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Montag, 30. Januar 2012

Beitrag 147 aus der FRENKENKLINIK: trockener Mund?


Ein trockener Mund bedeutet, dass Sie nicht ausreichend Speichel haben, um Ihren Mund feucht zu halten. Jeder hat von Zeit zu Zeit einen trockenen Mund, besonders bei Nervosität, Aufregung oder unter Stress. Wenn Ihr Mund jedoch beständig oder die meiste Zeit trocken ist, kann dies unangenehm sein und zu ernsteren Gesundheitproblemen führen oder ein Zeichen für ein ernsthaftes medizinisches Leiden darstellen, denn Speichel hält nicht nur den Mund feucht, sondern unterstützt die Verdauung von Nahrungsmitteln, schützt die Zähne vor Karies, verhindert durch die Kontrolle der Bakterien im Mund Infektionen und ermöglicht Ihnen das Kauen, Schlucken und Sprechen.

Es gibt mehrere Gründe, aufgrund derer die Speicheldrüsen nicht richtig arbeiten:
  • Nebenwirkungen einiger Medikamente - mehr als 400 Medikamente, einschliesslich Mittel gegen Allergien, Entzündungen und Schwellungen, Schmerzmittel, Medikamente gegen Bluthochdruck und Depressionen, können einen trockenen Mund verursachen.
  • Krankheiten - Krankheiten, die Auswirkungen auf die Speicheldrüsen haben, wie Diabetes, Hodgkins, Parkinson, HIV/AIDS und das Sjogren-Syndrom, können zu einem trockenen Mund führen.
  • Strahlentherapie - Die Speicheldrüsen können beschädigt werden, wenn Ihr Kopf oder Nacken während einer Krebsbehandlung Strahlungen ausgesetzt wird. Die Schädigung der Speicheldrüsen und damit der Verlust des Speichels nach einer Strahlentherapie ist meist dauerhaft und nicht wieder rückgängig zu machen.
  • Chemotherapie - Medikamente, die zur Krebsbehandlung eingesetzt werden, können den Speichel verdicken oder "binden", was zu dem Gefühl eines trockenen Mundes führt. Diese Nebenwirkung ist häufig nur vorübergehend.
  • Menopause - Die Veränderung des Hormonspiegels betreffen die Speicheldrüsen und führen bei Frauen während oder nach der Menopause häufig zu dem dauerhaften Gefühl eines trockenen Mundes.
  • Rauchen - Viele Raucher leiden an einem trockenen Mund.
Woran erkenne ich, ob ich an einer Mundtrockenheit leide?
Der Mund von jedem fühlt sich von Zeit zu Zeit trocken an. Falls dieses Gefühl nicht vergeht, haben Sie möglicherweise ein Problem mit der Speichelproduktion.
Die Symptome der Mundtrockenheit umfassen:
  • ein klebriges, trockenes Gefühl in Ihrem Mund
  • Schluckbeschwerden
  • ein brennendes Gefühl auf Ihrer Zunge
  • ein trockenes Gefühl im Rachen
  • aufgesprungene Lippen
  • ein schwächerer Geschmackssinn oder ein metallischer Geschmack im Mund
  • Mundsoors
  • häufiger Mundgeruch
  • Schwierigkeiten beim Kauen/Sprechen
Wie wird eine Mundtrockenheit behandelt?
Die einzig dauerhafte Form einen trockenen Mund zu heilen, besteht in der Behandlung der Ursachen. Falls Ihr trockener Mund seine Ursache in Medikamenten hat, verändert Ihr Arzt möglicherweise das Produkt oder die Dosierung. Falls Ihre Speicheldrüsen nicht richtig arbeiten, aber noch Speichel produzieren, verschreibt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise ein Medikament, das die Speicheldrüsen in ihrer Funktion unterstützt.
Kann die Ursache für Ihren trockenen Mund nicht beseitigt werden bzw. bis dies der Fall ist, können Sie die Feuchtigkeit Ihres Mundes auf unterschiedliche Arten wiederherstellen. Ihr Zahnarzt empfiehlt Ihnen eventuell einen Mundbefeuchter, wie z. B. ein Speichelersatzmittel. Möglicherweise bringt auch das Spülen mit einer möglichst fluoridhaltigen Mundspülung, die speziell für einen trockenen Mund entwickelt wurde, Besserung.
Sie können ebenfalls:
  • häufig an Wasser oder zuckerfreien Getränken nippen
  • Getränke mit Koffein, wie Kaffee, Tee und einige Erfrischunggetränke, die zu einem Austrocknen des Mundes führen, vermeiden
  • zuckerfreien Kaugummi kauen oder an harten zuckerfreien Bonbons lutschen, die den Speichelfluss fördern (falls die Funktion der Speicheldrüsen noch besteht)
  • keinen Tabak oder Alkohol zu sich nehmen, da diese den Mund austrocknen
  • keine scharfen oder salzigen Lebensmittel zu sich nehmen, da diese in einem trockenen Mund zu Schmerzen führen können
  • nachts einen Luftbefeuchter verwenden.
Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 29. Januar 2012

Beitrag 146 aus der FRENKENKLINIK: Kinderklub: Philosophie

Für Sie gelesen:
Mit Pfeil und Bogen
Die gute alte Türe hat ausgedient. Angetrieben von Eltern mit Videokamera und YouTube-Account, wird das Zähneziehen zum innovativen Spektakel. Das Prinzip ist immer dasselbe: Irgendetwas zieht ruckartig am losen Milchzahn und der Störenfried fliegt in hohem Bogen und relativ schmerzlos aus dem Mund. Früher war das «Irgendetwas» üblicherweise eine Türe. Letztendlich ist aber alles erlaubt, was den Job erledigt. Und so überbieten sich YouTuber auf dem Videoportal mit kreativen Ansätzen. Wie viele davon von Kindern erdacht und auch freiwillig umgesetzt wurden, kann nicht urückverfolgt werden. Die folgenden Dreikäsehochs haben aber auf jeden Fall eine grosse Portion Mut.

Zu sehen:
Die Schaumgummikanone (Video: YouTube/hoejo76)
Apollo Milchzahn (Video: YouTube/Bradleycharris)
Win’a’tooth mit Pfeilbogen (Video: YouTube/jte615)
Der Hundezahnarzt (Video: YouTube/fzmediadesign)
Das ferngesteuerte Auto (Video: YouTube/curiousmedia)
Die Kartoffelkanone (Video: YouTube/chuvak1)
(Quelle 20minuten.ch)

Wir bieten dazu die Alternative:




Kommen Sie mit Ihrem Kind in unser Kinderklub: Unsere Philosophie
Im Kinderklub steht das Kind an erster Stelle . Es ist uns wichtig, Ihrem Kind die Zahnpflege und wenn nötig, die Zahnbehandlung auf eine positive und kindgerechte Art und Weise näher zu bringen. Kinder und Jugendliche dürfen nicht überbehandelt werden. Wir konzentrieren uns deshalb auf eine sinnvolle und effiziente Behandlung.

Höchstmöglicher Qualitätsstandard zu fairen Preisen . Unsere kinderfreundliche Praxis wurde so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen unserer jungen PatientInnen entgegenkommt. Darüber hinaus bemühen wir uns, unseren PatientInnen die höchstmöglichen Qualitätsstandards zu fairen Preisen anzubieten.

Finanzierung:
Bezahlung in monatlichen Raten möglich.
Sozialtarif mit Taxpunktwert: SFR 3.10

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 27. Januar 2012

Beitrag 145 aus der FRENKENKLINIK: Unsere Budgetlinie


Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.

So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie. Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen. Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team


Donnerstag, 26. Januar 2012

Beitrag 144 aus der FRENKENKLINIK: Unser Abholdienst


Unsere Patienten profitieren von einem kostenlosen Abholdienst im Waldenburgertal. Ausserhalb des Waldenburgertals verrechnen wir einen kleinen Beitrag pro gefahrenen Kilometer.
Nehmen Sie mit unserem Empfang Kontakt auf – wir werden dies für Sie organisieren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 25. Januar 2012

Beitrag 143 aus der FRENKENKLINIK: Mundpflege und Mundgeruch - hilft die Zungenreinigung?

Zungenreinigung hilft gegen Mundgeruch (Voraussetzung, die Zahnzwischenräume sind sauber) und senkt die Keimzahl in der Mundhöhle.

