Seiten

Donnerstag, 29. März 2012

Beitrag 193 aus der FRENKENKLINIK: Teilen Sie Ihrem Zahnarzt Ihre Ängste mit

Für Sie gelesen:


Viele Menschen müssen sich überwinden, zum Zahnarzt zu gehen. Untersuchungen zeigen, dass etwa 70 Prozent der Bevölkerung ängstlich ist, wenn sie zum Zahnarzt geht. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, nicht jeder Patient hat die gleichen Ängste und Abneigungen.

Ein paar Beispiele:
Angst vor Spritzen: heute gibt es Gels, welche vor dem Setzen der Spritze auf getragen werden, damit ist der Einstich kaum noch spürbar. Nicht jeder Mensch braucht das, setzen Sie deshalb Ihren Zahnarzt davon in Kenntnis.

Angst vor den Geräuschen: hören Sie Musik während der Behandlung, den Zahnarzt wird dies nicht stören.

Angst vor Hilflosigkeit: lassen Sie es den Zahnarzt wissen, dann können Sie zu Beginn der Behandlung ein Stoppzeichen (z.B. ein Handzeichen) vereinbaren, bei welchem der Zahnarzt sofort die Behandlung unterbricht.

Angst vor Schmerzen: schmerzhafte Behandlungen beim Zahnarzt gibt es heute kaum noch. Es ist ausserordentlich wichtig, dass Sie dem Zahnarzt mitteilen, wenn Sie während der Behandlung noch etwas spüren.

Im ersten Schritt sollten Sie herausfinden, was Ihnen am Zahnarztbesuch am meisten Angst macht und im zweiten Schritt sollten Sie dies unbedingt dem Zahnarzt mitteilen. Dadurch ermöglichen Sie es dem Zahnarzt, auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein zu gehen und damit den Behandlungsablauf für Sie angenehmer zu gestalten. Oft sind es Details, welche schon viel weiter helfen. Manchmal hilft es auch, dies in einem Vorgespräch oder bei der ersten Untersuchung mit dem Zahnarzt gemeinsam zu besprechen.

Zahnärzte kennen sich mit diesen Situationen aus und werden Sie ernst nehmen, es gibt heute keinen Grund mehr, sich dafür zu schämen. So können Sie vielleicht schon beim nächsten beim nächsten Zahnarztbesuch ein bisschen entspannter sein.

Ihr FRENKNKLINIK Team


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen