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Freitag, 9. März 2012

Beitrag 176 aus der FRENKENKLINIK: Zahnbeläge und Zahnstein

Ihre Fragen und unsere Antworten:



Wie entstehen Zahnbeläge?
Als Zahnbelag wird die gelblich/gräuliche, festhaftende Schicht auf und zwischen den Zähnen bezeichnet. Sie bildet sich, wenn die Zähne nicht bzw. nicht ausreichend gereinigt werden. Besonders häufig bleibt Zahnbelag am Zahnfleischrand und zwischen den Zähnen zurück, also an den Stellen, die beim Zähneputzen schwer erreicht werden. Zahnbelag besteht zu 90% aus Bakterien. Die Bakterien produzieren bei Zuckerzufuhr ständig Säure und führen so zu Zahnschschäden (Karies). Stoffwechselprodukte dieser Plaquebakterien führen auch zu Entzündungen des Zahnfleisches, die sich meist durch Schwellungen und Blutungen äussern. Gesundes Zahnfleisch blutet nicht. Das wichtigste Ziel der täglichen Mundhygiene ist die Entfernung dieser Beläge. Dazu sollten fluoridhaltige Präparate verwendet werden.

Was ist Zahnstein?
Zahnstein besteht aus verkalkten (=versteinerten, mineralisierten) Zahnbelägen. Er bildet sich überall dort, wo Zahnbeläge lange genug liegen bleiben, um Mineralien einzulagern. Vorzugsweise bildet sich Zahnstein an den Mündungsstellen der Speicheldrüsen in der Mundhöhle, also innen an den unteren Schneidezähnen und aussen an den oberen vorderen Backenzähnen.

Ihr FRENKENKLINIK Team

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