Die vorderen zwei Drittel der Zunge kommen durch Sprechen und Schlucken häufig mit dem Gaumen in Kontakt. Dadurch wird dieser Teil der Zunge sauber gehalten. Auf dem hinteren Drittel der Zunge kann sich dagegen ein Belag aus Essensresten bilden. Dieser bildet einen Nährboden für Bakterien und Pilze, die zu Erkrankungen der Mundschleimhaut und Parodontose führen können. Durch die Zersetzungsprozesse entstehen Gase, die für Mundgeruch verantwortlich sind.

Der Zungenbelag entsteht als Folge der Ausscheidungsprozesse des Körpers. Durch das Abtragen unterstützt man den Organismus bei seiner Reinigung.
Der Belag, welcher auf der Zunge zu sehen ist, kann weisslich oder auch gelbweisslich sein, er sollte regelmäßig und sorgfältig entfernt werden. Die Zungenhygiene wird häufig vernachlässigt, vermutlich weil vielen Menschen nicht klar ist, warum das zu jeder Mundhygiene dazu gehört.


Reinigung der Zunge
Zur Reinigung der Zunge gibt es spezielle Schaber, Bürsten oder eine Kombination aus beidem. Unabhängig davon, welches Instrument Sie verwenden. Beachten Sie, dass die Zunge immer von hinten nach vorne gereinigt wird. Setzen Sie das Instrument weit hinten auf Ihrer Zunge an. Achten Sie darauf, dass Ihr Gaumenzäpfchen nicht berührt wird. Sie können Ihre Zunge auch mit einem Waschlappen festhalten, das erleichtert das Säubern erheblich. Fahren Sie dann mit dem Instrument über den Zungenrücken mehrmals nach vorne bis hin zur Zungenspitze.

Anfänglich kann es vorkommen, dass es zu Würgreflexen kommt. Doch Sie werden sich an die Reinigung gewöhnen, so dass der Reflex schnell nachlässt und schliesslich ganz aufhört. Je flacher die Beschaffenheit Ihres Reinigungsinstruments ist, desto geringer der Würg Reiz.Die Empfehlungen wie oft die Zunge gereinigt werden soll, gehen weit auseinander. Überprüfen Sie die Bildung des Belags Ihrer Zunge selbst.

Strecken Sie sich jeden Tag nach dem Aufstehen die Zunge vor dem Spiegel heraus. Sie werden anhand der Belagsbildung entscheiden können, wie oft eine Reinigung notwendig ist. Achten Sie jedoch darauf Ihre Zunge nicht zu verletzen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass durch eine regelmässige Reinigung der Zunge eine Belagsbildung bis zu 75% verhindert wird. Das wirkt sich wiederum hemmend auf die Neubildung von Zahnbelag auf den Zähnen aus. Das mag vielleicht auch für Sie Grund genug sein, mit der regelmässigen Reinigung Ihrer Zunge zu beginnen.

Ein weiterer schöner Nebeneffekt der Zungenreinigung sind nicht nur gesunde Zähne und Zahnfleisch oder ein guter Atem, sondern auch intensivere Geschmacks-erlebnisse. Denn auf einer gereinigten Zunge können Ihre sensiblen Geschmacks-rezeptoren wieder ungestört, reine Genusserlebnisse vermitteln.

Auch Küssen macht wieder mehr Spass - denn die Empfindlichkeit der Zunge beschränkt sich nicht nur aufs Schmecken.

Viel Erfolg bei Ihrer Zungenpflege!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 24. Januar 2012

Beitrag 142 aus der FRENKENKLINIK: Diabetes und Zähne



Erhöhtes Karies- und Parodontitis Risiko bei schlecht eingestelltem Diabetes
Bei längerfristig erhöhten Blutzuckerwerten ist die Blutversorgung durch die veränderten Fliesseigenschaften generell herabgesetzt. Dadurch kommt es zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen – auch im Zahnfleisch. Auch das Immunsystem wird geschwächt, wodurch sich z.B. Bakterien schneller vermehren und zu Erkrankungen am Zahnhalteapparat führen können (Parodontitis). Auch die Speichelproduktion ist bei hohen Blutzuckerwerten vermindert. Dieser hat eine Schutzfunktion gegenüber der Karies Entstehung. Bei Mundtrockenheit erhöht sich also auch das Karies Risiko. Zudem werden bei zu wenig Speichel  auch Säuren aus der Nahrung weniger schnell neutralisiert und können somit zusätzlich den Zahnschmelz angreifen und die Entstehung von Karies fördern. Auch für die Zähne und das Zahnfleisch ist es also wichtig, auf einen gut eingestellten Diabetes wert zu legen.

Wundheilung
Bei zahnärztlichen Operationen und auch schon bei einfachen Zahnentfernungen ist es wichtig, einen gut eingestellten Diabetes zu haben, da andernfalls die Gefahr für Wundheilungsstörungen zu nimmt.

Implantate
Nach der heutigen Auffassung können auch bei Diabetes Patienten bedenkenlos Zahnimplantate gesetzt werden. Es macht in diesen Fällen aber Sinn, vor der Operation bereits mit einer Antibiotika Behandlung zu beginnen. Auch hierfür ist es aber Voraussetzung, dass der Blutzuckerspiegel gut eingestellt ist.

Teufelskreis
Einerseits kann Diabetes eine Parodontitis begünstigen oder eine bestehende verstärken. Andererseits kann aber auch eine bestehende Parodontitis den Diabetes begünstigen, da die Entzündungsherde im Mund die Insulinresistenz verstärken können und so den Blutzucker in die Höhe treiben. Dieser schwankt und lässt sich nur schwer einstellen.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Zahnarzt über Ihre Grunderkrankung informieren und dass Sie besonders viel Wert auf Ihre Zahnpflege legen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 23. Januar 2012

Beitrag 141 aus der FRENKENKLINIK: Weisheitszahnentfernung



Die Weisheitszahnentfernung gehört zu den häufigsten ambulanten operativen Eingriffen bei Erwachsenen.

Weisheitszähne sollten aus verschiedensten Gründen entfernt werden, zum Beispiel bei einer Entzündung des Weisheitszahn umgebenden Zahnfleisches (sogenannte Perikoronitis) als Folge eines erschwerten Zahndurchbruches (Dentitio difficilis), bei nicht behandelbaren Veränderungen an der Wurzelspitze des betroffenen Weisheitszahnes, wenn die Weisheitszähne stark kariös zerstört sind, bei Resorptionen und Karies an benachbarten Zahnwurzeln, welche durch Weisheitszähne verursacht werden oder wenn der Weisheitzahn eine relevanter Schmerzursache darstellt, z.B bei enger radiologischer Lagebeziehung zwischen Nerv und Zahn.

Aufgrund einer Häufung von Komplikationen bei Patienten, welche älter als 25 Jahren sind, wird abgeraten operative Entfernung der Weisheitszähne primär therapeutisch durchzuführen. Bei Patienten unter 25 Jahren kann eine prophylaktische Entfernung vorgenommen werden.

Wenn ein Weisheitzahn bereits Beschwerden macht wird eine Operation erforderlich um das Problem zu beseitigen. Nach einer lokalen Betäubung wird der Zahn ambulant in einer zahnärztliche Praxis oder Klinik operativ entfernt. Unmittelbar nach diesem Routineeingriff kann der Patient direkt nach Hause gehen.

Vorgängig  muss sollte jedoch eine ausgiebige klinische und röntgenologische Untersuchung gemacht werden. Zur röntgonologischen Beurteilung von retinierten und verlagerten Weisheitzähnen ist ein einfaches Röntgenbild oftmals ungenügend. Eine Panoramaübersichtsaufnahme (OPT) gibt in den meisten Fällen genügend Information über den Abstand des Zahnes zum Nervenkanal (Canalis mandibularis). Diese Panoramaschichtaufnahme hat aber ihre Grenzen. Bei Zweifel hinsichtilich genauer Lokalisation wird eine 3-Dimensionale Röntgenaufnahme (DVT) nötig. Seit zwei Jahren besitzen wir in der FRENKENKLINIK ein 3-D Röntgenaufnahme Gerät und können diese DVT's, wenn nötig, direkt bei uns machen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 22. Januar 2012

Beitrag 140 aus der FRENKENKLINIK: Nie mehr zum Zahnarzt, einer Impfung sei dank?


Seit Jahren wird von verschiedenen Forschern versucht eine effektive Impfung oder ein länger benutzbares Medikament gegen Bakterien in der Mundhöhle zu entwickeln. In verschiedenen Länder und Universitäten haben Foschergruppen interessante Ansätze entwickelt.

So testen Britische Forscher ob man aus genveränderten Tabakpflanzen eine Substanz isolieren kann, die sich nach dem Auftragen auf die Zähne mit den Kariesbakterien verbindet und sie daran hindern sollen, an den Zähnen zu haften. Nachdem eine intensive Zahnreinigung die entkräfteten Übeltäter entfernt hat, sollen harmlose Keime die Mundhöhle besiedeln und weitere schädliche Invasoren verdrängen, so die Idee der Wissenschaftler.

Auch Wissenschaftler in den USA erforschen derzeit eifrig gentechnisch veränderte Bakterien (Streptokokken). Dank der veränderten Genetik schädigen diese Erreger die Zähne nicht, verdrängen aber ihre schädlichen Mitbewohner in der Mundhöhle und sollen so Karies verhindern.

Ein anderer Impfstoff ebenfalls aus den USA richtet sich nicht gegen die unerwünschten Bakterienstämme, sondern gegen ein Enzym, das für die Bildung schädlichen Zahnbelags verantwortlich ist. Da Streptokokken den klebrigen Belag brauchen, um sich am Zahn festzusetzen, soll eine Mundspülung – so die Theorie der Wissenschaftler – die Bakterien einfach wegspülen und somit den Zahnbelag verhindern.

Die vollständige Unterdrückung der oralen Flora hingegen könnte nach Meinung einiger Experten allerdings auch ungewollte Auswirkungen auf den restlichen Körper und das gesamte Immunsystem haben. So gibt Klaus-Roland Jahn, Zahnmediziner an der der Berliner Charité, zu bedenken, dass beispielsweise dadurch auch lebensnotwendige Darmbakterien vernichtet werden und somit einen Einfluss auf die Gesundheit habe könnte.

Die Impfung gegen schädliche Bakterin ist bis anhin noch Zukunftsmusik und bis ein brauchbares Mittel gegen die Schädling gefunden worden ist, heisst es weiter fleissig die Zähne putzen nach alt bewährten Prinzip und zwar mit Bürste und Zahnpasta. pv.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 20. Januar 2012

Beitrag 139 aus der FRENKENKLINIK: Sponsoring: für eine engagierte Jugend mit Zukunft





Nicht zu unterschätzen ist der Einsatz, den viele Freiwillige, mehrere Stunden in der Woche, auf den Sportplätzen und in den Turnhallen, für eine engagierte Jugend mit Zukunft leisten. Sie bieten ihnen Möglichkeiten sich sozial weiterzuentwickeln, sich auszutoben, sich zu messen und vorallem ein Miteinander zu fördern und holen so, sehr viele Jugendliche von der Strasse und vom Fernseher oder Computer weg und bieten ihnen eine attraktive Freizeitgestaltung.
Ein herzliches Dankeschön für dieses wertvolle Engagement.

Mit unserem Sponsoring ist es uns ein zentrales Anliegen regional die Jugendlichen in den Bereichen Sport und Kultur zu unterstützen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 19. Januar 2012

Beitrag 138 aus der FRENKENKLINIK: Versprechen beim Zahnarzt?


Klima
In der FRENKENKLINIK herrscht ein herzliches Klima. Für uns hängt an jedem Zahn ein Mensch. Die Patienten sind in der FRENKENKLINIK nicht nur eine Nummer, sondern der Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir sind deshalb nicht nur freundlich, sondern herzlich und suchen zusammen mit unseren Patienten die Lösungen, die wir einem lieben Verwandten empfehlen würden.



Vertrauen
Als eigentümergeführte und regional verankerte Klinik ist uns unser Image nicht egal. Die FRENKENKLINIK bietet Sicherheit. Unsere Patienten wollen Vertrauen. Dieses Vertrauen kann nur entstehen, wenn wir die Patientenbedürfnisse ernst nehmen. Die Ergebnisse der Analysen werden in Fokusgruppen vertieft, geklärt und dienen als Basis für unsere Leistungsangebote. Vertrauen entsteht durch Herzlichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Kontinuität und Innovation. Daran arbeiten wir jeden Tag hart.

Kostenvoranschläge:
Wir wollen für unsere Patienten transparent sein. Erreichen die Kosten für die zahnärztlich Behandlung SFR 600 wird ein mündlicher Kostenvoranschlag erstellt. Bei voraussichtlichen Kosten von mehr als SFR 900 wird automatisch ein schriftlicher Kostenvoranschlag abgegeben.

Kulanz-Garantie:
Für Patienten, welche die von uns empfohlenen Hygiene- und Kontrollrhythmen in der FRENKENKLINIK durchführen lassen und die empfohlenen persönlichen Hygienemassnahmen konsequent umsetzen, geben wir folgende Kulanz-Garantien:

 - Auf Kronen, Brücken und Implantaten unsere Standardlinie: 8 Jahre
 - Auf Füllungen und alle festsitzenden prothetischen Arbeiten unserer Budgetlinie: 2 Jahre

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 18. Januar 2012

Beitrag 137 aus der FRENKENKLINIK: Warum heissen Weisheitszähne Weisheitszähne

Für Sie gelesen:


Besonderheiten und Name
Natürlich macht ein Zahn niemanden weise. Aber man sammelt Lebenserfahrung, wenn man älter wird. Früher hatten die Menschen eine viel niedrigere Lebenserwartung als heute. Deshalb galten damals bereits 30- oder 40jährige als "weise Alte". Und weil man die vier Backenzähne ganz hinten im Kiefer normalerweise erst bekommt, wenn man schon fast erwachsen ist, wurden diese eben "Weisheitszähne" genannt.
In anderen Sprachen weist der Name ebenfalls einen Bezug zu Weisheit oder Verständigkeit auf, z.B. im Japanischen (知恵歯, chi⋅eba). Es gibt jedoch auch andere sprachliche Ableitungen, so etwa „kauernder Zahn“ im Thai, „jüngster Zahn“ im Indonesischen oder „den Eltern unbekannt“ (親知らず, oyashirazu) im Japanischen, nach der Annahme, dass die Zähne erst auftreten, wenn die Kinder aus dem Elternhaus bereits ausgezogen sind.
Eine andere Theorie sagt, dass der Name aus der griechischen Philosophie stammt. Da früher Zahnschmerzen nicht gut behandelt werden konnten, dachten die Leute unter Schmerzen lange über alles Mögliche nach und erlangten so Weisheit.

Form und Aussehen
Weisheitszähne gehören zu den Molaren, weichen aber häufiger als andere Zähne von den charakteristischen anatomischen Formen ab. Beispielsweise existieren Weisheitszähne mit nur drei oder aber auch mit fünf Höckern. Auch die Anzahl der Wurzeln ist unterschiedlich. Oftmals sind die Wurzeln miteinander verwachsen oder hakenförmig gebogen, so dass die mögliche Extraktion der Zähne erschwert wird.

Evolutionäre Entwicklung
Diese starke Schwankung der Form und des Durchbruchs der Weisheitszähne resultiert aus der Verkümmerung dieser Zähne, die sich im Lauf der menschlichen Evolution entwickelt hat. Brauchten die Urmenschen noch viele Zähne, um die oft rohe Nahrung ausreichend zerkleinern zu können, so ist dies durch das meist weich gekochte Essen in heutiger Zeit nicht mehr so stark von Belang, die Zähne verkümmerten. Beim heutigen Menschen sind Weisheitszähne also als Rudiment zu betrachten. Bei einer zunehmenden Zahl von Menschen bilden sich heute überhaupt keine Weisheitszähne mehr aus.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Dienstag, 17. Januar 2012

Beitrag 136 aus der FRENKENKLINIK: Für Sie und Ihre Zähne!


Schmerzpatienten
In der FRENKENKLINIK nehmen wir unsere ethische Verantwortung ernst. Schmerzpatienten und Patienten mit ästhetisch sichtbaren Defekten werden deshalb in allen Fällen am gleichen Tag, an dem sie sich mit uns in Verbindung setzen, behandelt. Dies unabhängig davon, ob jemand schon Patient von uns war oder nicht.

Recallsystem
Unsere Patienten haben die Möglichkeit, sich regelmässig in einem individuell angepassten Rhythmus aufbieten zu lassen. So wird sichergestellt, dass zahnärztliche Kontrollen und Zahnreinigungen zum richtigen Zeitpunkt – nicht zu oft und nicht zu selten – durchgeführt werden und Sie ein Leben lang gesunde Zähne haben.

Terminerinnerung
Vergessene Zahnarzttermine sind für sie ein Ärgernis, weil es manchmal längere Zeit dauern kann, bis wieder ein passender Termin gefunden ist. Für uns ist es ärgerlich, weil wir uns jeden Tag auf die eingeplanten Patienten vorbereiten und personelle und materielle Ressourcen dafür bereitstellen. Wenn sie dies wünschen, können sie von uns kostenlose Erinnerungen an ihre Zahnarzttermine über SMS oder E-Mail bzw. Facebook erhalten, damit es keine versäumten Termine mehr gibt.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 16. Januar 2012

Beitrag 135 aus der FRENKENKLINIK: Zähne und Säure?

Ein alltägliches Bild: Jugendliche nippen bei jeder Gelegenheit an Energy-Drinks – während der Schulpausen, bei den Hausaufgaben und im Ausgang. Entsprechend gut läuft das Geschäft. In der Schweiz werden jährlich gegen 100 Millionen 2,5-dl-Dosen verkauft. Ein Trend, der den Zahnärzten allerdings nicht gefällt, denn Energy-Drinks enthalten viel zu viel Säure. Das hat für die Zähne gravierende Folgen.


Wie sauer sind diese Energy-Drinks wirklich im Vergleich zu 3 normalen Süssgetränken? (pH-Wert und Säuregehalt).

Ergebnis:
Der sogenannte Gesamtsäuregehalt zeigt, wie viel schädliche Säure der Drink enthält. Je tiefer der pH-Wert ist, desto saurer ist das Getränk eingestuft.
Alle getesteten Energy-Drinks haben ähnlich hohe Werte (pH-Werte zwischen 3.4 und 2.6 je tiefer desto saurer).
Eines der Süssgetränke (pH-Wert 2.8) ist ebenso sauer wie die Energy-Drinks, die beigemischte Phosphorsäure kann durch den Speichel aber besser neutralisiert werden. Deswegen beträgt der Säuregehalt nur 0,9 Gramm pro Liter. Und die beiden anderen getesteten Süssgetränke (pH-Werte zwischen 4 und 6) enthielten viel weniger schädliche Säure als die Energy-Drinks.

Die Folge:
Für die Zähne sind saure Getränke fatal. Die Säure greift auf Dauer den Zahnschmelz an. Dieser wird weicher und wird dadurch leichter abgetragen.Die Zähne reagieren empfindlich auf Hitze oder Kälte. Ist es einmal so weit gekommen, kann nur noch der Zahnarzt helfen.

Fachleute raten:
Saure Getränke sollten nur in begrenzten Mengen und möglichst in einem Zug getrunken werden, damit die Zähne nicht lange mit der Säure in Kontakt kommen. Ein grosser Schluck Milch hilft zudem, das Übermass an Säure im Mund schneller zu neutralisieren.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 15. Januar 2012

Beitrag 134 aus der FRENKENKLINIK: Angst vor dem Zahnarzt?

Wer kennt diese Angst nicht? Gegen die Angst vor dem Zahnarzt können Sie etwas tun, wir helfen Ihnen dabei.



Das Wichtigste: Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Zahnarzt - wir werden Sie verstehen!

Legen Sie Termine eher auf den Nachmittag. Das Schmerzempfinden ist dann bei den meisten Menschen geringer.Bitten Sie die Praxisassistentin, Ihre Termine so zu legen, dass Sie nicht lange warten müssen.

Wer gut informiert ist, hat weniger Angst. Bestehen Sie darauf, dass Ihnen der Zahnarzt genau erklärt, was er macht, falls Ihnen dies hilft. Nicht alle wollen über sämtliche Details informiert werden, wir richten uns nach Ihren Bedürfnissen.

Verabreden Sie vor der Behandlung ein Stoppzeichen, bei dem der Zahnarzt die Behandlung sofort unterbricht.

Versuchen Sie sich zu Entspannen  - zum Beispiel durch autogenes Training, Meditation oder Yoga.Denken Sie während der Behandlung an etwas Schönes. Sie dürfen sich auch mit Musik ablenken lassen. Manchmal hilft es, wenn Sie nicht alle Geräusche hören.

Man (Frau) spricht nicht gerne darüber, versuchen Sie sich trotzdem zu überwinden und sprechen Sie Ihren Zahnart dem Sie vertrauen an.

Bei uns werden auch Narkosebehandlungen angeboten - gerne informieren wir Sie. Lesen Sie dazu auch unser Beitrag 102.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 14. Januar 2012

Beitrag 133 aus der FRENKENKLINIK: Das Zahnmännchen

Für Sie und Ihre Zähne gelesen:




Seit 30 Jahren gibt es das bekannte "Zahnmännchen". Das Zahnmännchen assoziiert den Zusammenhang zwischen Zähnen und deren Schutz. Die damit ausgezeichneten Produkte sind wissenschaftlich getestet und sind weder kariogen noch erosiv. Das Zahnmännchen ist der Wegweiser zu zahnfreundlichem Verhalten. Sei es in der Zahnpflege und Mundhygiene, in der Ernährung sowie in der Prophylaxe. Das Risiko für die Zahngesundheit bei häufigem Zuckerkonsum und mangelnder oder falscher Mundhygiene wurde vor vielen Jahren erkannt.

Bedenkenlos Naschen!
Zahnärzte empfehlen mit dem Zahnmännchen ausgezeichneten Süssigkeiten. Sie sind wissenschaftlich auf ihre Zahnfreundlichkeit hin getestet und sind  nicht-kariogen und nicht-erosiv. Ob ein Produkt diese beiden Anforderungen erfüllt, wird in einem wissenschaftlichen intra-oralen pH-Telemetrietest ermittelt. 
Mehr Informationen auch unter zahnfreundlich.ch

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 13. Januar 2012

Beitrag 132 aus der FRENKENKLINIK: Budgetlinie mit bis zu 70% geringeren Kosten

Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.


So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie. Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen. Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden.

Zum Flyer Budgetlinie.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 131 aus der FRENKENKLINIK: Unser Konzept


Lange Öffnungszeiten: Besonders berufstätige Menschen sind auf Termine am frühen Morgen, am späten Abend und am Wochenende angewiesen, wir bieten sie an.

Gesamtes Spektrum unter einem Dach: Wir bieten – mit einigen Einschränkungen bei der Kieferorthopädie – das ganze zahnärztliche Spektrum an. In ganz besonderen Fällen ziehen wir ausgewählte Spezialisten bei.

Vertrauensverhältnis Patient – Zahnarzt: Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Es gibt keine Standardlösungen. Wir behandeln jeden Patienten wie einen lieben Verwandten. Grundsätzlich werden sie immer vom selben Zahnarzt behandelt. Davon ausgenommen sind Notfalltermine (z.B. an Sonntagen) oder Behandlungen, die nur ein Spezialist vornehmen kann.

Notfalltermine am selben Tag und ohne Zuschlag: Wir behandeln Notfallpatienten ohne Termin am selben Tag. Dabei verrechnen wir keinen Notfallzuschlag. Auch wenn sie bei Ihrem Hauszahnarzt bleiben wollen, können Sie gerne für einmalige Notfallbehandlungen zu uns kommen. Wir bieten neutrale Zweitmeinungen an.

Hohe fachliche Qualität: Wir sind mit den modernsten Technologien ausgerüstet. Unsere Zahnärzte werden mit einem aufwändigen Selektionsverfahren ausgesucht, laufend gefördert und weitergebildet. Röntgenbilder und Auffälligkeiten der Mundschleimhaut werden immer von mindestens zwei Zahnärzten beurteilt.

