Seiten

Donnerstag, 2. August 2012

Beitrag 282 aus der FRENKENKLINIK: Mögliche Komplikationen bei Zahnimplantaten?



Fragen von Patienten – Antworten für Patienten: Welche Komplikationen kann es bei Zahnimplantaten geben?

Bei gesunden Patienten sind im Wesentlichen nur lokale Risiken zu beachten, wie bei dem chirurgischen Eingriff die eventuelle Verletzung von Nachzähnen oder Nervenschädigungen. Auch beim Bohren kann der Knochen verletzt werden. 

Denn aufgrund der Knochenhärte kann es zu Hitze- oder Druckverletzungen des Knochens kommen.
Um das Risiko zu reduzieren, ist die Planung und Vorbereitung wichtig.
Um das Risiko zu vermeiden, ist die sorgfältige Durchführung der Behandlung entscheidend. Und der Risikovorsorge dient die Nachsorge.

Entzündungen im Knochen
In der Fachsprache wird eine nicht vollständig ausgeheilte Entzündung im Kieferknochen Restostitis genannt. Eine Restostitis kann dann auftreten, wenn der für die primäre Entzündung ursächliche Zahn bereits entfernt wurde, aber die Bakterien in den abgekapselten Bereichen des Kieferknochens überleben. Diese Entzündung ist meist beschwerdefrei. Und sie kann selbst im Röntgenbild nicht nachweisbar sein. Wenn in den Bereich einer Restostitis ein Implantat gesetzt wird, besteht das Risiko eines frühen Implantatverlustes.

Achtung: In äußerst seltenen Fällen kann auch Titanunverträglichkeit eine Entzündung im Kieferknochen auslösen.

Wir versprechen Ihnen ein klare Aufklärung über die Behandlung, sie dürfen alle Fragen stellen, die Ihnen auf dem Herzen liegen. Ihre Bedürfnisse sind unser Anliegen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen