines Menschen anzupassen. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten und trainieren. Ein perfektes, effektives und gleichzeitig schonendes Zähneputzen kann man alleine durch Lesen nicht erlernen.

Der Profi hilft.
Lassen Sie Ihre Putztechnik regelmässig von einer Dental-Fachperson überprüfen. Sie sagt Ihnen auch genau, welche Zwischenräume Sie mit Zahnseide und welche Sie am besten mit Interdentalbürsten reinigen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 28. Mai 2013

Beitrag 531 aus der FRENKENKLINIK: Richtig putzen mit der Handzahnbürste


Ausführliche Anleitung

Die folgende Anleitung soll Ihnen helfen, Ihre Zähne richtig zu putzen. Die kleinen Kreisbewegungen, die Sie fast ohne Druck ausführen, sind etwas gewöhnungsbedürftig. Doch wie beim Skifahren oder Tanzen, Joggen oder Walken so gilt auch beim Zähneputzen: Übung macht den Meister. Lassen Sie Ihre Fortschritte von Ihrem Dental-Profi überprüfen.

Zur Systematik
Reinigen Sie immer nach demselben Muster. Aussen rum, innen rum, zuerst die untere Zahnreihe, dann die obere.

Kleine Kreise, ohne Druck
Denken Sie daran, mit dieser Zahnbürste reinigen Sie auch dann, wenn Sie fast keinen Druck anwenden. Seien Sie also ganz sanft.

Das Zähneputzen richtig lernen
Diese Putztechnik wird in unseren iTop-Seminaren unterrichtet, die von Fachpersonen aus Pharmazie und Dental-Praxen besucht werden. Diese Seminare sind grundsätzlich für alle offen.

Untere Zahnreihe
1. Ansetzen: Starten Sie mit der unteren Zahnreihe, aussen. Setzen Sie die CS 5460 ultra soft am hintersten Backenzahn halb aufs Zahnfleisch, halb auf den Zahn. Halten Sie dabei den Büstenkopf leicht schräg zum Zahnfleisch hin, ungefähr im 45-Grad-Winkel. Das ist übrigens ganz einfach: Die CS 5460 ultra soft hat einen Achtkantgriff, sodass Sie die Bürste gut im richtigen Winkel halten können.



2. Aussen rum: Führen Sie nun die Bürste in kleinen Kreisen vom hinteren Backenzahn über die beiden Frontzähne bis zum hinteren Backenzahn auf der anderen Kieferseite. Bei jedem Zahn verweilen Sie ein wenig, ganz geduldig, und führen fünf bis zehn kleine Kreisbewegungen durch. Umrunden Sie den letzten Backenzahn mit kleinen Bewegungen und fahren Sie auf der unteren Zahnreihe innen weiter, siehe 3).



Innen rum: Auch hier arbeiten Sie sich in kleinen, fast druckfreien Kreisbewegungen vorwärts, bis Sie wieder zu dem Backenzahn gelangen, bei dem Sie unter 1) gestartet sind.



Spezialfall: Hinter den letzten unteren Backenzähnen
4. Umrunden Sie nun diesen Backenzahn mit kleinen sanften Kreis-Bewegungen. Dabei hilft es, die CS 5460 so steil wie möglich zu halten.


Spezialfall: Untere Frontzähne innen
5. Ansetzen: Halten Sie die CS 5460 steil, sodass sie einen Teil der Innenseite der Frontzähne und einen Teil des Zahnfleisches abdeckt. Steil angesetzt, kreisen Sie jetzt mit der Bürste in kleinen sanften Bewegungen, und zwar zunächst auf der Innenseite des einen Frontzahns, dann auf der des anderen. Der Grund, warum dieser Bereich auf diese Weise gereinigt wird, ist der: Um die Bürste quer zu legen, ist es zu eng. Dennoch muss hier besonders gut geputzt werden: Gleich unter den Frontzähnen gibt es eine Speicheldrüse, und so fliesst hier also viel Speichel. Das führt dazu, dass sich hier der meiste Zahnstein bildet.


Obere Zahnreihe
6. Aussen rum: Auch hier starten Sie mit der Aussenseite des hintersten Backenzahnes. Setzen Sie die CS 5460 ultra soft schräg an und reinigen Sie wie in 1), 2) und 3) beschrieben: Den Büstenkopf leicht schräg zum Zahnfleisch hinhalten, ungefähr im 45-Grad-Winkel; die Bürste in kleinen Kreisen vom hinteren Backenzahn über die beiden Frontzähne bis zum hinteren Backenzahn auf der anderen Kieferseite führen; den Backenzahn mit kleinen Bewegungen umrunden und auf der unteren Zahnreihe innen weiterfahren; wieder in kleinen, fast druckfreien Kreisbewegungen vorwärtsarbeiten, bis Sie wieder zu dem Backenzahn gelangen, bei dem Sie gestartet sind.



Spezialfall: Hinter den letzten oberen Backenzähnen
7. Umrunden Sie diesen hinteren Backenzahn mit kleinen sanften Kreis-Bewegungen. Dabei hilft es, die CS 5460 ultra soft so steil wie möglich zu halten.



Spezialfall: Obere Frontzähne innen
8. Steil kreisen: Auch die Innenseite der oberen Frontzähne reinigen Sie zusätzlich so, wie Sie die Innenseiten der unteren Frontzähne zusätzlich gereinigt haben: siehe 4) und 5): die CS 5460 ultra soft steil halten, sodass sie einen Teil der Innenseite der Frontzähne und einen Teil des Zahnfleisches abdeckt; jetzt mit der Bürste in kleinen sanften Bewegungen kreisen, und zwar zunächst auf der Innenseite des einen Frontzahns, dann auf der des anderen.



Kauflächen
9. Insbesondere Kinder sollten die Kauflächen gut reinigen: Ganz hinten ansetzen und in leichten, kurzen Hin- und Herbewegungen langsam nach vorne arbeiten. Mit zunehmendem Alter kann es sein, dass die Notwendigkeit schwindet, die Kauflächen zu reinigen. Das kann im Einzelfall aber nur ein Dental-Profi beurteilen.


Jeder Mensch ist anders
Jeder Mund, jeder Zahn und jeder Zahnabstand auch. So ist auch ein optimales Zähneputzen der individuellen Anatomie, dem Alter und den Fähigkeiten eines Menschen anzupassen. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten und trainieren. Ein perfektes, effektives und gleichzeitig schonendes Zähneputzen kann man alleine durch Lesen nicht erlernen.

Der Profi hilft
Lassen Sie Ihre Putztechnik regelmässig von einer Dental-Fachperson überprüfen. Sie sagt Ihnen auch genau, welche Zwischenräume Sie mit Zahnseide und welche Sie am besten mit Interdentalbürsten reinigen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 27. Mai 2013

Beitrag 530 aus der FRENKENKLINIK: Sommerferienaktion


SOMMERFERIEN - AKTION 
HOMEBLEACHING
Gültig für Termine zwischen 29.6. und 10.8.2013


Gute Freundinnen teilen «beinahe» alles!
Wenn zwei Freundinnen/Freunde gemeinsam einen Termin für ein schonendes Homebleaching vereinbaren, bezahlt die erste Freundin SFR 390 und die zweite SFR 290 für ein schonendes und lange anhaltendes Aufhellen der Zähne!

Mit den gesparten SFR 100 reicht das Budget noch für einen gemeinsamen Sommerabendsnack oder den Openair Kino Abend!

Termine können wie folgt vereinbart werden:
Telefon 061 961 85 77
per E-Mail unter info@frenkenklinik.ch
Online Terminreservation 24h über www.frenkenklinik.ch

Ihr FRENKENKLINIK Team




Freitag, 24. Mai 2013

Beitrag 529 aus der FRENKENKLINIK: Unsre Öffnungszeiten




Unsere Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 0700 – 1800 Uhr
Samstag: 0700 – 1200 Uhr
Abendsprechstunden: bis 2030 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 23. Mai 2013

Beitrag 528 aus der FRENKENKLINIK: Dienstleistung

Dienstleistung kommt von „jemandem einen Dienst zu leisten“


Schmerzpatienten oder Patienten mit einem ästhetischen Defekt, wird immer am gleichen Tag ein Termin angeboten an dem sie sich melden. Dies auch ausserhalb unserer normalen Arbeitszeit. Wir finden Wunschtermine für Sie, wenn es sein muss auch am Wochenende.

Nur in der FRENKENKLINIK® gibt es eine Wartezeitgarantie.
Wer länger als 15 Minuten über den Bestellzeitpunkt hinaus warten muss, erhält eine Kostenreduktion von SFR 50.

Nach eingehender Untersuchung und Beratung fassen wir Arbeitsschritte zusammen. Sie sparen dadurch Zeit und unser Team kann sich Ihnen intensiver widmen. Auf Wunsch können wir Sie telefonisch, über SMS oder E‐Mail an Ihren Termin erinnern. Sie können sich auch online bei uns anmelden.

Patienten, die im Recallsystemder FRENKENKLINIK® sind, profitieren von der Möglichkeit, unsere Internetsprechstunde in Anspruch nehmen zu können. Dies gibt ihnen die Möglichkeit von überall auf der Welt innert nützlicher Frist einem kompetenten Ansprechpartner erreichen zu können.

Wenn es um Prophylaxe, Zahnfleischprobleme, ästhetische Verbesserungen, das Schliessen von Zahnlücken oder die Verbesserung der Kaufunktion geht sind sie in der FRENKENKLINIK® an der richtigen Adresse. „Es geht nicht, gibt es nicht“.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 22. Mai 2013

Beitrag 527 aus der FRENKENKLINIK: Implantate für ein neues Kaugefühl



Jedes Jahr verbessern wir die Kaufunktion und die ästhetischen Ansprüche unserer Patienten mit vielen Zahnimplantaten. Wir blicken mittlerweile auf eine Erfahrung von über 25 Jahren in der Implantologie zurück.

In komplexen Fällen mit einem geringen Knochenangebot, können durch computergestützte Planungen mit dreidimensionalen Röntgenbildern Implantate an Stellen gesetzt werden, wo es früher nicht möglich war. So können oft schwierige Knochenaufbauten und zusätzliche chirurgische Eingriffe vermieden werden. Viele Eingriffe können auch in Vollnarkose durchgeführt werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team



Dienstag, 21. Mai 2013

Beitrag 526 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Zähne für alle…!



Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis.

Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen.

Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden. So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Dies kann manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 19. Mai 2013

Beitrag 524 aus der FRENKENKLINIK: Pfingsten


Wir wünschen Ihnen ein schönes Pfingstwochenende!


Am Pfingstsonntag und Pfingstmontag bleibt die FRENKENKLINIK geschlossen.
Am Dienstag, 21. Mai 2013 sind wir von 7.00 - 20.30 Uhr gerne wieder für Sie da!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 17. Mai 2013

Beitrag 523 aus der FRENKENKLINIK: Gerade Zähne mit unsichtbaren Zahnspangen



Äusserlichkeiten zählen immer mehr in Job und Privatleben. Nur wer gut aussieht und gepflegt erscheint hat Erfolg. Auch Sie können etwas tun. Mit transparenten Schienen kann auch im Erwachsenenalter die Stellung der Frontzähne korrigiert werden. Dabei sind die Schienen für andere unsichtbar und stören nicht beim Sprechen. Durchsichtig und flexibel sitzen die Schienen auf den Zähnen sanft wie eine Kontaktlinse. Das System ist geeignet für die Korrektur von kleinen bis mittleren Fehlstellungen der Frontzähne.

Zusammen mit Ihrem Zahnarzt in der FRENKENKLINIK bestimmen Sie zunächst das Ziel: die optimale Stellung Ihrer Zähne. Im Fachlabor werden dann die notwendigen Schritte in eine kleine Serie klarer Kunststoffschienen „programmiert“. Die Schiene überträgt die erforderlichen Bewegungen in fein dosierten Schritten auf Ihre Zähne, bis diese die gewünschte Endposition erreicht haben. Alles was Sie tun, ist die Schiene den ganzen Tag tragen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 16. Mai 2013

Beitrag 521 aus der FRENKENKLINIK: Vertrauen




Als eigentümergeführte und regional verankerte Klinik ist uns unser Image nicht egal.

Die FRENKENKLINIK® bietet Sicherheit. Unsere Patienten wollen Vertrauen. Dieses Vertrauen kann nur entstehen, wenn wir die Patientenbedürfnisse ernst nehmen. Die Ergebnisse der Analysen werden in Fokusgruppen vertieft, geklärt und dienen als Basis für unsere Leistungsangebote. Vertrauen entsteht durch Herzlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Kontinuität und Innovation. Daran arbeiten wir jeden Tag hart.

Kostenvoranschläge:
Wir wollen für unsere Patienten transparent sein. Erreichen die Kosten für die zahnärztlich Behandlung CHF 600.- wird ein mündlicher Kostenvoranschlag erstellt. Bei voraussichtlichen Kosten von mehr als CHF 900.- wird automatisch ein schriftlicher Kostenvoranschlag abgegeben.

Kulanz-Garantie:
Für Patienten, welche die von uns empfohlenen Hygiene- und Kontrollrhythmen in der FRENKENKLINIK® durchführen lassen und die empfohlenen persönlichen Hygienemassnahmen konsequent umsetzen, geben wir folgende Kulanz- Garantien:

- Auf Kronen, Brücken und Implantaten unsere Standardlinie: 8 Jahre;
- Auf Füllungen und alle festsitzenden prothetischen Arbeiten unserer Budgetlinie: 2 Jahre.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 14. Mai 2013

Beitrag 520 aus der FRENKENKLINIK: Menschen in der FRENKENKLINIK




Die FRENKENKLINIK® ist Arbeitsort für leistungsorientierte, begeisterte und im Sinne der Patienten denkenden Menschen, denen wir sehr viel Freiheit einräumen. Lust auf Leistung und Herzlichkeit aus innerer Überzeugung sind dafür unerlässlich.

Wir beschäftigen allgemein Mitarbeitende, welche nicht in einem "Orchester" auf Kommando des "Dirigenten" "klassische Musik" spielen möchten, sondern engagierte teamfähige "Musiker", welche Freude haben, "Jam Session" ohne „Dirigent" zu spielen, die selbst wissen, wann ihr Einsatz im Sinne des Ganzen fällig ist, die fähig sind, einen "Solopart" zu spielen und die mithelfen, unsere "Musik" - und nicht nur den eigenen Solopart - laufend zu verbessern. Um unseren Weg gehen zu können, beschäftigen wir Menschen, welche Freude am Umgang mit anderen Menschen haben und die bereit sind, fachlich und zwischenmenschlich, ihr Bestes - nicht mehr, aber auch nicht weniger - zu geben.

Als akkreditierte Weiterbildungsklinik der Schweizerischen Zahnärztegesellschaft SSO ist die FRENKENKLINIK® berechtigt Zahnärzte im Hinblick auf den Weiterbildungsausweis SSO in Allgemeiner Zahnmedizinweiter zu bilden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 13. Mai 2013

Beitrag 519 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Zähne ein Leben lang



Gesunde Zähne, ein Leben lang
Die Zahnmedizin ist heute weit fortgeschritten. Jeder Mensch ist so alt wie er sich fühlt.
Tagtäglich haben wir es in der FRENKENKLINIK® mit Menschen zu tun, die in ihrer Jugend weder die Mittel noch die Möglichkeiten gehabt haben, um der Zahngesundheit die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Moderne Menschen in der dritten Lebensphase haben heute andere Bedürfnisse als die Generation ihrer Eltern. Viele sind noch fit und legen Wert auf gutes Aussehen. Herausnehmbarer Zahnersatz ist kein Thema. Wir haben uns intensiv mit den Bedürfnissen dieser modernen älteren Menschen befasst und haben Antworten auf alle Fragen. „Geht nicht“ gibt es bei uns nicht! 

Für ältere und nicht mehr mobile Patienten bieten wir einen Abholdienst mit unserem Klinikmobil an. Dieser ist im Waldenburgertal kostenlos.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 12. Mai 2013

Beitrag 518 aus der FRENKENKLINIK: Viel Freude zum Muttertag

Für sie gelesen:



Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung?
Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.

Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.

Mehr Gleichberechtigung für Frauen
Ann Jarvis gilt als Begründerin des heutigen Muttertages. Da sie verärgert über die Geschäftemacherei war, bei der die eigentliche Botschaft verloren ging, wollte sie den Muttertag später wieder verbieten lassen. (Quelle: Wikipedia) Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.

England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.

In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923.

Als Ideal, zur Zeit des Deutschen Reiches, diente die "bürgerliche Hausfrau", indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen. Er wurde danach in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.

Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Eigentlich braucht es keinen speziellen Tag um uns bei unseren Müttern zu bedanken. Viele sind sich darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände. Es kann in jedem Fall ein Anlass sein, wenn in der Agenda der Termin "Muttertag" aufleutet, seiner Mama mal wieder eine Freude zu bereiten.

Wir wünschen allen viel Freude zum Muttertag!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 11. Mai 2013

Beitrag 517 aus der FRENKENKLINIK: Zahnunfall in der Badi - was tun?

Diesen Monat eröffnen die meisten Freibäder ihre Saison. Beim Planschen, Spielen und Ins-Wasser-Springen kann schnell ein Unfall passieren: Ein Schlag oder Sturz – und der Zahn ist gelockert, abgebrochen oder gar ausgefallen. Reagieren Personal und Betroffene richtig, können die Zähne meist gerettet werden.

Rund die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen erleidet irgendwann einen Zahnunfall. Rasches Handeln ist wichtig, denn die Folgen eines Zahnunfalls können bis ins Erwachsenenalter reichen.


Wer richtig reagiert, kann die Zähne meist retten.
Bei einem Zahnunfall kann sich der Zahn lockern oder verschieben, er kann abbrechen oder ganz herausgeschlagen werden. Gelockerte oder verschobene Zähne sollten nicht bewegt werden.
Abgebrochene oder ausgeschlagene Zähne müssen unbedingt zum Zahnarzt mitgenommen werden. Oft kann dieser den Zahn retten und in den Kiefer zurück verpflanzen. Die gefundenen Zähne dürfen nur an der Zahnkrone und nie an der Wurzel angefasst werden. Auch wenn sie schmutzig sind, dürfen sie auf keinen Fall gereinigt werden.

Zahnarzt kontaktieren
Nach einem Zahnunfall sollte sofort eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt kontaktiert werden. Je schneller Verunfallte in der Praxis vorbeigehen, desto eher kann der Zahn gerettet werden. Ist die eigene Zahnärztin oder der eigene Zahnarzt nicht erreichbar, bieten die kantonalen SSOSektionen in allen Regionen der Schweiz einen gut funktionierenden Notfalldienst an. Die Telefonnummern der Notfalldienste sind auf www.sso.ch unter „Notfälle“ aufgeführt.

Ein abgebrochenes Zahnstück kann in kaltem Wasser aufbewahrt und transportiert werden. Ist der Zahn ganz ausgeschlagen, ist besondere Vorsicht geboten:
Optimale Überlebenschancen hat der Zahn, wenn er in einer Zahnrettungsbox aus der Apotheke transportiert wird. Dank einer speziellen Nährlösung können herausgeschlagene Zähne darin mehrere Stunden aufbewahrt werden. Ist keine solche Box zur Hand, kann der Zahn in kalte Milch eingelegt und zum Zahnarzt gebracht werden.

Informationen für Bademeister und Personal
Ist das Personal im Freibad geschult und handelt bei einem Zahnunfall richtig, lassen sich schlimmere Folgen von Zahnunfällen vermeiden. Badeanstalten können bei der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO gratis Informationsbroschüren und Poster für ihre Angestellten bestellen. Weiter empfiehlt die SSO allen Bädern, Zahnrettungsboxen aus der Apotheke bereit zu halten und die Nummer des nächsten SSO-Notfalldienstes gut sichtbar bereitzuhalten.

Für weitere Auskünfte:
Felix Adank, Presse- und Informationsdienst SSO, Tel. 031 310 20 80

Ihr FRENKENKLINIK Team