Tarif: Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, sind uns bewusst. Unser Taxpunktwert liegt im schweizerischen Durchschnitt. Wir bieten Teilzahlungen an und suchen dauernd mit unkonventionellen Denkansätzen nach bezahlbaren Lösungen. Fragen Sie nach unserer Budgetlinie. Da wir uns genug Zeit für sie nehmen wollen, um gute Qualität, hervorragende Hygiene und umfassende Beratung zu gewährleisten, möchten wir daran nicht sparen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Beitrag 130 aus der FRENKENKLINIK: Die Aufgaben des Mundes

Küssen, Trinken, Sprechen, Atmen, Schmecken  – der Mund hat viele Funktionen. Er ist das Tor zur Außenwelt.
Mit dem Mund atmen wir, nehmen wir Nahrung auf und kommunizieren mit unserer Umwelt. Wir atmen, sprechen, schmecken und essen auch mit ihm. Er ist wesentlich an der Mimik beteiligt und neben den Augen die ausdruckstärkste Gesichtpartie. Im Zusammenspiel mit Kehlkopf und Nase ermöglicht er die Lautgebung und das Sprechen.
Die Mundhöhle begrenzen nach vorne die Lippen, seitlich die Wangen, nach oben der harte und weiche Gaumen und nach unten der Mundboden. In sie eingebettet liegt die bewegliche Zunge, ein von einer Schleimhaut überzogener Muskelkörper. Die Zunge hilft beim Sprechen, testet Geschmack und Beschaffenheit von Speisen und unterstützt beim Kauen und Schlucken.




Beginn des Verdauungstrakts
Anatomisch gehört der Mund zu den Verdauungsorganen. Jeder Bissen muss die Mundhöhle passieren. Dies wird bei Entzündungen der Mundschleimhaut, Mundsoor (Pilzbefall der Mundschleimhaut), Lippenherpes oder Aphten (kleine, weiße schmerzhafte Flecken auf der Mundschleimhaut) schmerzhaft bewusst. Die Verdauung startet mit den Zähnen. Schneide- und Eckzähne teilen die Nahrung in schluckbare Brocken, die die Backenzähne dann zermalmen und mit Speichel zu einem Brei mischen. Die Speichel-Enzyme beginnen bereits mit der Verdauung und spalten pflanzliche Stärke in kleine Stücke.

Unzählige von Mikroben
Jeder Milliliter Speichel enthält außerdem Millionen von Mikroorganismen. Auch Schleimhäute, Zahnzwischenräume und Zunge sind von unzähligen Keimen besiedelt. Die Mundflora genannte Mikrobengemeinschaft hilft bei Verdauung und Immunabwehr. Manche der Bakterien sind gefährlich. Sobald sie Zucker erhalten, greifen sie die Zähne an und können Karies verursachen. Andere lösen Zahnfleischentzündungen oder Paradontitis aus.

Mundgeruch entsteht vor allem durch Keime, die auf der Zunge sitzen. Deren große rauhe Oberfläche bietet ideale Besiedlungsmöglichkeiten. Die Mikroben zersetzen dort hängengebliebene Nahrungsreste und bilden übelriechende Schwefelverbindungen.

Mikroorganismen gelangen nicht nur über die Nahrung, sondern auch über die Atemluft in den Mund. Bevor diese in die Lunge strömt, wird sie gereinigt. Die Rachenmandeln, die Gaumenmandeln und die Zungenbälge bewachen den Eingang zur Luftröhre und halten Krankheitserreger fest. Sie enthalten spezielle Abwehrzellen, die Lymphozyten, die Antikörper produzieren, um die Eindringlinge zu bekämpfen.

Wir selbst können unseren Körper bei der Abwehr unterstützen. Eine gute Mundhygiene und eine sorgfältige Zahnpflege beugen Infektionen im Mundbereich und Zahnproblemen langfristig vor.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Beitrag 129 aus der FRENKENKLINIK: Wann haben unsere Kinder die ersten Zähne?



Die Entwicklung der Milchzähne beginnt schon in der 6.-8. Schwangerschaftswoche. In dem winzigen, noch unterentwickelten Kiefer bilden sich Zahnleisten, aus denen die Keimanlagen für die 20 Milchzähne entstehen. Ab dem vierten Schwangerschaftsmonat beginnen die Zahnknospen mit der Herstellung der Zahnhartsubstanzen (Schmelz und Dentin).

Die meisten Babys kommen zwar zahnlos auf die Welt, aber es stehen dann schon 20 Milchzahn-Kronen im Kiefer bereit. Ab dem dritten Monat schieben die Zahnwurzeln die Zahnkronen schubweise durch den sich öffnenden Knochen und pressen sie schliesslich nach vier bis sechs Monaten durch die Schleimhaut.

Die Reihenfolge, in der die Zähnchen erscheinen, ist bei fast allen Babys gleich.

Oberkiefer

30.Mon.
16.Mon.
20.Mon
12.Mon.
10.Mon.
10.Mon.
12.Mon.
20.Mon.
16.Mon.
30.Mon.
MZ
MZ
EZ
SZ
SZ
SZ
SZ
EZ
MZ
MZ
MZ
MZ
EZ
SZ
SZ
SZ
SZ
EZ
MZ
MZ
30.Mon.
16.Mon.
20.Mon.
13.Mon.
7.Mon.
7.Mon.
13.Mon.
20.Mon.
16.Mon.
30.Mon

Unterkiefer
SZ = Schneidezahn
EZ = Eckzahn
MZ = Mahlzahn

Das Zahnen insgesamt (der Zahndurchbruch) kann individuell aber auch viel früher oder später sein. Es gibt sogar Babys, die bei der Geburt schon einen oder mehrere Milchzähne haben. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn die ersten Zähnchen früher oder später als auf unserer Tabelle durchbrechen. Im Alter von einem Jahr sind meist alle acht Schneidezähne durchgebrochen. Und mit zweieinhalb Jahren hat Ihr Kind in der Regel alle Milchzähne.
Gerne beantworten wir auch Ihre persönlichen Fragen in Kommentaren oder per Mail, Telefon oder bei einem Besuch bei uns!

Ihr FRENKENKLINIK Team

Montag, 9. Januar 2012

Beitrag 127 aus der FRENKENKLINIK: Unsere Klinikhygiene


Als Zahnärzte haben wir eine besonders grosse Verantwortung zur Einhaltung eines sehr hohen Hygienestandards. Bei allen Patienten haben wir Speichelkontakt und oft besteht auch Blutkontakt. Strengste Hygienemassnahmen mit laufender Protokollierung aller Sterilisationszyklen, laufende Schulung der Mitarbeitenden und die freiwillige Zusammenarbeit mit einem Hygienelabor, welches unsere Hygienemassnahmen immer wieder unangemeldet überprüft, stellen sicher, dass Patienten und Mitarbeitenden in der FRENKENKLINIK nichts passieren kann.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Sonntag, 8. Januar 2012

Beitrag 126 aus der FRENKENKLINIK: Kinderklub: Zahnunfälle

Möglichst Ruhe bewahren, richtiges Verhalten ist entscheidend!

Jeden Zahnunfall sofort dem Zahnarzt melden!
Was ist passiert, wann, wie, wo?
Alter des Kindes?
Milch- oder bleibende Zähne betroffen?
Auch Bagatellunfälle können Komplikationen nach sich ziehen!




Zahnschutz und Zahnrettungsbox: Für Kinder mit Risikosportarten für die Zähne (z.B. Eishockey) können wir einen Zahnschutz in den Wunschfarben herstellen. Zudem können Sie bei uns Zahnrettungsboxen beziehen, in welchen herausgeschlagene Zähne bis zum Zahnarztbesuch gelagert werden können.
Nicht alle Zahnunfälle müssen sofort vom Zahnarzt behandelt werden. Im Zweifelsfalle lieber einmal zu früh, als einmal zu spät kontrollieren lassen.

Bei offenen Wunden ist möglicherweise eine Wundstarrkrampf-(Tetanus-) Impfung notwendig. Hausarzt fragen! Starke Blutungen durch Anpressen eines Stofftuches oder Verbandes stoppen. Bei Zeichen einer Hirnerschütterung (Schwindel, Erbrechen, ungleich grosse Pupillen) sofort mit Hausarzt oder Spital Kontakt aufnehmen. Alle Zahnunfälle sind unverzüglich der Versicherung zu melden. Bei Kindern werden die durch Zahnunfälle entstehenden Kosten von der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkasse gedeckt. Das volle Ausmass des Schadens wird oft erst Jahre später sichtbar, seine Behebung kann unter Umständen sehr viel teurer zu stehen kommen, als es im Moment des Unfalls abzusehen ist.

Bei Zeichen einer Hirnerschütterung (Schwindel, Erbrechen, ungleich grosse Pupillen) sofort mit Hausarzt oder Spital Kontakt aufnehmen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Samstag, 7. Januar 2012

Beitrag 125 aus der FRENKENKLINIK: Kinderklub: Tipps für die Eltern


Der erste Besuch beim Zahnarzt: Es wird empfohlen, die Kinder im 3. Lebensjahr zum ersten Mal zum Zahnarzt zu bringen. Dadurch können, in Hinblick auf eine zukünftige, bessere Mundhygiene und gesündere Zähne, eventuelle Zahnprobleme im frühestmöglichen Stadium erkannt und behandelt werden. Um den ersten Besuch Ihres Kindes so stressfrei wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, dass die Kinder ihr Lieblingskuscheltier zur Behandlung mitbringen.

Zahnversicherung: Aus zahnärztlicher Sicht kann den Eltern der Abschluss einer Zahnversicherung inkl. Zusatzversicherung empfohlen werden, wenn das Kind den 5. Geburtstag noch nicht erreicht hat. Es ist jedoch zu prüfen, ob die Prämien hierfür nicht teurer sind als die bis ca. zum 17. Lebensjahr zu erwartende zahnärztliche und kieferorthopädischen Kosten.

Vorbereitung auf den Besuch beim Kinderzahnarzt: Eine bedeutende Rolle spielt das Verhalten der Eltern. Kinder nehmen unbewusst die Ängste ihrer Eltern auf. Daher sollten Sie auf positives Verhalten und Wortwahl achten. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für Ihr Kind aus. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt sollten sie für sich behalten und auch niemals mit dem Zahnarzt drohen, wenn Ihr Kind sich nicht die Zähne putzen lassen möchte. Vermeiden Sie negative Formulierungen, wie “das tut nicht weh” oder “du brauchst keine Angst haben”. Denn solche Sätze implizieren, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie können Ihr Kind auf den Zahnarzttermin vorbereiten, indem Sie mit ihm Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen.

Clown: Für sehr ängstliche Kinder lockert ein Clown an ausgewählten Mittwoch Nachmittagen das Klima auf. Nächster Termin 18. Januar 2012. Erkundigen Sie sich nach den weiteren Terminen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Freitag, 6. Januar 2012

Beitrag 124 aus der FRENKENKLINIK: Budgetlinie


Die Belastung, welche Zahnarztrechnungen für eine Durchschnittsfamilie darstellen, ist uns bewusst. Grösster Kostentreiber in der Medizin ist die medizinische Entwicklung. Neue Medikamente, neue Tests, neue Methoden, hohe Hygienestandards und modernste Geräte helfen uns, diese Entwicklung zu nutzen. Dies hat jedoch auch alles seinen Preis. Zahnmedizinische Versorgung kann nicht automatisiert werden. Am Schluss ist es immer noch eine hochpräzise Handarbeit. Je höher die Präzision dieser Handarbeit ist, desto besser sind auch die Versorgungen. Mit modernsten Technologien, preiswerteren Materialien und unkonventionellen Denkansätzen haben wir dennoch Lösungen für schmale Budgets gefunden.

So haben wir eine Budgetlinie entwickelt, in welcher wir bezahlbare Lösungen anbieten mit Kosteneinsparungen von 30 bis 70 Prozent. Vereinfachungen bedeuten jedoch auch immer Kompromisse, über welche Sie unsere Zahnärzte gerne informieren. Trotzdem kann es manchen Patienten helfen, ein zahnärztliches Problem heute zu beheben, statt später mit hohen Kosten oder Zahnlosigkeit konfrontiert zu sein.

Bei medizinischen Leistungen gibt es in der Regel keine Garantie.
Die FRENKENKLINIK ist hier eine Ausnahme und bietet für viele Arbeiten, die in der FRENKENKLINIK ausgeführt worden sind, Garantieleistungen.
Voraussetzung ist, dass unsere Hygieneempfehlungen umgesetzt werden und die von uns empfohlenen Intervalle für Kontrolle und Zahnreinigung in der FRENKENKLINIK eingehalten werden.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Donnerstag, 5. Januar 2012

Beitrag 123 aus der FRENKENKLINIK: Zahnschmerzen…Was tun?



Elektrisierender Schmerz:
Bei heißen und kalten Speisen?
Dies tritt oft bei überempfindliche oder freiliegenden Zahnhälsen oder Erosionen (Zahnschmelzverlust durch jahrelangen Säuregenuss wie zum Beispiel Cola, Eistee, Früchte) auf. Nur sehr selten handelt es sich dabei um eine Karies. Behandlung: Eine spezielle Zahnpasta oder ein Lack, welcher vom Zahnarzt aufgetragen wird kann Abhilfe bewirken.
Beim Zusammenbeissen? Durch Zahnschmelzverlust, jahrelangen Säuregenuss wie zum Beispiel Cola, Eistee, Früchte, hier hilft eine spezielle Zahnpasta oder ein Lack, welcher vom Zahnarzt aufgetragen wird. Bei überlasteten Zähnen oder kleinen sogenannten Haarrissen in den Zähnen hilft oft ein leichtes Einschleifen der betroffenen Stellen und bei Rissen könnte allerdings auch eine neue Füllung notwendig sein.

Starker, anhaltender und zunehmender Schmerz bei Wärme? Es mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Zahn Nerv am absterben und es braucht eine Wurzelkanalbehandlung.

Stumpfer Schmerz beim Aufeinanderbeißen tief aus dem Zahn? Es könnte sich um eine akute Zahnwurzelvereiterung an einem wurzeltoten Zahn handeln, verursacht durch Bakterienbefall des umgebenen Knochens. Es braucht in diesen Fällen eine Wurzelbehandlung.

Stumpfer Schmerz beim Zubeißen und die Zähne wackeln?Möglicherweise eine akute Parodontitis oder Parodontalabzeß durch Bakterien in Plaque Ablagerungen. Therapie: Professionelle Zahnreinigung, Parodontalbehandlung und evt. chirugische Eingriffe.

Diffuse Schmerzen, welche sich bis ins Ohr auswirken? Die Schmerzen könnten durch nächtliches Pressen oder Knirschen aus den Kaumuskeln kommen. Es könnte sein, dass irgendwo ein Zahn abgestorben ist und eine Wurzelbehandlung braucht.

Das Kiefergelenk knackt und es schmerzt beim öffnen des Mundes? Mögliche Kiefergelenksstörung durch falsche Kaugewohnheiten bei angeborener, durch Zahnverlust o.ä. entstandener Kiefer- bzw. Zahnstellungsanomalien. Therapievorschlag: Zunächst Entlastung der Kiefergelenke zur Aufbißschienen. Ein Überprüfung des gesamte Kausystem wäre empfehlenswert.

Bei Schwellungen: Hier ist in jedem Fall ein Zahnarzt für weitere Abklärungen aufzusuchen.

Schmerzen nach zahnärztlichen, operativem Eingriff (und/oder Entfernung eines Zahnes)? Mit Schmerzen und Schwellung z.B. nach einer Weisheitszahnoperation ist zu rechnen. Wenn die Schmerzen immer stärker pulsierend werden, sollte dies dem Zahnarzt mitgeteilt werden.

Schmerzen nach einer Füllung? Nach einer Füllung kann ein elektrisierender Schmerz beim Beissen, beim verwenden von Zahnseide und beim Trinken und Essen von Kaltem auftreten. Normalerweise vergeht dies langsam wieder (es kann aber mehrere Wochen dauern) und es handelt sich um die normale Reaktion eines lebendigen Zahnes auf den Eingriff. Wird der Schmerz innerhalb von 2 Wochen nicht deutlich besser, sollte es beim Zahnarzt abgeklärt werden, da vielleicht die Füllung noch zu hoch ist. Nur in sehr seltenen Fällen muss die Füllung wieder ausgetauscht werden.

Die Art des Schmerzes ist meistens definierbar, der genaue Herkunftsort der Schmerzen kann nicht immer selbst ermittelt werden.

Uns ist es wichtig, Ihnen im richtigen Moment zur Schmerzfreiheit zu verhelfen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Mittwoch, 4. Januar 2012

Beitrag 122 aus der FRENKENKLINIK: Besuchen Sie unseren Kinderklub

Kinderklub Philosophie



Im Kinderklub steht das Kind an erster Stelle. Es ist uns wichtig, Ihrem Kind die Zahnpflege und wenn nötig, die Zahnbehandlung auf eine positive und kindgerechte Art und Weise näher zu bringen. Kinder und Jugendliche dürfen nicht überbehandelt werden. Wir konzentrieren uns deshalb auf eine sinnvolle und effiziente Behandlung.

