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Sonntag, 2. Dezember 2012

Beitrag 387 aus der FRENKENKLINIK: Kritierien für eine "gute Zahnfüllung"

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Eine Füllung sollte die Funktion und das Aussehen des erkrankten Zahnes nach Möglichkeit wieder so herstellen als hätte nie eine Erkrankung stattgefunden. Die Natur nachzubilden ist in allen Bereichen des Lebens kaum möglich - nicht anders verhält es sich bei einer Zahnfüllung. Die moderne Zahnheilkunde verfügt heute über zahlreiche Möglichkeiten an das Ziel der "Unversehrtheit" fast heranzukommen. Je mehr man sich diesem Ziel nähern will, umso aufwendiger und damit teurer werden diese Reparaturen. Die Schwierigkeiten liegen hierbei besonders auf der Kombination von Haltbarkeit und Funktion verbunden mit einem kosmetisch erstklassigen Ergebnis.

Nachfolgend ein paar Kriterien an eine "gute Füllung":
Am Übergang zwischen Zahn und Füllung darf kein Absatz vorhanden sein. Auch kaum sichtbare Stufen werden von der feinfühligen Zunge als sehr unangenehm empfunden. In den Zahnzwischenräumen muss die Zahnseide problemlos auf- und abgleiten können.
Bei Füllungen in den Kauflächen müssen die Zähne des Ober- und Unterkiefers wieder genau aufeinanderpassen. Es darf nicht das Gefühl entstehen, dass beim Zubeißen und seitlichen Kieferbewegungen der abgefüllte Zahn stört.

Bei Füllungen mit einem Kontakt zu den Nachbarzähnen ist es wichtig, dass ein satter, punktförmiger Berührungspunkt ("Kontaktpunkt") zwischen Füllung und Nachbarzahn besteht. Faserige Speisen dürfen sich nicht "Zwischenbeißen" lassen. Aber: die Zahnseide muss bei der Zahnreinigung mit leichtem Druck durch den Zahnzwischenraum gleiten können.

Nach dem Aushärten muss die neue Füllung poliert werden. Dadurch wird die Oberfläche optimal geglättet und verhindert so, dass sich schädlicher Zahnbelag auf dem Zahn ablagern kann.

Ihr FRENKENKLINIK Team

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