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Donnerstag, 6. September 2012

Beitrag 307 aus der FRENKENKLINIK: „TOP 10“ der Fehler im Umgang mit kleinen Patienten - Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen

 Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen



Kinder in der Zahnarztpraxis zu behandeln kann Freude bereiten. Es kann aber auch frustrierend sein, wenn es nicht richtig gemacht wird. Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Termin und einem Desaster hängt oft davon ab, ob man einige wesentliche Dinge beachtet.

Obwohl es viele Dinge gibt, die während der tatsächlichen Behandlung eines kariösen Zahns korrekt befolgt werden müssen, treten die meisten Probleme dann auf, wenn der Zahnarzt nicht richtig mit dem Kind (und dem Elternteil) umgeht. Dies führt zu den meisten Problemsituationen.

Nr. 1: Den Patienten nicht richtig empfangen und begrüßen

Normalerweise begrüßt die Dentalassistentin das Kind. Nur zu oft wird beobachtet, wie die Assistentin in der Tür am anderen Ende des Zimmers und somit in einiger Entfernung vom Kind steht und den Namen des Kindes ruft. Das Kind geht dann oft zu seinem Elternteil und sträubt sich, den Wartebereich zu verlassen.

In der FRENKENKLINIK achten wir darauf, dass die Dentalassistentin zum Kind geht, sich auf Augenhöhe mit dem Kind begibt und aus etwa einem Meter Entfernung vorstellt. Ein Meter Entfernung ist bei sämtlichen zwischenmenschlichen Begrüßungen der optimale Abstand, um eine psychologische Verbindung herzustellen. Wenn man sich auf Augenhöhe mit dem Kind begibt, hat das Kind keine Angst vor dem „großen Menschen“. Wenn man zuerst mit dem Kind spricht, merkt das Kind, dass es wichtig und der Grund für den Zahnarztbesuch ist und nicht erst das Elternteil um Erlaubnis fragt.

All dies macht die erste Kontaktaufnahme zu einer freundlichen Erfahrung und stellt das Vertrauen her, das die Grundlage für sämtliche Maßnahmen bildet, die während des Termins folgen werden.

Ihr FRENKENLINIK Team
 

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