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Sonntag, 4. März 2012

Beitrag 170 aus der FRENKENKLINIK: Zahn um Zahn - die Technik macht's aus

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Zahnpflege - die Technik macht's aus
Experten empfehlen die so genannte „modifizierte Bass-Technik“. Christian Splieth erklärt, wie’s geht: „Führen Sie die Zahnbürste in einem Winkel von 45 Grad von außen an das Zahnfleisch heran. Dann rütteln Sie fünf- bis achtmal auf der Stelle, als würden Sie stark zittern. Anschließend machen Sie eine Auswischbewegung vom Zahnfleisch in Richtung Kaufläche. Dann nehmen Sie sich den nächsten Zahn vor.“ So verfährt man auf den Innen- und Außenflächen der Zähne. „Nur die Kauflächen dürfen Sie richtig schrubben“, betont der Zahnmediziner.

Die gesamte Prozedur dauert etwa zwei bis drei Minuten, manche Experten raten sogar zu einer noch längeren Zeit. Es ist aber nicht nötig, mit der Stoppuhr zu arbeiten, betont Hans Jörg Staehle. „Entscheidend ist eigentlich gar nicht so sehr, wie lange man putzt, sondern dass man effektiv reinigt, ohne die beteiligten Gewebe langfristig zu schädigen.

Es gibt Leute, die sind 5 Minuten zu Gange und trotzdem ist noch alles voller Beläge“, betont er. „Andere können schon in etwa zwei Minuten ziemlich gute Ergebnisse erzielen, vor allem wenn sie gelernt haben, zusätzlich zum Zähnebürsten mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten korrekt umzugehen.

Besondere Aufmerksamkeit sollte man den Stellen widmen, an denen man mit der Zahnbürste umgreift. „Rechtshänder zum Beispiel tun dies sehr häufig, wenn sie ihre rechten Eckzähne putzen. Dabei vernachlässigen sie den betreffenden Zahn häufig“, warnt Christian Splieth. Doch da die meisten Menschen immer mit derselben Technik putzen, schleicht sich dieser Fehler ein. An den betreffenden Stellen lagert sich Plaque ab. Wer wissen will, welchen Stellen er nicht genug Aufmerksamkeit schenkt, färbt seine Zähne zu Hause oder beim Zahnarzt nach dem Putzen an und lässt sich erklären, wie er die kritischen Stellen gründlicher reinigt.
(Quelle: focus.de)

Ihr FRENKENKLINIK Team

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