Höchstmöglicher Qualitätsstandard zu fairen Preisen . Unsere kinderfreundliche Praxis wurde so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen unserer jungen PatientInnen entgegenkommt. Darüber hinaus bemühen wir uns, unseren PatientInnen die höchstmöglichen Qualitätsstandards zu fairen Preisen anzubieten.

Finanzierung:
Bezahlung in monatlichen Raten möglich.
Sozialtarif mit Taxpunktwert: SFR 3.10

Lesen Sie mehr zu unserem Kinderklub auf unserer Webseite www. frenkenklinik.ch oder fragen Sie uns direkt info@frenkenklinik.ch

Beitrag 121 aus der FRENKENKLINIK: Gesunde Zähne ein Leben lang

Gesunde Zähne für Ihr Kind

 



Baby bis 12 Monate:
Ab dem ersten Zahn 1 x am Tag mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta die Zähne putzen. Keine zuckerhaltigen Getränke, keine zuckerhaltigen Zusätze (Guetzli, Biscotti) in die Milch geben. Nuggi, Löffel, etc. nicht durch die Eltern/Betreuungsperson in den Mund nehmen.

Kleinkind bis 24 Monate:
Zähne 2 x am Tag putzen mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta. Getränke sollen jetzt aus der Tasse getrunken werden. Für den Durst zwischendurch und unterwegs eignet sich am besten Wasser. Zwei Zwischenmahlzeiten pro Tag genügen für Kinder ab 1 Jahr für eine gesunde Ernährung.

Kinder ab 24 Monate:
Zähne 3 x am Tag putzen mit einer erbsengrossen Menge Kinderzahnpasta. Bei Süssigkeiten fürs Zwischendurch auf das Zahnmännchen achten!

Kinder im dritten Lebensjahr:
Erstmals mit zum Zahnarzt nehmen. Mit dem Zahnarzt besprechen, ob eine spezielle Zahnpflegeversicherung Sinn macht, welche allenfalls die hohen Kosten für Kieferorthopädie übernimmt.

Kinder ab 6 Jahren:
Zähne 3 x am Tag putzen mit Junior oder Erwachsenenzahnpasta. 1 x pro Woche mit Fluorid-Gelée Zähne reinigen (abends vor dem Schlafen, nur ausspucken, nicht ausspülen).

Für Fragen steht Ihnen unser FRENKENKLINIK-Team gerne zur Verfügung info@frenkenklinik.ch


Montag, 2. Januar 2012

Beitrag 120 von der FRENKENKLINIK: Die guten neuen Vorsätze

Einmal pro Jahr in den Spiegel schauen und sich fürs neue Jahr etwas vornehmen, vieles dann auch, um es nicht einzuhalten.



Wie sieht es bei Ihnen aus?
Im neuen Jahr immer die Hausaufgaben machen, weniger zocken, weniger im Internet sein oder mehr Zeit mit Freund verbringen? Den Garten, die Wohnungen oder die Balkone im neuen Jahr schön machen? Weitere gute Vorsätze lauteten "mehr Sport treiben" und "mehr Zeit für die Hobbys nehmen". Oder bleibt im neuen Jahr alles wie im Alten.

Was sind Ihre Vorsätze im neuen Jahr?
Weniger Stress, mehr Bewegung, mit dem Rauchen aufhören, eine gesündere Ernährung und mehr Zeit für die Familie und Freunde: Am Ende des alten Jahres fassen viele Menschen gute Vorsätze für das kommende Jahr. "Die Zeit zwischen den Jahren eignet sich, um innezuhalten, eine Bilanz zu ziehen und neue Ziele ins Auge zu fassen", sagt der Gesundheitspsychologe Wolfgang Schlicht von der Universität Stuttgart.

Doch mit dem Umsetzen hapert es zumeist. Nach ein paar Tagen oder Wochen haben sich die alten Gewohnheiten wieder eingeschlichen und die guten Vorsätze sind verschoben - aufs nächste Jahr. "Das muss nicht sein", sagt die Motivationspsychologin Anja Achtziger von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Mit ein paar Tipps lassen sich Fallstricke umgehen und Ziele besser erreichen.
Viele scheitern schlichtweg, weil sie ihre Ziele zu unkonkret formulieren. "Im neuen Jahr ein paar Pfunde abzunehmen, eine solche Wischiwaschi-Entscheidung aus dem Bauch heraus geht zumeist schief", sagt Achtziger. Wichtiger sei es, sich genau zu überlegen, wann und wie das geschehen soll. "Das ist grundlegend und steigert die Erfolgsquote." Wichtig ist dabei auch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber: Wie sehr stören mich die Pfunde zuviel wirklich? Kann ich vielleicht sogar mit ihnen leben? Wer sich darüber noch nicht im Klaren ist, verliert das an Neujahr gefasste Ziel im Zweifel schnell wieder aus den Augen.

Ziele in klare Worte fassen
Sich schon zu Beginn genau vorzustellen, was die Veränderungen für Vor- und Nachteile mit sich bringen, dazu rät auch der Gesundheitspsychologe Christoph Kröger, der sich am Institut für Therapieforschung in München mit dem Thema Tabakentwöhnung befasst. "Das Leben als Exraucher sollte man sich am besten schon mit allen Sinnen ausmalen", sagt er. Denn: "Je klarer die Vision, desto mehr Kraft kann ich daraus schöpfen." Das aus dem Leistungssport bekannte mentale Training empfiehlt auch Gesundheitspsychologe Schlicht. "Träumen Sie Ihren Erfolg schon einmal vor, das erzeugt positive Gefühle." Möglich sei es aber auch, sich drastisch vorzustellen, was passiert, wenn man das eigene Verhalten nicht verändert.
Experten wie Schlicht raten auch dazu, das einmal gefasste Ziel in klare Worte zu fassen und aufzuschreiben. "Damit steigt auch das Gefühl der inneren Verpflichtung", sagt der Gesundheitspsychologe. Ein kleiner Zettel am Kühlschrank appeliert ans schlechte Gewissen und kann so daran erinnern, dass man sich heute eigentlich noch bewegen wollte. Ein Hinweis am Naschschrank hilft, ins Gedächtnis zurückrufen, dass man die Schokolade besser meiden sollte. Hilfreich sind den Psychologen zufolge auch Tagebücher, in denen Erfolge und Misserfolge festgehalten werden.

Ein weiterer Fallstrick: "Manche Menschen setzen sich die Ziele zu hoch oder wollen zu viel auf einmal", sagt Kröger. Wer sich vornimmt, fünf Kilo abzunehmen, den Fernseher unter der Woche abgeschaltet zu lassen und aufs Rauchen zu verzichten, kann damit zwar vor Freunden prahlen. Wirklich erfolgreich ist er eher nicht. "Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie nicht überfordert", rät Schlicht. Wer sich bis jetzt wenig bewegt habe, müsse nicht gleich den Marathon im Visier haben. Ein längerer, flotter Spaziergang sei ein guter Anfang.

Misserfolge einplanen
Misserfolge sollten ebenfalls mit eingeplant werden. "Der Weg ist sicher holprig", sagt Gesundheitspsychologe Kröger. Hilfreich sei es da, Rückschläge schon vorauszudenken - und sich für den Notfall zu wappnen. "So kann ich zum Beispiel festlegen, dass ich einen Freund anrufe, wenn ich wieder zur Zigarette greife." Stehe eine große Geburtstagsfeier an, sei vorauszusehen, dass diese den Abnehmplan durchkreuzt, sagt Schlicht. Er rät, locker mit solchen Rückschlägen umzugehen und nicht gleich frustriert alle Pläne zu begraben: "Regelverletzungen muss man sich erlauben, davon geht die Welt nicht unter."

Wichtig ist allerdings, an den einmal gefassten Plänen festzuhalten. Positive Vorsätze sind einfacher einzuhalten, wie Verbote. Hier hilft es, Freunde und Bekannte mit einzubinden und sie über die Ziele zu unterrichten. "So fühlen sich viele gleich stärker verpflichtet", sagt Motivationspsychologin Achtziger. Sinnvoll sei es auch, sich Gleichgesinnte zu suchen. Der Erfolg von Abnehmgruppen wie den Weight Watchers belege dies, meint Kröger. Nicht zu vergessen: Belohnen Sie sich, auch für kleine Erfolge! Das streichelt die Seele, sorgt für Glücksmomente und motiviert, sein Ziel weiter zu verfolgen.
Werden diese Ratschläge beherzigt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die guten Vorsätze zumindest den Februar erleben. Gesundheitspsychologe Schlicht hält Neujahrsvorsätze generell für eine gute Sache: "Die Reflektion über sich selbst ist ein erster Schritt, um Dinge zu verändern." Wer es nicht auf Anhieb schafft, sollte nicht verzweifeln - denn genau genommen bieten sich im nächsten Jahr 365 Chancen, sein Leben zu verändern. "Silvester ist dafür im Prinzip nicht besser oder schlechter geeignet als irgendein anderer Zeitpunkt", sagt Achtziger.

Ihre Vorsätze würden uns interessieren, wir freuen uns auf Ihre Kommentare.
Ihr FRENKENKLINIK-Team

Sonntag, 1. Januar 2012

Beitrag 119 aus der FRENKENKLINIK: Die guten alten Vorsätze

Ein frohes Neues Jahr!

Der Übergang ins neue Jahr ist eben ein etwas größerer Zeiteinschnitt, als von Tag zu Tag. Nicht nur ein paar Stunden, ein paar Tage oder ein paar Wochen sind vergangen, sondern ein ganzes Jahr. Am 1. Januar beginnt ein neues Jahr, ein neuer Zeitabschnitt und deswegen werden traditionell die alten Laster oder Sorgen hinter sich - im alten Jahr - gelassen und etwas Neues begonnen: Ein neues Jahr, ein neuer Anfang und ein neuer Versuch etwas anders zu machen. Deswegen machen sich viele gute Vorsätze für das neue Jahr.
Unser Tipp für Sie und Ihre Zähne!



Vier Vorsätze für ein zahngesundes Jahr 2012
Richtige Ernährung und gründliches Zähneputzen für eine gute Zahngesundheit/Fluoride und regelmäßige Zahnarztbesuche für optimale Vorsorge Säulen für gesunde Zähne: Viele Menschen stehen vor großen Fragezeichen, wenn es um die richtige Mundhygiene geht. Dabei ist es ganz einfach: Das Erfolgsmotto „Vier Säulen für gesunde Zähne" hilft, sich bei der Mundhygiene zu orientieren.

Soll ich zwei Minuten die Zähne putzen oder doch drei? Für welche der 20 verschiedenen Zahn im Regal entscheide ich mich? Und soll ich jährlich einmal oder zweimal zum Zahnarzt gehen? Viele Menschen stehen vor großen Fragezeichen, wenn es um die richtige Mundhygiene geht. Dabei ist es ganz einfach: Das Erfolgsmotto „Vier Säulen für gesunde Zähne“ hilft, sich bei der Mundhygiene zu orientieren: „Eine abwechslungsreiche und zahnfreundliche Ernährung hat die gleiche Bedeutung wie eine gewissenhafte Zahnpflege, die Zufuhr von Fluorid und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt“, fasst Professor Dr. Stefan Zimmer, Sprecher der Informationsstelle für Kariesprophylaxe und Lehrstuhlinhaber an der Universität Witten/Herdecke, die vier Säulen zusammen.

1. Säule: Abwechslungsreiche Ernährung
Vielen ist nicht bewusst, dass bereits beim Essen die Zahngesundheit beeinflusst wird: Möglichst häufig sollten Vollkornbrot, Getreidegerichte, Obst, Salate und Rohkost auf den Teller kommen. Schließlich sorgt feste Kost für starke Zähne, so das Motto. Denn sie regt den Speichelfluss an und trägt zudem zur Selbstreinigung der Zähne bei.
Vorsicht gilt hingegen bei klebrigen Süßigkeiten und süßen Getränken. Denn Bakterien im Zahnbelag wandeln Zucker in Säure um, die den Zahnschmelz demineralisieren und zu Karies führen. „Süßes sollte nicht über den gesamten Tag verteilt, sondern eher im Anschluss einer Hauptmahlzeit gegessen werden“, rät Professor Zimmer. Auch Stärke in Nahrungsmitteln wie Chips kann ähnlich wie Zucker den Zähnen schaden, da beim Kauen Zuckermoleküle entstehen.
Säurehaltige Getränke und Speisen wie Softdrinks, Fruchtsäfte und Sportlergetränke sowie Zitrusfrüchte sind ein weiterer Risikofaktor für die Zähne: Säure greift den Zahnschmelz direkt an und weicht ihn auf. „Wer unmittelbar nach dem Essen oder Trinken von sauren Lebensmitteln Zähne putzt, schrubbt mit der Zahnbürste die angelösten Mineralstoffe im Zahnschmelz weg“, so Professor Zimmer. Der Zahnmediziner empfiehlt stattdessen, den Mund mit Wasser auszuspülen um die Säureeinwirkung zu stoppen.

2. Säule: Gewissenhafte Zahnpflege
Frühestens 30 Minuten nach der Mahlzeit können die Zähne dann geputzt werden – Experten raten zweimal täglich. Wie lange geputzt werden soll, ist von individuellen Faktoren abhängig. Das können zwei aber auch fünf Minuten sein. Auch die Härte der Zahnbürste ist nach individuellen Gesichtspunkten zu wählen, harte Zahnbürsten reinigen besser, sind aber auch geringfügig aggressiver zum Zahnfleisch. Aber Achtung, auch die Zahnzwischenräume nicht vergessen: geeignet sind Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen, die einmal täglich angewendet werden.

3. Säule: Fluorid schützt vor Karies
Zu einer effektiven Mundhygiene gehört darüber hinaus eine Zahncreme mit Fluorid, welche die Zähne vor Karies schützt. Kinder ab dem sechsten Lebensjahr, Jugendliche und Erwachsene putzen am besten zweimal täglich mit einer Zahnpasta mit möglichst hohem Fluoridgehalt von bis zu 1.500 ppm.
Für Kinder unter sechs Jahren gibt es spezielle Kinderzahnpasten. Sie enthalten lediglich 500 ppm Fluorid. Ab dem ersten Zahndurchbruch bürsten Eltern die Zähne am besten einmal täglich und ab dem zweiten Geburtstag zweimal mit einer erbsengroßen Menge.
Als zweite Möglichkeit zur Versorgung der Zähne mit Fluorid empfehlen Fachgesellschaften, täglich Jodsalz mit Fluorid zu verwenden: „Die Fluoride im Salz wirken bereits im Mund an den Zähnen“, so Professor Zimmer. „Das fluoridierte Speisesalz wirkt vor dem Verschlucken lokal durch den direkten Kontakt mit der Zahnoberfläche. Es erhöht die Fluoridkonzentration im Speichel für bis zu einer halben Stunde und schützt so schon beim Essen vor Karies.“
Auf fluoridiertes Speisesalz im Haushalt sollten Eltern nur verzichten, wenn Kinder nach der Rücksprache mit dem Zahn- und Kinderarzt Fluoridtabletten bekommen, weil sie ein besonders hohes Kariesrisiko haben.
Fluoride helfen Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphat, in die Zähne zu gelangen. Gleichzeitig verhindern sie, dass sich die Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz herauslösen. So wirken sie einer Demineralisierung entgegen und machen den Zahnschmelz widerstandsfähig gegen Säuren.

4. Säule: ZahnarztbesuchWer seine Zähne so gründlich reinigt und der Karies vorbeugt, braucht vor der „vierten Säule für gesunde Zähne“ keine Angst zu haben: dem zweimal jährlichen Besuch beim Zahnarzt. „Regelmäßige Kontrollen helfen, Zahnprobleme rechtzeitig festzustellt. Diese können gegebenenfalls mit kleinen Behandlungen versorgt werden, bevor sie größere Schäden anrichten“, so Professor Zimmer. Der Zahnarzt führt bei Bedarf und nach Absprache mit dem Patienten darüber hinaus eine Ernährungsberatung, eine professionelle Zahnreinigung und ein Mundhygienetraining durch, versiegelt bei Kindern gegebenenfalls die Fissuren und wendet höher dosierte Fluoridgelees oder Fluoridlacke an.